Ein Roman als Loseblattsammlung im Karton ed[ition]. cetera
Warum Bücher immer zusammenbinden? Warum nicht mal die einzelnen Kapitel eines Romans durcheinanderlesen? Liegt das nicht viel näher an unserer heutigen Wahrnehmung der Welt?
Wir sind eine kleine Verlagsunternehmung aus Leipzig. Für unser Debüt haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgesucht. Francis Neniks Roman „XO“. Das Besondere: Das Buch ist nicht gebunden. Seine 853 Seiten liegen in Form von 427 Blättern in einer eigens für dieses Werk angefertigten, siebgedruckten Kartonage. Die einzelnen Blätter werden dabei durch eine weinrote Banderole zusammengehalten. Gedruckt wurde das Buch auf einem Munken Print Cream Papier mit 115g/m².
Die digitale Version des Buches haben wir mit einer Creative Commons Lizenz ausgestattet. Sie kann somit komplett kostenlos auf unserer Verlagswebseite gelesen und heruntergeladen werden. Und für alle, die es nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Netz ein wenig „chaotischer“ mögen, haben wir eine spezielle Version gebastelt, die es erlaubt, den Roman auch online durcheinanderzulesen.
Dass das Buch nicht nur hinsichtlich seines Designs, sondern auch literarisch außergewöhnlich ist, davon zeugen die vielen positiven Besprechungen. Zeit-Online etwa nannte das Buch „sprachgewaltig“, und Deutschlandradio-Kultur sprach von einem „Roman wie eine Wundertüte“.
Viel Spaß beim Stöbern und Lesen wünscht das Team der ed[ition]. cetera!
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