Dhaka, Bangladesch
Thomas Imkamp

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Dhaka, die Hauptstadt Bangladeschs, ist die jüngste und gleichzeitig am schnellsten wachsende
Megacity der Welt. Lebten 1975 knapp 2,2 Millionen Menschen in ihr, so zählt Dhaka heute
knapp 16 Millionen Einwohner. Diese verteilen sich etwa auf einer Fläche der Größe Hannovers.
Dadurch ist Dhaka die am dichtesten besiedelte Stadt der Welt (30.000 – 60.000 Menschen km²).

Landflucht, natürliches Wachstum und die Hoffnung auf bessere Lebens- / Arbeitsbedingungen
lassen die Bevölkerung stündlich um 50 Personen wachsen. Prognosen gehen davon aus, dass im Jahr 2025 mehr als 25 Millionen Menschen in Dhaka leben werden. Wie für jede Megacity charakteristisch, liegen auch für Dhaka die größten Herausforderungen in den Bereichen Infrastruktur sowie Strom-, Gas- und Wasserversorgung. Eine im Januar 2010 veröffentlichte Studie bewertet diese und andere Faktoren (z.B. open space, Freizeitmöglichkeiten), um die Lebensqualität von 145 Großstädten weltweit zu vergleichen. Dhaka landete hierbei auf dem vorletzten Rang.

Die fotografische Arbeit legt den Schwerpunkt auf eben diesen urbanen Raum und seine Ordnung. Vom Zentrum der Stadt mit seinen Hochhäusern bis hin zum industriellen und durch
informelle Siedlungen geprägten Stadtrand zeigt die Arbeit die Veränderung der Oberfläche
Dhakas und der Lebensbedingungen der Stadtbewohner. Portraitaufnahmen von Einwohnern
Dhakas vervollständigen die Arbeit. Denn urbaner Raum ist schließlich nicht naturgegeben, er
wird immer durch soziale Prozesse konstruiert und verändert. Gleichzeitig wirkt er auch auf den Mensch und dessen Lebensmöglichkeiten zurück.

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