Empört reagiert der Deutsche Designertag auf eine Empfehlung für Kinobetreiber, Abgaben an die Künstlersozialkasse zu umgehen und hierzu keine Freiberufler mehr zu beauftragen.
Justitia (Frankfurt)
Archivbild ©iStockphoto.com/arturbo
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Kommentare
Michael Schulz
#1
Vielleicht sollte man einfach mal darauf hinweisen, dass bei „juristischen“ Personen die Sozialabgabe ja nicht wirklich wegfällt, sondern von der „juristischen Person“ getragen wird – diese wird dann selbstverständlich eingepreist. Deswegen hantieren Werbeagenturen ja mit gaaaaanz anderen Stundensätzen als selbstständige Grafiker/Publizisten. Ärgerlich bleibt der Verwaltungsaufwand für KSA-verpflichteten – aber daran sind wir Deutsche doch gewohnt – oder?
19.11.2013
#2
aber wehe man möchte die Zwangsabgabe an die IHK umgehen (das teuerste und gleichzeitig unbrauchbarste Zeitungs-Abo der Welt oder: was tut die IHK eigentlich für Freiberufler?) …
#3
Die IHK tut nichts für Freiberufler – sie ist auch gar nicht zuständig. Und Freiberufler zahlen auch keine Beiträge an die IHK. Nur Gewerbetreibende müssen das und Freiberufler sind eben keine Gewerbetreibenden …
10.12.2013