Gold gibt es unter anderem für den Porsche 911 Carrera C2/C2S, für die Rowenta M-Edition (ein Frühstücks-Set, bestehend aus Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster) und Gore Airvantage Thermo-Bekleidung. Insgesamt wurden 25 herausragende Produkte aus den Bereichen Industrie-, Produkt-, Ausstellungs- und Kommunikationsdesign ausgezeichnet.
Der Preis ist die höchste offizielle Design-Auszeichnung aus Deutschland und wird vom Rat für Formgebung (German Design Council) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vergeben. 2006 waren 868 Erzeugnisse nominiert worden. Gleichzeitig wird mit der Designjournalistin Elke Trappschuh auch eine Persönlichkeit des Designs geehrt. «Die Anzahl der Preise haben wir bewusst gering gehalten und werden dies auch in Zukunft so halten», führt Andrej Kupetz, Geschäftsführer des Rat für Formgebung, aus. «Nur so können wir auf lange Sicht einen dem Preis angemessenen Qualitätsstandard garantieren.»
Um den Designpreis können sich Unternehmen und Personen nicht bewerben, sondern werden von den Wirtschaftsministerien und -senatoren bzw. vom Bundeswirtschaftsministerium nominiert. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass ein Produkt bereits mit einem nationalen oder internationalen Preis ausgezeichnet worden ist.
Der aus den Preisen «Bundespreise Produktdesign» und «Förderer des Design» hervorgegangene «Designpreis der Bundesrepublik Deutschland» wird von nun an jährlich vergeben und zur internationalen Messe Ambiente in Frankfurt verliehen. Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, betont: «Wir begrüssen die Entscheidung, die Verleihung und Auftaktausstellung dieses wichtigsten internationalen Awards an die Ambiente zu binden. Sie unterstreicht die Bedeutung des Messeplatzes und der Stadt Frankfurt als Zentrum für das internationale Design.»