Cartoon-Projekt
ätzend
Ich suche Zeichner, Grafiker und allgemein Leute, die sich mit der Erstellung von Cartoons auskennen. Es sollen Episoden entstehen, die dann vermarktet werden. Die Ideen, die Figuren und die Handlung (Storyboard) liefere ich selbst, sobald sich die richtigen Leute finden. Anregungen, Hinweise und Tipps aller Arten sind erwünscht.
Der Stil des neuen Cartoons ist schräg, derb und gesellschaftskritisch. Es sollen Elemente bzw. Situationskomik vorkommen, die an Beavis and Butthead und Ren and Stimpy erinnern. Die Geschichten sollen aber eher an den Erzählcharakter von South Park angelehnt sein.
Deutlicher Hinweis: Es soll auf keinen Fall ein Abklatsch werden. Die genannten Cartoons dienen nur der Vorstellung, in welche Richtung es grob gehen soll.
Wer Lust hat, ein solches Projekt ernsthaft mitzugestalten und bei den genannten Stichwörtern sofort ein gutes Gefühl hat, soll sich einfach melden, seine Fähigkeiten und Ideen nennen.
Glück Auf!
Bin nach 15 Jahren Tattoo-Artist auch in Bereichen Illustration, Grafik, Design, Reinzeichnung, Produktabbildung Allraunter, ich hätte Lust Näheres mit Ihnen zu bequatschen. Senden sie einfach mal paar Seiden und ich tobe mich aus, anschliesend werden wir sehen ob wir eine Schiene fahren.
Bitte machen sie sich die Mühe und sehen sich mein Portfolio unter knochenschnitzer.de an!
Nehmen Sie bitte Kontakt auf: [E-Mail-Adresse maskiert]
Danke Udo
Ahoi!
ich arbeite als Illustratorin in Hamburg.
Schau dir meine Arbeiten doch gerne mal auf meiner Website oder auf Instagram an.
www.lauramuenker.com
www.instagram.com/lauramuenker
Ich freue mich über eine Rückmeldung.
Viele Grüße
Laura
Moin, bei schrägen Gestalten bin ich dabei. Guck gern mal hier: www.instagram.com/linamanati
oder da: www.linamanati.de
Freu mich auf Nachricht!
Hallo ich hätte Lust auf das Projekt hier meine Webseite ^^
chiljaengelhard.myportfolio.com
Beste Grüße
ätzend
Logisch, dass man für Arbeit entlohnt werden muss. Das Projekt befindet sich aber in der Anfangsphase und es sind noch nicht einmal die Figuren ausgearbeitet. Sobald der Stil geklärt ist und Geschichten gezeichnet bzw. animiert werden, soll der Künstler natürlich eine Vergütung erhalten.
…Danke! 😀
Nun ja, das mit der Bezahlung für Skizzen sehen die Interessenverbände und Berufsorganisationen sowie die meisten Gestalter zum Glück anders…Denn für ein großes, aufwändiges Konzept / Projekt entfällt ein Großteil der Zeit (30−50 %, oft auch noch länger) in Skizzenarbeit…würde man das nicht berechnen, bzw. nicht in die Kalkulation mit einbinden, ist man über kurz o. lang konkurs. Während meiner 20-jährigen Tätigkeit war es für meine Kunden nie ein Thema, dieses Rohmaterial, welches ja definitiv der Weg zum Ziel ist, zu honorieren.
Hallo ^^
Ich muss sagen das „Hoffmann, Martin“ absolut recht hat mit seinen Statement. Normalweise würden Skizzen bei mir auch bezahlt werden also Arbeite ich auch nicht gerne mit unbezahlten Entwürfen. ^^‚
Ich würde es so sehen: Bei bezahlten Entwürfen legt sich der Illustrator auch in Zeug, nimmt sich Zeit um das beste Charakterdesign zu gestalten für den Kunden …^^ Unbezahlt sieht das da ganz anders aus ^^‘
ätzend
Wer für seine ersten Roh-Entwürfe Geld bekommt, hat meiner Ansicht nach Glück.
Diese Arbeitsleistung wird in Form der späteren Auftragsarbeit mitvergütet. Ich würde es nie anders handhaben. Andernfalls würde jemand für eine Gedankensammlung honoriert. So etwas gibt es bei Festanstellungen, nicht bei Freiberuflern.
Das ist richtig… Brainstorming, Gedankensammlung, Google Recherche bzw. Bildquellen Suche gehört bei Festanstellung zum Arbeitsalltag…berechne ich persönlich auch nicht extra.
Diese Option muss man allerdings in die Ermittlung seines Stundensatzes mit berücksichtigen, neben Qualifikation, Erfahrung sowie all die Dinge, die Zeit in Anspruch nehmen wie Auftragsaquise, Buchhaltung, Büroorganisation, auftragsbedingte Reisezeit, etc…
Das summiert sich in einem Jahr erheblich, der Selbstständige ist ja quasi neben seinem eigentlichen Job auch Sekretärin, Marketingabteilung und Buchhalter seines „Ladens“ in einer Person. Wenn ich das in meiner Honorargestaltung nicht berücksichtige, erleide ich früher o. Später Schiffbruch. Hier auf das Auge.de wird immer ein grünes Büchlein „Design kalkulieren“ vorgestellt…sehr hilfreich und absolut zu empfehlen 😉
ätzend
Es ist ganz einfach so, dass ich zuerst abstecken muss, welcher Zeichner meinen Wünschen entspricht und mich am besten versteht. Der Handwerker und Künstler am Zeichenbrett muss also mit mir in eine gemeinsame Richtung gehen. Dazu muss er auch Spaß an der Sache haben und von dieser (satirischen, spöttischen) Kunstwelt überzeugt sein. Umso mehr er sich damit verbindet, desto besser werden die Ergebnisse sein.
Beispiel: Ich habe bereits kostenlose Skizzen bekommen. Teilweise fand ich den Stil gut, teilweise hat es noch nicht gepasst. Der Zeichner konnte oder wollte keinen anderen Stil liefern. Damit ist die Zusammenarbeit beendet. Aber für diese drei bis fünf Skizzen Geld z nehmen, wäre übertrieben. Entweder man will bei einem Projekt dabei sein und Aufträge bekommen oder nicht. Nicht jeder Schnipsel kann sofort vergütet werden.
…voila, das ist der Punkt, verstehe ich natürlich….aber ohne Dir o. Deiner Projektidee zu nahe treten zu wollen, als Designer, bzw. eher Illustrator, sollte man halt sehr genau abwägen, bei welchen Angeboten,
Anfragen u. Gesuche man Skizzen auf Wunsch anfertigt, oder damit sogar in Vorleistung geht. Bei einem Pitch im Werbe und Verlagswesen, wo ein Etat vorhanden ist und Probezeichnungen einigermaßen angemessen vergütet werden, ist das Risiko eher gering,
als bei einem eigenen Projekt, welches man stemmen möchte.
Muss aber letztendlich jeder selbst entscheiden, ob er bei solchen Projekten irgendwann auf eine eventuelle Gewinnbeteiligung spekuliert …richtig und wichtig ist, dass ma dafür dann schon richtig brennen muss, da Stimme ich dir zu. Ich selbst arbeite z. Zt. nebenher mit einem Autor an einer Grafik Novel, weil ich für die Geschichte und das Medium brenne…einen Verlag gibt es, Geld aber auch erst beim Verkaufsumsatz. Kann ich aber auch nur machen, weil meine Auftragslage gut ist und die Fix- und Lebensunterhaltungskosten gedeckt sind.
Wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Erfolg bei der Umsetzung deiner Idee!
Hey ätzend, muss Martin da auch zustimmen. Kann deinen Part verstehen, aber dann bitte konkreter in der Anfrage werden.
„Ich suche Zeichner, Grafiker und allgemein Leute, die sich mit der Erstellung von Cartoons auskennen. Es sollen Episoden entstehen, die dann vermarktet werden. Die Ideen, die Figuren und die Handlung (Storyboard) liefere ich selbst, sobald sich die richtigen Leute finden. Anregungen, Hinweise und Tipps aller Arten sind erwünscht.“
Das kann von der Marktlage (also deiner) quasi alles bedeuten, und da wir in nem Designerforum sind, nehme ich als Illustratorin an, dass Budget vorhanden ist und ich nicht für „lau“ und gut Glück arbeite.
Es sei denn, es wird klar kommuniziert. Wesentlich weniger Rumpelei auf beiden Seiten gibt es, wenn so klar wie möglich von der Auftraggeber*innenseite die Bedingungen abgesteckt werden.
Z.B: „Kein momentanes Budget, bei Erfolg Umsatzbeteiligung o.ä., hier sind Referenzarbeiten meinerseits.
Referenzarbeiten deinerseits, damit klar wird, wo du stehst (Newbie, markterfahren, etabliert).
Das vermeidet Missverständnisse, die auf beiden Seiten doof sind.
Wünsche dir viel Erfolg mit deinem Projekt!
…yep, so siehts aus, dann kann jeder im Vorfeld entscheiden, mach ich, oder eben nicht.
Zur Honorierung sei noch erwähnt, 99 % der Grafiker, Illustratoren und Designer haben ein zeitaufwändiges und teures Studium absolviert und bringen ihr Fachwissen in jeden Auftrag ein, egal ob Illustration, Website oder Printprojekt. Es ist eine Unverschämtheit, Respektlosigkeit und frei von jeder Wertschätzung, Aufträge von Firmenseite aus (ich betone Firmen / Unternehmen) auszuschreiben mit einem fest angebotenem Stundensatz von 15 – 30 Euro oder 20 Euro pro aufwändige Illustration…wie ich hier alles schon gelesen habe. Ich schreibe da immer unverblümt zurück, ob sie sich dabei denken und ob sie selbst eigentlich kostendeckend denken können.