Wann verliere ich meinen Künstlerstatus?

4 Beiträge:

Eva Schwarz

#1

Eine etwas schwierige Frage an alle, die selbst vielleicht schon Erfahrungen damit haben: Wenn ich meine Ausstellungen verlease oder vermiete, anstatt direkt zu verkaufen, droht mir dann der Ausschluss aus der KSK? Ich habe so etwas vernommen, da Mieteinnahmen gewerbliche Einnahmen sind. Ein schwieriges Thema und ich wäre froh, wenn ich mal von jemandem etwas hören würde, der sich auskennt. Vielen Dank! Eva

#2

Hallo.

Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet. So wie ich das einschätze, handelt es sich tatsächlich im gewerbliche Einnahmen. Ich will aber einmal behaupten, dass die KSK ein Auge zudrückt, wenn du einmalige Einnahmen hast. Sobald das professionell wird, wirst du sowieso Probleme mit dem Finanzamt und deinem Künstlerstatus bekommen.

Vielleicht findest du ja einen anderen Weg. Vielleicht einfach einmal vor Ort nachfragen Lassen. Grüße

| Antwort auf Eva Schwarz

The Artgalaxy Designagentur

#3

Eine etwas schwierige Frage an alle, die selbst vielleicht schon
Erfahrungen damit haben: Wenn ich meine Ausstellungen verlease
oder vermiete, anstatt direkt zu verkaufen, droht mir dann der
Ausschluss aus der KSK? Ich habe so etwas vernommen, da Mieteinnahmen
gewerbliche Einnahmen sind. Ein schwieriges Thema und ich wäre
froh, wenn ich mal von jemandem etwas hören würde, der sich auskennt.
Vielen Dank! Eva

Hallo Eva,

deinen Künstlerstatus wirst du so lange behalten wie du gerne möchtest und selber Aktiv bist. Die KSK ist eine Versicherung die sich rauf spezilaisiert hat, für Künstler niedrige Beiträge anzubieten.

Die eine Frage hast du dir schon selber beantwortet, verkaufst du Bilder, fällt das in den gewerblichen Bereich wie auch das anmieten von Räumen. Diese Kosten müssen ja irgendwo geltend gemacht werden – für Steuerberater (in) und Finanzamt.

Alles andere ist- und soll deine Sache sein (:- Ich bin überhaupt nicht in der KSK und arbeite als Freelancer im Medienbereich – Print- und Web. Nebenbei zeichne- und male ich als Dipl. Designer, Karikatur- und Comiczeichner.

Mein Gedanke war mal auch in die KSK einzutreten aber ich hatte mit diesen Leuten nur Ärger und habe dann Abstand genommen – du siehst es geht auch ohne KSK und viele andere kreative Leute sind auch nicht dort angemeldet.

Also mache dir über den Künstlerstatus keine große Gedanken und lebe deine kreativtät weiterhin aus.

Liebe Grüße

wünscht dir

Alexander

Dipl. Designer- und Werbetherapeut

| Antwort auf Eva Schwarz
gebrauchsgrafikundso

gebrauchsgrafikundso

#4

deine einnahmen müssen aus selbstständiger künstlerischer tätgikeit stammen, damit du ansprüche/zuschüsse von der ksk bekommst. wenn du nur noch oder hauptsächlich gewerblich arbeitest, dann könnte es passieren, dass du deine ansprüche verlierst. auch wenn du keine einnahmen/zu geringe ennahmen mehr mit deiner künstlerischen tätigkeit erwirtschaftest, verlierst du den anspruch.

im zweifel einfach dort anrufen und fragen. weil die sollten es da ja am besten wissen.

| Antwort auf Eva Schwarz
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