Haftpflichtversicherung für freiberufliche Designer
Da ich als freiberuflicher Designer mit der Spezialisierung auf Printmedien auf der Suche nach einer möglichst effektiven Absicherung meiner Designleistungen bin, falls mir ein gravierender Fehler unterlaufen sollte, überlege ich, mir eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung zuzulegen. Damit wären z.B. Verletzung von Urheberrechten oder die Weitergabe fehlerhafter Daten an die Druckerei versichert. Dem gegenüber stehen natürlich gut formulierte AGBs, die mich von einem gewissen Fehlerpotential freisprechen können.
Nun würde mich interessieren, wer von euch mit einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung als freiberuflicher Designer Erfahrung bereits hat. Ist das sinnvoll? Wie hoch sind eure kosten? usw.
Und welche Alternativen gibt es neben so einer Versicherung oder den AGBs?
Ich bin gespannt auf eure Kommentare.
Bechtold, Elmar
Hallo,
wollte gerade eine Betriebshaftpflicht mit Einschluss des Vertragsrechts abschließen.
Man hat mir gesagt, Vertragsrecht machen die meisten Versicherer nicht mehr.
Und selbst wenn, wäre die Prämie sehr sehr teuer.
Am besten die Haftung bei Druckaufträgen auf den Kunden übertragen.
Das geht insofern, das man sich jeden Schritt vom Kunden absegnen lässt.
Hallo,
danke für den Hinweis. Die Freigabe durch den Kunden hat bei mir oberste Prioriät. Ich hatte nur gehofft, mit so einer Versicherung Fälle abzusichern, an die man trotz Freigaben und Kontrollen nicht denkt und die einem Schwierigkeiten machen können. Leider kann ich keinen konkreten Fall nennen, weil eben solche Fälle wollte ich gerne versichern lassen 😀 Die, an die man nicht denkt.
Aber ich bin nun auch eher dazu über gegangen, saubere AGBS zu verfassen, am besten in Kombination mit Designverträgen, die ich einmalig durch einen Anwalt überprüfen lasse. Ist auch nicht ganz billig, aber überschaubar.