Praktikumsplatz in einem Portraitstudio geboten

13 Beiträge:
Beate Knappe

Knappe, Beate

#1

Hallo, oh biete für mindestens 6 Monate, lieber dür 12 Monate einen Praktikumsplatz in meinem Portraitstudio. Es gibt keine Bezahlung jedoch die Unterstützung bei der Erarbeitung einer Mappe zur Bewerbung um einen Studienplatz. Wir arbeiten an 5 Tagen in der Woche, Sonntags und Montags ist frei. Auf meiner Homepage ist zu sehen wie ich arbeite und was mein spezieller Stil ist. Ich freue mich über jede Bewerbung. Das Praktikum sollte spätestens am 1. Oktober begonnen werden, lieber früher.

Beate Knappe

Knappe, Beate

#3

Ok, das ist eine Meinung, ich sehe es als eine Möglichkeit ganz viel zu lernen.

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Beate Knappe

Knappe, Beate

#4

Ach ja, und ich habe bereits eine Jahrespraktikantin, also, das Angebot besteht nicht mehr.

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Timo Falkner

Falkner, Timo

#5

Personal über ein Jahr lang nicht zu bezahlen ist nicht OK, selbst ein Lehrling hat Anspruch auf ein Entgeld.

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Beate Knappe

Knappe, Beate

#6

Ja und ich habe einen Anspruch darauf das ich mein Wissen nicht kostenlos weitergebe, nach über 40 Jahren Berufserfahrung ist jedes Gespräch mit mir eine Geldwerte Leistung.

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Timo Falkner

Falkner, Timo

#7

Wenn Sie so gut sind wie Sie vorgeben, könnten Sie Ihr Personal auch angemessen bezahlen! Ein Praktikant über ein Jahr kostenlos auszubeuten zeigt, dass Sie in 40 Jahren grundlegendes noch nicht gelernt haben.

Ich bekanke mich abschließend, dennoch mir den Meinungsaustssch zum Thema.

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Beate Knappe

Knappe, Beate

#8

Wieso denken Sie es ist Ausbeutung einem total unerfahrenen Menschen zu helfen eine Mappe zusammenzustellen mit der eine Bewerbung an einer Uni möglich ist? Ich weiss das idR dafür richtig viel Gled auf den Tisch gelegt werden muss.
Und wieso soll es Ausbeutung sein sein Wissen weiterzugeben?
Frühere Jahrspraktikanten von mir sind inzwischen bei namhaften Agenturen als Fotografin tätig.
Und wenn sie denken, das gut zu sein in dem was man tut, gleichbedeutend damit ist reich zu sein, so zeigt das nur wie unerfahren Sie sind, was ich Ihnen nicht vorwerfe.
Warum denken sie das wir Fotografinnen unser Wissen und unsere Erfahrung gegen Bezahlung gerne weitergeben? Weil es Geldwertes Wissen ist, das Sie sicher auch gerne hätten. Doch, Sie motzen hier einfach nur rum und glauben mich so zu ärgern, was sicher nicht gelingen wird. Da ich gerade im Urlaub bin habe cih auch Zeit für diesen Austausch von dem Sie hoffentlich profitieren.

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Atelier Arnold

Atelier Arnold

#10

1. TUT6 Fotografie hat uneingeschränkt recht: Erfahrungsweitergeben-Gelaber ist ja schön und gut, aber von was soll denn der Praktikant 1 Jahr lang leben?
2. Sooo gut sind die Fotos nun auch wieder nicht, als dass das eine unbezahlte Knechtschaft rechtfertigen würde – eher so mittel…

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Elmar Bechtold

Bechtold, Elmar

#11

stimmt! Da muss ich Herrn Arnold recht geben. Ihre Fotos sind eher mittelmäßig…
Aber was soll’s. Diese Art der Beschäftigung oder Auftragsvergabe greift immer mehr um sich.
Es geht wohl soweit, das man demnächst noch für Aufträge bzw. Jobs Geld mitbringen muss.
Schade nur das es keine echte Gegenbewegung dafür gibt …

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Beate Knappe

Knappe, Beate

#12

Es ist wirklich großartig wer sich hier alles anmaßt Ahnung von dem zu haben was ich mache. Meine fotografischen Arbeiten sind alles andre als „mittelmäßig“, wer sowas behauptet hat nun wirklich kein Ahnung und beneidet mich vielleicht um mein kreatives Werk? Ich kann jeden Morgen in mein Spiegelbild sehen und mich anlächeln, das sollte Menschen, die sich u.a. hier respektlos über andere äußern, eher schwer fallen, es sei den, sie sind bereits total abgestumpft. Ich habe meine gesamtes Berufsleben lang Praktikanten zu meinen Bedingungen angeleitet und hatte immer ein gutes Gefühl dabei, vor allem wenn ich sehe, wie sie sich weiter entwickeln, das macht mich stolz und zufrieden. Und übrigens, ich habe meine Jahrespraktikantin gefunden und dieses Gelabere hier werde ich nicht weiter als wichtig erachten. Ein schönes Leben wünsche ich und möge ihnen Ihre Missgunst im Halse stecken bleiben.

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Atelier Arnold

Atelier Arnold

#13

Oha! Na da fühlt sich aber jemand geschlipstreten. Neid ist bei Ihrem „Werk“ ja nun wirklich nicht angebracht. Wer aber von sich dermaßen überzeugt ist, sowohl was sein „Werk“ betrifft als auch seine Art der „Bezahlung“ von Praktikanten, dem sei dringend geraten einen Kurs über Selbstreflexion und Kritikfähigkeit zu besuchen.
Abgesehen davon: Wer sich selber derart über den grünen Klee lobt sollte das auch mit entsprechenden Fotos belegen und das tun Sie definitiv nicht! Die Bilder Ihrer Internetseite haben allenfalls Zwischenprüfungsviveau – Punkt aus.
Und das sie jeden Morgen Ihr Spiegelbild anlächeln spricht ja nun Bände (Thema:Selbstgefälligkeit). Ein schönes Leben wünsche aber auch ich und im Gegensatz zu Ihnen hoffe ich, dass Ihnen nichts im Halse stecken bleibt 😉

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