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9 Beiträge:

#1

Was kann eine Ausgelernte, gestaltungstechnische Assistentin eigentlich alles machen? Wo könnt ich mich überall bewerben und wo stehen die Chancen gut?
Wie siehts da eigentlich im Ausland aus?
Manoman, hab viele Fragen 😀... Antwort wäre nett!
Danke!

fred.fish

#2

ist das eine rein schulische Ausbildung?

fred.fish

#4

Hi
also ich halte von diesem Ausbildungsweg nicht sehr viel. Medientechnik, ist meist eher in Druckereien gefragt, wenn es um Belichten von Platten und dem Alltag in einer Druckerei, bzw. Digitaldruckerei geht. Und dann bist Du „nur“ Assi.

Mach lieber eine gescheite, betriebliche Ausbildung in einer großen Agentur., oder Druckerei. das ist viel interessanter, und du lernst was dabei. Schule mit 4 Wochen Praktikum ist wirklich nicht gut um einzusteigen.

LG
fred fish

I

Artkolchose

Artkolchose

#5

Hallo Allerseits

Ich finde es erstmal nicht fair das als billige Ausbildung abzutun!
Es ist eine ganz normale Ausbildung wie jede andere und keine ABM - Maßnahme.

Das sollte man nicht vergessen. Eine GTA kann genausogut wie ein Diplom - Grafiker sein. Ich kenne einige dieser Diplomanten und frage mich wie die Ihr Diplom bekommen haben!

Natürlich hat man in dieser Ausbildung wenig praktische Erfahrung die man sich unbedingt durch ein Jahres - Praktikum oder als Berufsanfänger holen sollte.

Als Gestaltungstechnische Assistentin für Grafik hat man sehr gute Chancen in Werbeagenturen. Ich spreche aus Erfahrung da auch ich diesen Abschluss habe.
Eine GTA ist billiger als ein Diplom - Grafiker und muß dennoch fast das gleiche leisten.

Du kannst Dich aber auch bei Verlagen, Zeitungen etc. bewerben. Hier zählen eh die Arbeitsproben und nicht Dein Abschluß! Ich kenne Quereinsteiger die absolut geniale Referenzen haben und nie soetwas gelernt haben. Manchen liegt es eben im Blut.

Hast Du gute Arbeitsproben bekommst Du fast überall einen Job in dieser Branche.

Liebe Grüße

nancy

#6

Es ist es doch garnicht raus ob ich nur als Assi in ner Druckerei arbeite, ich kann genauso in Werbeagenturen oder im Fotostudio arbeiten oder was es noch alles gibt...
Klar bin ich nur Assistentin, aber jeder fängt doch mal klein an oder?

| Antwort auf fred.fish

anny1

#7

…also ich habe selbst auch eine ausbildung zur GTA gemacht. so wie ich das sehe, reicht das aber nicht unbedingt um sich wirklich als „fertiger gestalter“ zu fühlen. ich habe danach noch studiert. das würde ich auch jedem empfehlen! der vorteil: du hast durch die ausbildung so viel zeug für deine mappe, dass du dich gleichzeitig mit verschiedenen mappen an verschiedenen fh’s bewerben kannst!

fred.fish

#8

klar fängt jeder mal klein an,
dagegen ist auch nichts einzuwenden. Aber ich kann aus Erfahrung sagen das es verdammt schwierig sein wird einen Job mit dieser Ausbildung zu bekommen.
Im Endeffekt bekommt jeder der was drauf hat einen Job...
Du musst dich halt nur profilieren.

Du schaffst das schon: )

| Antwort auf anny1

Oberste-Hedtbleck, Claudia

#9

Hallo zusammen,

ich will auch noch meinen Senf dazugeben:
habe selbst die Ausbildung zur GTA gemacht und mich auch entschlossen, danach zu studieren.
Ich habe im Studium viele tolle umfangreiche Arbeiten gemacht, incl. Ausstellungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit. Bei einigen Bewerbungen als Grafikerin hiess es, ich sei überqualifiziert, bzw. würde mich wahrscheinlich langweilen. Letztendlich wurden bei zwei Jobs GTA’s eingestellt.

Und ein weiterer Fakt: ich habe in den zwei Jahren GTA z.B. im Bereich Gestaltungslehre mehr gelernt als im Studium. Hängt sicherlich davon ab, wo man studiert. Aber ich bewerbe mich z.T. heute noch mit (fotografischen) Arbeiten von der GTA-Ausbildung. Meine Erfahrung war, dass dieser Ausbildungungsgang sehr praxisorientiert war und ich konzeptionelles Arbeiten dort schon gelernt habe, was mir im Studium zum Teil gefehlt hat. (Ich habe allerdings auch schwepunktmäßig Fotografie studiert, in der Grafik lernt man schon noch einiges dazu – wenn man will!)

Ich würde die Arbeiten zusammenstellen und vielleicht einfach in Agenturen reinschauen, oder zur Not nachher noch ein Praktikum machen, was danach eventuell in einer Festanstellung endet.
Geht den Studierten ja auch nicht anders.

Viel Glück
Claudia

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