als Grafikdesigner erfolgreich selbständig werden.

2 Beiträge:
Anthony Angermann

Angermann, Anthony

#1

Hallo,

ich bin 23 Jahre alt, momentan bin ich in einem Unternehmen tätig. Meine Ausbildung zum Grafikdesigner ist bereits 3 Jahre her.

Ich schätze mich mittlerweile sehr gut ein, was den Umgang mit Text und Bild betrifft, ich liebe meinen Beruf, ich versuche mich weitestgehend immer selber weiterzubilden, allerdings möchte ich jetzt noch Programmierung im Bereich Front- sowie Backend lernen, um einfach flexibler zu sein. Sobald ich diese Weiterbildung beendet habe, möchte ich mich gerne selbstständig machen.
Agentur leben ist nicht ganz meins und ein Leben lang als Arbeitnehmer zu arbeiten, erfüllt mich leider nicht mit Glück. Mir ist es wichtig, dass ich in Zukunft gut abgesichert bin und z. B. meiner Familie einen guten Unterhalt bieten kann. Inwiefern das mit einer Selbstständigkeit machbar ist, hängt ja eher von einem selber ab.

Daher ich suche jemanden, der mich ein wenig Beraten könnte, ein Grafiker, der sich erfolgreich selbstständig gemacht hat. Da ich in diesem Gebiet komplett unerfahren bin, benötige ich ein wenig Unterstützung. Die Medienwelt ist ein sehr hartes Pflaster, umsomehr schätze und respektiere ich die Menschen, die sich erfolgreich in der Medienwelt etablieren konnten.

Ich wünsche euch einen schönen Tag! 😀

EasySales | Mehr Kunden für dich!

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#2

Hallo Anthony,

du siehst das ganz richtig: Wenn du nicht verkaufen kannst, was du kreierst, wirst du nicht lange in der Branche überleben können.

Als erfahrener Kenner der Kreativ-Szene empfehle ich dir von Anfang an dein Business porfessionell aufzubauen. Das fängt schon vor der ersten Akquise an. Wenn du deine interne Struktur gut aufgebaut hast, kannst du auf Kundenakquise gehen. Struktur heißt, dass du weißt wie viel Geld du im Monat verdienen musst und wie viel Zeit du dafür hast. Neben Akquise, Büroarbeiten, Weiterbildung, Freizeit und Familie.

Ich gebe dir hier einige Tipps für den Anfang:
Plane Zeitfefnster für die Kundengewinnung ein – neben deiner kreativen Arbeitszeit.

Eine schicke Website ist ein Muss! Doch über sie allein wirst du nicht verkaufen, da Menschen immer noch lieber von Menschen kaufen, wenn es um wichtige Dinge geht.

Überlege, wie du deine Kunden aktiv erreichst. Eine Website arbeitet passiv. Wo triffst du direkt auf Kunden und wie sprichst du sie an, so dass sie mehr von dir wissen wollen?

Wenn du in einem Kundengespräch bist, achte darauf, dass du aktiv zuhörst, was der Kunde will, mache dir Notizen und kenne vorher deine Zahlen. Damit du gewinnbringend arbeitest.

Kreative Lösungen stehen am Anfang einer Kundenbeziehung noch nicht wirklich fest – es ist an dir, in einem Kundengespräch den Auftrag abzuschließen. Frag an der richtigen Stelle, ob du jetzt den Auftrag hast.

In deiner Ausbildung hast du wahrscheinlich nichts oder wenig von professionellen Akquise- und Verkaufstechniken vermittelt bekommen, oder?
Das ist nicht schlimm, denn du kannst alles lernen, was du du brauchst.
Beachte bitte, dass du dir nicht zuviel auf einmal vornimmst.
Kundenakquise ist ein spezielles Feld, dass dich schnell frustrieren kann, wenn du die ersten „Brauch ich nicht! Hab ich schon! Ist mir zu teuer!…“ hörst.
Keine Angst – diese Sprüche kommen so gut wie immer und du kannst dich darauf schon jetzt vorbeiten. Erfolgreiche Kreative wissen: ab „Kein Bedarf!“ fängt das Verkaufen erst an…

Auf der Website www.easy-sales.de findest du ein kostenfreies E-Book, dass dir sicher helfen wird. Darin gibt es weitere Hilfestellungen für den „ersten Eindruck“ und eine Checkliste, die dir zeigt, wie gut du schon im Kundengespräch bist.

Wenn du mehr willst, schau gern in die Workshops, die speziell für das Kreativ-Business entwicklet sind. Möglicherweise findet in deiner Nähe ein Workshop statt, der dich weiterbringt.

Ich hoffe, ich konnte dich etwas weiterbringen und wünsche dir viel Erfolg weiterhin.

Beste Grüße –
Michael Pöhlmann

| Antwort auf Angermann, Anthony
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