Initiative für mehr Ausbildung durch freiberufliche Designer

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Die Allianz deutscher Designer (AGD) informiert Berliner Kreative über Ausbildungsmöglichkeiten als Freiberufler.

«Freiberufliche Designer und Ausbilden – wie es geht, was es bringt, wieviel es kostet». Das ist der Titel der Informationsveranstaltung am kommenden Mittwoch, 7. Juni in Berlin.

Dass Design ein wichtiger Wirschaftsfaktor ist, wird kaum mehr bestritten. Ein Umsatzvolumen von 1,4 Milliarden Euro im Jahr und über 6000 Designunternehmen allein in Berlin sprechen für sich. Design ist auch ein Berufswunsch vieler junger Menschen – und doch fehlen jedes Jahr in dieser Wirtschaftssparte Ausbildungsplätze. Die Allianz deutscher Designer stellt sich dieser Herausforderung: Können die in der AGD organisierten freiberuflichen Designerinnen und Designer jungen Menschen für Lehrberufe wie Mediengestalter Ausbildung und Anleitung bieten? Die Kompetenz ist vorhanden, die Wirtschaftskraft ist da und eine helfende Hand im Atelier wird auch oft genug gebraucht. Doch wie soll man als Ein-Personen- Unternehmen oder Zwei-Mann-GbR über drei Jahre eine Ausbildung stemmen und garantieren?

Dass Ausbildung auch für kleine Unternehmen Sinn macht, erläutert in einem Fachvortrag Rica Kolbe, Ausbildungsberaterin Team IT/Medien der Industrie- und Handelskammer Berlin. Stichworte werden sein: Förderungsmöglichkeiten, Verbundausbildung mit und ohne Bildungsträger, wer kann ausbilden, Kosten der Ausbildung, Erfahrungen etc.

Die Veranstaltung «Freiberufliche Designer und Ausbilden – wie es geht, was es bringt, wieviel es kostet» findet am Mittwoch, den 7. Juni 2006, 19 Uhr im Restaurant «Cum Laude», Kaminzimmer, Universitätsstrasse 4, Berlin-Mitte statt. Der Eintritt ist frei.

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