Venus 2008: CCA schreibt fiktive Werbepreise aus

Fiktiver Werbepreis «Golden Powerpoint Award»
Fiktiver Werbepreis «Golden Powerpoint Award»

Mit fiktiven Preisen wie dem «Originello» und dem «Golden Powerpoint Award» möchte der Creativ Club Austria auf die Flut irrelevanter Werbepreise aufmerksam machen und stellt diesen die eigene «Venus» gegenüber.

Der Creativ Club Austria macht mit seiner diesjährigen Kampagne zur «Venus»-Ausschreibung die Flut an Werbepreisen zum Thema und fordert die Kreativen Österreichs dazu auf, dort einzureichen, wo es laut CCA etwas bringt – nämlich zur CCA-Venus 2008.

Mit dem «Originello», dem «Golden Powerpoint Award» und der «Wachauer Werbereblaus» persifliert die Kampagne Werbepreise, deren Relevanz mehr als fraglich ist. Demgegenüber stellt der CCA die Venus, seit Jahrzehnten «Österreichs offizielle kreative Leitwährung», deren Gewinner automatisch auch in den Wettbewerb auf europäischer Ebene beim ADC Europa aufsteigen. Einem internationalen Trend folgend, bietet der CCA dieses Jahr auch erstmals die Möglichkeit, in der Kategorie «Creative Media» einzureichen, in der die ungewöhnliche, kreative Nutzung von Medien, ein innovatives Zusammenspiel von Medien, oder aber auch neue, kreative Zugänge zur Funktionsweise von Medien ausgezeichnet werden.

Die Kampagne wurde im Auftrag des CCA-Vorstandes nach einer Wettbewerbspräsentation vom Team Roman Steiner und Arno Reisenbüchler (beide Draftfcb Kobza) gestaltet. Die Fotos stammen von Robert Staudinger und die Umsetzung des «Originello»-Auftritts erfolgte ebenfalls durch Draftfcbi. Neben direkten Anschreiben, die vom fiktiven Wettbewerb «Originello» ausgesandt wurden, umfasst die Kampagne auch Anzeigen und Citylight-Plakate. Agenturposter, die alle drei Sujets zeigen, sollen die Kreativen ebenfalls dazu motivieren, ihre besten Arbeiten zum diesjährigen CCA-Wettbewerb einzureichen.

Einreichungen zur Venus 2008 sind bis zum 19. Januar möglich.

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