Apple räumt bei «Red Dots» ab

Die Gewinner des «Red Dot Awards» für Industriedesign stehen fest. Die Jury verteilte insgesamt 875 Auszeichnungen und 198 lobende Erwähnungen auf die 4.252 Einsendungen. In der Spitzenkategorie führt Apple, unter anderem mit dem iPad.

Die Beteiligung am Industriedesign-Wettbewerb «Red Dot Award – Product Design» war in diesem Jahr höher und internationaler als jemals zuvor: der Veranstalter verzeichnete über 30 Prozent mehr Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr, die sich auf 57 teilnehmende Nationen verteilten. Dreissig internationale Designexperten bildeten im «Red Dot Award – Product Design» die Jury und verteilten insgesamt 875 Auszeichnungen und 198 lobende Erwähnungen auf die 4.252 Einsendungen.

Apple vorn

Die meisten Auszeichnungen in der Spitzenkategorie «Best of the Best» konnte Apple einheimsen. Das «Apple Industrial Design Team» zeichnet für vier der 45 in dieser Kategorie prämierten Produkte verantwortlich, nämlich die Magic Mouse, den iMac, den iPod Shuffle und das iPad.

In der Länderwertung können Estland und Puerto Rico eine 100-prozentige Erfolgsquote vorweisen: Jeweils eine Einreichung beim diesjährigen Wettbewerb stammte von einem Designer aus diesen Staaten, und jede von ihnen wurde schliesslich auch mit einem der roten Punkte ausgezeichnet.

Preisverleihung

Die Preisverleihung des «Red Dot Award – Product Design» findet am 5. Juli 2010 im Aalto-Theater in Essen statt, anschliessend werden die Arbeiten im Red-Dot-Designmuseum ausgestellt. Viel Zeit, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, bleibt den Gewinnern aber nicht, schliesslich gilt es, kontinuierlich mit Höchstleistungen zu überzeugen. Wenn im Juli alle Auszeichnungen vergeben worden sind, beginnt schon bald deine neue Runde – der «Red Dot Award – Product Design» 2011 wartet.

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