Wacom erweitert Stifttablettserie

Wacom Intuos3

Wacom stellt heute die beiden Intuos3-Stifttabletts A3 Wide und A4 Oversize als Nachfolger des Intuos2 A4 Oversize und des Intuos2 A3 vor. Die neuen Stifttabletts wurden speziell für die Bereiche Videobearbeitung, Industriedesign und CAD entwickelt.

Als grösstes Stifttablett der Intuos3-Serie und zweites Modell von Wacom im Breitbandformat passt das Intuos3 A3 Wide ideal zu modernen Arbeitsumgebungen mit Breitformatbildschirmen, HDTV-Monitoren oder Multi-Monitoren. Entsprechend den Anforderungen des schnell wachsenden Marktes für LCD-Monitore und Notebooks mit Breitband-Bildschirmen, besitzt das Intuos3 A3 Wide eine aktive Fläche von 304,8 × 487,6mm (12 × 19 Zoll) und stellt ein Seitenverhältnis von 16:10 dar. Somit passt das neue Stifttablett zu den Abmessungen moderner Breitformatbildschirme und bietet mehr Platz zum Freihandzeichnen und zum präzisen Arbeiten. Erst mit einem Stifttablett im Seitenverhältnis von 16:10 lassen sich die Proportionen von Breitband-Bildschirmen und Multi-Monitor-Arbeitsumgebungen optimal abbilden und unnötige Verzerrungen von Objekten vermeiden. Dadurch ist ein sehr effektives und realistisches Arbeiten möglich.

Das Intuos3 A3 Wide ist mit einer transparenten Folie ausgestattet, um Originalvorlagen abzupausen. Zudem gibt es einen «QuickPoint»-Bereich, der die Navigation über den gesamten Bildschirm auf einer kleinen Fläche ermöglicht.

Das Intuos3 A4 Oversize bietet eine aktive Fläche von 304,8 × 304,8mm (12 × 12 Zoll). Mit diesem Stifttablett richtet sich Wacom zum einen an Kunden aus dem CAD-Bereich, die mit speziellen Menüvorlagen arbeiten sowie an Kunden aus dem Grafik-Umfeld, die im A4-Format sowohl horizontal wie auch vertikal arbeiten möchten. Das Intuos3 A4 Oversize ist ebenfalls mit einem «QuickPoint»-Bereich und einer transparenten Folie ausgestattet.

Das Intuos3 A3 Wide, wie auch das Intuos3 A4 Oversize gibt es in zwei unterschiedlichen Versionen. Die DTP-Konfiguration richtet sich speziell an Grafiker, Illustratoren, Designer und andere Mediengestalter im digitalen Bereich. Daher wird diese Version mit einem ergonomisch geformten Intuos3 «Grip Pen» ausgeliefert. Der Stift besitzt eine gummierte Grifffläche, wodurch er laut Hersteller sicheren Halt gibt und die Armmuskulatur entlastet. Zudem ist der Grip Pen mit einem Doppelseitenschalter und einem Radierer ausgestattet. Sowohl die Stiftspitze, wie auch der Radierer am oberen Ende des Stiftes sind druckempfindlich. Die austauschbaren Stiftspitzen gibt es in drei verschiedenen Varianten. Mit der druckelastischen Stiftspitze («Stroke Pen») können weiche Schattierungen und feine Linien gezeichnet werden, während die Faser-/Filzmarkerspitze («Felt Pen») dem Anwender ein griffigeres Zeichengefühl geben und den Eindruck vermitteln soll, wie mit einem richtigen Filzstift auf Papier zu malen.

Die CAD-Konfiguration besitzt anstelle des Stifts den Intuos3 «Lens Cursor». Er verfügt über fünf frei programmierbare Tasten und eine bewegliche Fadenkreuzlupe, die in beide Richtungen bis zu 50 Grad verstellt werden kann. Somit haben Rechts- wie auch Linkshänder einen freien Blickwinkel auf die CAD-Menüvorlagen oder die zu digitalisierenden Originale.

Das Intuos3 A4 Oversize und das Intuos3 A3 Wide verfügen über die gleichen Merkmale wie alle anderen Stifttabletts der Intuos3-Serie. Dazu gehören unter anderem auch die integrierten und frei programmierbaren Funktionstasten (acht «ExpressKeys») und Rollbalken (zwei «Touch Strips»), die sich links und rechts der aktiven Fläche befinden. Über die «ExpressKeys» können Tastaturkürzel, komplette Tastenkombinationen oder selbst konfigurierbare Aufklappmenüs direkt aufgerufen werden, um häufig wiederkehrende Aufgaben zu beschleunigen. Die «Touch Strips» lassen sich einfach mit dem Finger bedienen, um in Grafikprogrammen zu zoomen, durch Dokumente zu blättern oder selbst gewählte Funktionen direkt anzusteuern. Die Auflösung der Intuos3-Stifttabletts beträgt 5.080dpi, um ein sehr präzises Arbeiten zu ermöglichen. Zusätzlich reagieren die Stiftspitze und der Radierer des Intuos3 Grip Pen auf insgesamt 1.024 Druckstufen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für ein naturgetreues Arbeiten sowie für die Umsetzung von feinsten Farbabstufungen und Maskierungseffekten. Jedes Eingabegerät besitzt zudem eine eigene Werkzeugkennung, die vom Tablett automatisch erkannt wird und dazu führt, dass die spezifischen Einstellungen für eine Anwendung automatisch geladen werden, sofern dies von der jeweiligen Software unterstützt wird.

Die beiden neuen Tablettgrössen sind ab Ende Januar 2006 verfügbar. Das Intuos3 A3 Wide kostet mit Stift 847 Euro, mit Fadenkreuzlupe 789 Euro; das Intuos3 A4 Oversize 615 Euro mit Stift bzw. 568 Euro mit Fadenkreuzlupe. Die Tabletts benötigen einen USB-Anschluss und laufen unter Mac OS X ab Version 10.2.8 sowie unter Windows 2000 und XP.

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