Den Anforderungen des schnell wachsenden Markts für LCD-Monitore und Notebooks mit Breitband-Displays entsprechend, besitzt das Intuos3 A5 Wide eine aktive Fläche von 15 x 28 cm (6 x 11 Zoll) und bildet damit ein Seitenverhältnis von 16:10 ab. Somit passt das neue Stifttablett zu den Dimensionen moderner Breitformatbildschirme und passt auch besser zu Arbeitsumgebungen mit zwei Bildschirmen.
Das Intuos3 A5 Wide besitzt dieselben Eigenschaften wie die anderen Stifttabletts der Intuos3-Serie. Dazu gehören unter anderem auch die integrierten Funktionstasten und Rollbalken: Über erstere können Tastaturkürzel, Tastenkombinationen oder konfigurierbare Aufklappmenüs aufgerufen werden, um häufig wiederkehrende Aufgaben zu beschleunigen. Die Rollbalken lassen sich auch mit dem Finger bedienen, um in Grafikprogrammen zu zoomen, durch Dokumente zu navigieren oder selbst gewählte Funktionen direkt anzusteuern.
Die Auflösung des Intuos3 A5 Wide beträgt 5.080dpi, mit denen es sich recht präzise arbeiten lassen sollte. Gleichzeitig reagieren die Stiftspitze und der Radierer des «Grip Pen» und der «Airbrush» auf insgesamt 1.024 Druckstufen.
Zum Lieferumfang des Intuos3 A5 Wide gehören verschiedene Eingabegeräte wie der «Grip Pen», die «Airbrush», der «Classic Pen», der «Ink Pen», der «Art Marker» sowie eine Maus. Jedes Eingabegerät besitzt eine eigene Werkzeugkennung, die vom Tablett automatisch erkannt wird und dazu führt, dass die spezifischen Einstellungen für eine Anwendung automatisch geladen werden, sofern dies von der jeweiligen Software unterstützt wird. Der «Art Marker» ist der erste Wacom-Stift, der neben Neigung und Druck auch die Rotation der Stiftspitze erkennt. Wie bei einem herkömmlichen Marker ist die Spitze breit und abgeschrägt. So lassen sich am Computer verschiedene Marker, Pinsel und kalligraphische Werkzeuge simulieren.
Das Intuos3 A5 Wide ist ab Anfang November 2005 zu einem Preis von ca. 430 Euro im Handel erhältlich. Das Tablett verfügt über einen USB-Anschluss und läuft unter MacOS X 10.2.8 oder höher und unter Windows 2000 und XP.