Die neue Bildvermarktungs-Plattform «Pixhunter» versteht sich als Alternative zur konventionellen Bildsuche mit Stichworten und will vor allem kreativen Nutzern wie Grafikern, Artdirektoren, Designern, Artbuyern, Marketingabteilungen oder Fotoredakteuren eine zeitsparende Möglichkeit bieten, an das richtige Bildmaterial für das aktuelle Projekt zu kommen.
Zielgruppe auf Anbieterseite sind vor allem auch Fotografen, kleine Bildagenturen, und Bildarchive, die zwar gutes Material anbieten, jedoch nicht die Resourcen haben, sich international zu vermarkten. «Jeder, der gutes und passendes Material anbieten kann und seine Bilder online präsentiert, ist bei Pixhunter willkommen», so Martin Benik, Gründer des Unternehmens und ehemaliger Senior-Manager der Bildagentur Corbis. Ausgenommen sind allerdings Erotik, Pornografie und private Fotoarchive wie etwa bei Flickr – zudem behält sich Pixhunter eine Auswahl der Teilnehmer vor.
Anfrage und Antwort
Nach einer Registrierung kann der Bildsuchende sein Projekt kurz beschreiben, Layouts hochladen und die Anfragen absenden. Alternativ lassen sich noch weitere Kriterien wie Verbreitungsland, Budget, Corporate Identity oder Mindestgrösse des gewünschten Motivs festlegen. In Folge erhalten teilnehmende Fotografen und Bildagenturen die Anfrage per E-Mail und haben die Möglichkeit, einen Link zu ihrer Bildauswahl in das Pixhunter-System einzutragen. Zusätzlicher Vorteil für den Bildsuchenden ist seine Anonymität während des gesamten Ablaufs. Die Bestellabwicklung erfolgt dann direkt beim Bildanbieter. Pixhunter wird nicht an den Lizenzkosten beteiligt, verlangt aber eine Gebühr pro Antwort.
Pixhunter ist nun einer «Beta»-Version ans Netz gegangen und kooperiert eigenen Angaben zu Folge mit internationalen Grössen wie Jupiter Images oder Westend61.