Weltweit erzielte sie bis jetzt weit über 3,5 Milliarden Kontakte. Allein in Deutschland erschienen über 14.200 Artikel im Zusammenhang mit dem «Land der Ideen».
Der Vorsitzende des Kuratoriums, Dr. Wulf H. Bernotat, zieht nach der ersten Halbzeit der Standortinitiative ein positives Fazit: «Es ist uns gelungen, Deutschland vor und während der Fussballweltmeisterschaft als ein ‹Land der Ideen› zu präsentieren. Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft sollten diesen Starterfolg nutzen und die Initiative gemeinsam fortsetzen.» Sowohl auf Regierungs- als auch auf Wirtschaftsseite bestehe grundsätzlich die Bereitschaft, diesen «Public Private Partnership»-Ansatz fortzuführen. Nun gehe es darum, ein entsprechendes Konzept auf den Weg zu bringen, so Bernotat im Anschluss an die 2. Sitzung des Gremiums heute in Berlin.
Kuratoriumsmitglied Dr. Manfred Schneider, Bayer AG: «Nach gut einem Jahr Kampagnenlaufzeit können wir eine Antwort darauf geben, was ein Engagement für die Initiative den beteiligten Unternehmen bringt.» «Der Erfolg der Kampagne zeigt, dass das ‹Land der Ideen› tragfähig ist», ergänzte Peter Zühlsdorff, Vorsitzender des Beirats der Initiative. Dr. Michael Rogowski, Mitglied des Beirats, schätzt die Chancen als sehr gut ein, die Imagekampagne auf eine breitere Basis zu stellen: «Die anfängliche Skepsis der Wirtschaft ist gewichen, konkrete positive Ergebnisse sind sichtbar».
Der integrierende Charakter der Kampagnenprojekte und die positive Stimmung im Land haben dafür gesorgt, dass Deutschland einen deutlichen Imagegewinn erzielt hat. «FC Deutschland»-Geschäftsführer Mike de Vries: «Unser PR-orientierter Kampagnenansatz hat sich als sehr effizient erwiesen. Wir haben in kurzer Zeit einen nachhaltigen Erfolg erzielt. Wir haben nun eine gute Basis, um die Marke ‹Land der Ideen› langfristig weltweit durchzusetzen».
Zur Zeit wird die Kampagne unter anderem von Adidas, Audi, Allianz, der Deutschen Bank, E.on und der Deutschen Telekom unterstützt. Für den kreativen Teil ist Scholz & Friends zuständig.