Teilnehmer der Initiative «Fair Company» verpflichten sich, dem Nachwuchs faire Chancen zu geben: Eine angemessenen Bezahlung und sinnvolle Aufgaben gehören ebenso dazu, wie Ehrlichkeit in Bezug auf weitere Perspektiven im Unternehmen. Dauerpraktika sind verboten. 884 Unternehmen haben sich inzwischen der Initiative angeschlossen, darunter auch grosse Unternehmen wie Adidas, Coca-Cola oder die Deutsche Bahn. In der Kommunikationsbranche gibt es 32 «faire» Unternehmen.
«Die Fair-Company-Standards sind für die meisten unserer Agenturen nichts Neues. Ein Grossteil unserer Mitglieder nimmt bereits an der GWA-Praktikumszertifizierung teil. Beide Initiativen, die GWA-Zertifizierung und die ‹Fair Company›, helfen, die Qualität eines Praktikums zu unterstreichen. Sie ergänzen sich hervorragend», sagt Dr. Henning von Vieregge, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands Kommunikationsagenturen (GWA).
Zertifizierte Praktika bietet der Verband seit März 2006. Über 70 Agenturen bekennen sich zu den GWA-Standards. Alle am «Fair Company»-Programm der Jungen Karriere teilnehmenden Agenturen kommen aus diesem Kreis.