«Biene»-Finalisten gekürt

«Biene» (Logo)
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Für die Endrunde des Preises für Barrierefreiheit «Biene» wurden 34 Webseiten nominiert – das ist neuer Rekord. Die Preisverleihung findet am 30. Januar in Berlin statt.

Nach der verlängerten Testphase hat der Fachliche Beirat der «Biene» (Barrierefreis Internet eröffnet neue Einsichten) 34 Webseiten für das Finale des Wettbewerbs für ein Barrierefreies Internet nominiert. Das ist neuer Rekord für die Endrunde des Wettbewerbs, den die Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen bereits zum fünften Mal ausgeschrieben haben.

Quantitativ und qualitativ

«Die hohe Anzahl der Finalisten ist nicht nur ein quantitativer Erfolg», erklärt Iris Cornelssen, Projektleiterin Biene der Aktion Mensch. «Die höhere Qualität der Einreichungen wird daran deutlich, dass sich viel mehr komplexe Angebote für das Finale qualifizieren konnten. Diese kommen darüber hinaus immer mehr aus Bereichen, in denen Barrierefreiheit bislang keine herausragende Rolle gespielt hat oder keine gesetzliche Verpflichtung bestand. Die Biene zieht also sehr erfolgreich ihre Kreise.»

«Web 2.0» und Barrierefreiheit

Um mit der rasanten technischen Entwicklung des Internets Schritt halten zu können, hatte die Biene im vergangenen Jahr das Prüfverfahren des Wettbewerbs komplett überarbeitet und mit der «Einfach für Alle»-Studie erstmals die Nutzung des Internets und von so genannten Web 2.0-Angeboten durch Menschen mit Behinderung untersucht.

Finalisten

Kategorie «Einfache Informations- und Kommunikationsangebote»

Kategorie «Komplexe Informations- und Kommunikationsangebote»:

Kategorie «Einfache Recherche- und Serviceangebote»:

Kategorie «Komplexe Recherche- und Serviceangebote»:

Kategorie «Einfache Einkaufs- und Transaktionsangebote»:

Kategorie «Komplexe Einkaufs- und Transaktionsangebote»:

Kategorie «Komplexe Gemeinschafts- und Interaktionsangebote»:

Für einen Sonderpreis nominiert ist:

Welche Beiträge tatsächlich eine der begehrten Bienen bekommen, entscheidet eine prominente Jury am 29. Januar. Die Preisträger werden dann im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 30. Januar im Jüdischen Museum Berlin ausgezeichnet.

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