Der Kommunikationsverband hat einen seiner wichtigsten Awards, den Corporate Design Preis, anlässlich seiner Verleihung für das Jahr 2005 weiterentwickelt und erneuert. Die neue Aufteilung der Wettbewerbs-Kategorien in B2C (Business-to-Consumer) und B2B (Business-to-Business) spiegele besser die Marktsituation wieder, so der Kommunikationsverband. Ausserdem wurde die Kategorie Packungsdesign eingeführt, so dass sich jetzt auch Verpackungsgestalter beteiligen können.
Erstmals sind auch Studenten von Designschulen zugelassen, die sich über den Award im Markt profilieren können. «Mit der Neuausrichtung haben wir den Corporate Design Preis für alle Gestalter noch attraktiver gemacht», zeigt sich Oliver Klein (Inhaber cherrypicker) überzeugt. Der für Awards zuständige Vizepräsident im Kommunikationsverband sieht, besonders durch die auf zehn Auszeichnungen plus Nachwuchsprämierung gestiegene Preisanzahl, die Zukunft des Awards gesichert. Der Kommunikationsverband zeichnet mit dem Corporate Design Preis in sechs Kategorien Arbeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz aus, die herausragende Kommunikations-leistungen mit neuen, zukunftsweisenden Konzepten verbinden. Zum Wettbewerb zugelassen ist jedes Corporate Design oder Verpackungsdesign, das in den genannten Ländern gestaltet beziehungsweise beauftragt wurde. Die eingesandten CDs oder Verpackungen müssen in 2005 eingesetzt worden sein oder es noch werden. Studenten dürfen Arbeiten einreichen, die in diesem Jahr erstellt worden sind.
Anmeldeschluss für die Teilnahme am Corporate Design Preis 2005 ist am 16. Dezember 2005. Die Unterlagen müssen komplett bis zum 13. Januar 2006 eingereicht sein.