Zum 1. Juni hat dasauge einige kleinere Neuerungen und Optimierungen gestartet. Hierzu zählen ein neuer Ansichtsmodus für die Portfolios, eine grenzüberschreitende Suche und viele Detailverbesserungen.
Die Werkschau lässt sich bei der Betrachtung jetzt von der bewährten «Bühnenansicht» auf eine neue «Scrollansicht» umschalten. Während die Bühnenansicht für eine kompakte Darstellung mit Vorschaubildern gedacht ist, nutzt die neue Scrollansicht die komplette zur Verfügung stehende Breite und bietet damit eine grössere und detaillierte Darstellung der Werke. Der Umschalter befindet sich oben rechts neben dem Bewertungs-Button und merkt sich die präferierte Darstellung für alle folgenden Portfolio-Aufrufe.
In Kürze startet im Berliner Haus der Kulturen der Welt die 17. Auflage der Designkonferenz «Typo Berlin». Oberthema ist in diesem Jahr Nachhaltigkeit («Sustain») – der Veranstalter erwartet rund 1.200 Besucher.
Heute startet im Berliner Haus der Kulturen der Welt die 17. Typo Berlin. Die dreitägige Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren zur grössten europäischen Konferenz zu den Themen Design, Kultur, Gesellschaft entwickelt – «mit einem bisschen Kerning, wie wir es mit Augenzwinkern als Referenz an unsere typografischen Wurzeln formulieren», erklärt Konferenzdirektor Jürgen Siebert. «Unter dem Motto ‹Sustain› widmen wir uns in diesem Jahr dem wertvollsten Rohstoff der Kreativbranche: der Idee. Sie ist eine unerschöpfliche Ressource, die sich sogar vermehrt, wenn man sie teilt».
Adobe hat heute seinen Abonnement-Dienst «Creative Cloud» gestartet. Nach dem Willen des Softwareherstellers sollen Anwender ihre CS6-Produkte nunmehr mieten und nicht mehr kaufen. Die neue Webdesign-Anwendung «Muse» gibt es ausschliesslich zur Miete.
Kurz nach Erscheinen der Creative Suite 6 hat Adobe nun wie erwartet auch den Startschuss zur «Creative Cloud» gegeben. Das Angebot ist auf Basis einer Mitgliedschaft verfügbar und soll nach Adobes Willen «eine zentrale Plattform für das Erstellen, Teilen und Ausliefern kreativer Arbeiten» werden. Die Creative-Cloud-Mitgliedschaft bietet hierzu:
«Typoversity 2» will nach dem Erfolg der ersten Ausgabe einen neuen Überblick über die typografische Ausbildung an deutschen Hochschulen geben. Gesucht werden hierzu wieder Abschlussarbeiten mit dem Schwerpunkt Typografie.
Nach dem Erfolg der Erstausgabe «Typoversity» steht eine Neuauflage des Überblicks über die typografische Ausbildung an deutschen Hochschulen an. Auch «Typoversity 2» will herausragende typografische Arbeiten von Studenten zeigen. Gesucht werden hierzu Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, PhD, Diplom) mit dem Schwerpunkt Typografie.
Die Adobe Creative Suite 6 gibt es ab sofort zu kaufen. Ausserdem startet in den nächsten Tagen die «Creative Cloud», über die die Anwendungen auch gemietet werden können.
Adobe hat heute die neue Produktreihe «Adobe Creative Suite 6» freigegeben. Die neuen Versionen der 14 CS6-Anwendungen und vier Ausgaben der Creative Suite – «Design & Web Premium», «Design Standard», «Production Premium» und «Master Collection» – stehen wie ihre Vorgänger zum Verkauf, man kann sie aber auch zu einem monatlichen Preis ab rund 60 Euro mieten. Die Neuerungen hatte dasauge bereits in einem eigenen Artikel vorgestellt.
Die Abgabefrist für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2012 wurde am letzten Tag verlängert: Arbeiten können noch bis zum 15. Mai eingereicht werden.
Der Einreicheschluss für den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland wurde um zwei Wochen auf den 15. Mai 2012 verlängert. Ursprünglich endete die Frist am heutigen Montag. Als Folge hieraus wird sich auch die Bekanntgabe der Nominierungen verschieben, und zwar auf den 25. Mai. Der Ausrichter DMY Berlin will damit «dem momentanen Ansturm Rechnung … tragen», wie es in einer Mitteilung heisst.
Der neue «NWW Design Award» begibt sich auf die Suche nach Trends und kreativen Potenzialen im Bereich des Einrichtungsdesigns. Thema des im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Preises ist diesmal «Mobilität».
Der österreichische Möbelhersteller Neue Wiener Werkstätte lädt erstmals zur Teilnahme am «NWW Design Award» und ruft damit eine neue Auszeichnung für innovative Gestaltungsentwürfe im Bereich des Interieurs ins Leben. In enger Kooperation mit Kultur- und Bildungsinstitutionen begibt sich der Wettbewerb auf die Suche nach Trends und kreativen Potenzialen. Der Preis versteht sich als eine Plattform für Nachwuchs-Designer, will Einrichtungsdesign auf hohem Niveau vorstellen und soll damit Österreichs Position als Design-Standort ausbauen. Ziel- und Austragungsgebiet des Preises ist dennoch der gesamte deutsche Sprachraum.
Mit der «Shilia» stellt Linotype eine gut ausgebaute arabische Schrift vor, die in den Proportionen mit der Univers Next kompatibel ist. Sie wurde bereits vor Veröffentlichung die Hausschrift für das Burj Khalifa.
Die neue arabische Schrift Shilia wurde vom mehrfach ausgezeichneten Designer Mamoun Sakkal so gestaltet, dass sie optimal mit lateinischen Groteskschriften harmoniert. Sie liegt in acht Strichstärken von Ultra-Mager bis Schwer vor; jeweils korrespondierende schmalen Schnitte sind laut Hersteller in Vorbereitung. Neben der arabischen Sprache unterstützt Shilia auch Persisch und Urdu. Besondere Zeichenkombinationen in diesen Sprachen werden durch OpenType-Funktionen angepasst. Nicht zuletzt stehen 19 Formatsätze mit weiteren Buchstabenvarianten zur Verfügung. Mit ihren insgesamt 1.600 Glyphen ist Shilia eine der grössten zur Zeit am Markt verfügbaren arabischen Schriften.
Der Red Dot Award 2012 für Kommunikationsdesign ist gestartet. Neu dabei sind die Kategorien «Mobile & Apps» und «Social Media». Die Anmeldung ist ab jetzt bis zum 25. Mai 2012 möglich.
Der Red Dot Award für Kommunikationsdesign prämiert innovative Werke von Plakaten und Jahresberichten bis hin zum Corporate- und Interface-Design. Die Auszeichnung soll weltweite Aufmerksamkeit schaffen und sicherstellen, dass eine Agentur oder Marke mit hoher gestalterischer Qualität assoziiert wird. Der Preis richtet sich an Designer, Agenturen, Designbüros und Unternehmen. Höchste Auszeichnung ist der Grand Prix für die jeweils beste Arbeit einer Kategorie.
Helvetica und Neue Helvetica gibt es nun auch in thailändischen Fassungen: die neuen Schriften verzichten auf die typischen Kringel und sind vor allem für eine harmonische Darstellung neben dem lateinischen Original gedacht.
Die bekannte Schriftfamilie Helvetica bekommt Zuwachs: Designer Anuthin Wongsunkakon hat eine thailändische Fassung der Stilikone entwickelt und passt hierzu Strichstärke und Duktus dem Charakter der Helvetica und Neuen Helvetica an. Die beiden Helvetica Thai-Versionen umfassen die Schnitte Mager, Normal und Fett und stehen ausserdem mit passenden Kursiv-Schnitten zur Verfügung. Die thailändischen Versionen harmonieren mit dem lateinischen Original und weisen ein schlichtes und schnörkelloses Design auf, was auch der modernen thailändischen Schreibform entspricht. Wongsunkakon, der schon viele thailändische Schriften entwickelte, verzichtete hierzu auf die typischen Kringel bei den komplizierten thailändischen Zeichen.
Im Rahmen des kommenden «DMY International Design Festival» findet im Juni eine «Lange Nacht der Designstudios» statt. Interessierte Gestaltungsbüros können sich bis zum 1. April für eine Teilnahme anmelden.
Create Berlin und DMY Berlin laden im Rahmen des kommenden «DMY International Design Festival» erstmals zu einer «Langen Nacht der Designstudios». Gestaltungsbüros sind hierbei eingeladen, ihre Türen ganz nach dem Vorbild der erfolgreichen «Langen Nacht der Museen» einem neugierigen Publikum zu öffnen und ihre neusten Produkte und Projekte vorzustellen. Interessierte Designstudios können sich mit einem PDF-Formular und Bildmaterial bis zum 1. April 2012 für eine Teilnahme an der Langen Nacht der Designstudios anmelden.
Die jüngst erschienene BDG-Gründerfibel vermittelt Grundwissen über die kaufmännische Seite des Designer-Berufs: Es geht um das angemessene Honorar genauso wie um Mehrwertsteuer, Versicherungen, Angebotserstellung und Akquise.
Sind sieben Prozent Mehrwertsteuer für ein Logo richtig? Muss ich eine Rechnung unterschreiben? Und vor allem: Wann kann ich endlich in Ruhe gestalten? Viele Designer sind leidenschaftliche Gestalter, für das Kaufmännische jedoch fehlt vielen die Motivation oder – fataler noch – das Basiswissen.
Die Gewinner des Wettbewerbs «100 beste Plakate» stehen fest. Der Jury lagen rund 550 Einzelplakate vor, die es von knapp 1.800 in die Endrunde geschafft hatten. dasauge zeigt eine Auswahl der Siegerarbeiten.
Die Gewinner des Wettbewerbs um hervorragendes Plakat-Design aus dem deutschsprachigen Raum stehen nach der Jurysitzung am 1. und 2. Februar in Berlin fest. Der Jury lagen rund 550 Einzelplakate vor, die es von knapp 1.800 – entsprechend des erstmalig praktizierten zweistufigen Reglements – in die Endrunde geschafft hatten.
Wacom hat seine neue Grafiktablett-Generation vorgestellt: Zu den Funktionen des Intuos5 zählen die Unterstützung von «Multi-Touch»-Gesten, eine Statusanzeige direkt auf dem Bildschirm und eine kabellose Anbindung.
Mit dem Intuos5 stellt hat Wacom seine neue Generation von Grafiktabletts für professionelle Fotografen, Designer und Künstler vorgestellt. Um die vielen verschiedenen Bedürfnisse der Anwender abzudecken, gibt es vier verschiedene Intuos5-Modelle: drei mit Stift- und Multi-Touch-Eingabe in den Formaten S, M und L, und eines für die reine Stifteingabe in der Grösse M.
Produktionen aus den Bereichen 3D, Visual Effects und interaktive Medien können ab sofort zum 16. animago-Award der Fachzeitschrift «Digital Production» eingereicht werden. Im Vordergrund der Jury-Bewertung stehen wieder Kreativität und technisches Können.
Der Startschuss zum 16. animago-Award ist gefallen: Bis 30. Juni 2012 können Kreative ihre Arbeiten bei dem internationalen Wettbewerb rund um 3D, Visual Effects und interaktive Medien einreichen. Durchgeführt wird der Wettbewerb seit 16 Jahren von «Digital Production», dem Fachmagazin für digitale Medienproduktion und Visualisierung.