Design

Leitsystem des neuen Berliner Flughafens vorgestellt

Das Designbüro Moniteurs hat das Leitsystem für den neuen Berliner Flughafen vorgestellt. Es entstand in besonders enger Zusammenarbeit mit den Architekten und umfasst daher einheitliche «Horizonte» und klare Sichtachsen im gesamten Gebäude.

Das Designbüro Moniteurs gestaltet das Leit- und Orientierungssystem für den künftigen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) im Auftrag von gmp Architekten, JSK Architekten und den Berliner Flughäfen. Nach Fertigstellung der zurzeit grössten Flughafenbaustelle Europas sollen dort ab 2012 jährlich bis zu 27 Millionen Reisende abgefertigt werden. Passagiere und Besucher, Lieferanten und Flughafenpersonal sollen sich dank der neu entwickelten Gestaltung sicher und schnell zurechtfinden.

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12designer startet «Non-Profit»-Projekte

Die Crowdsourcing-Plattform für Gestaltungswettbewerbe «12designer» ermöglicht jetzt gemeinnützigen Vereinen, kostenfreie «Non-Profit»-Projekte auszuschreiben.

Seit Neuestem bietet das Crowdsourcing-Portal «12designer» seinen Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Leerlaufzeiten sinnvoll zu nutzen: im Rahmen von speziellen «Non-Profit»-Wettbewerben können sie die Nutzungsrechte an ihren Entwürfen an gemeinnützige Organisationen spenden. Die Projekte sollen so den teilnehmenden Kreativen die Möglichkeit geben, sich ehrenamtlich zu engagieren und dabei ihr Portfolio zu erweitern.

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Monotype-Webfonts zum Selberhosten

Monotypes Webfonts-Dienst gibt es nun auch in einer Variante zum Selberhosten. Das macht die Professional-Variante allerdings keineswegs billiger: Im Vergleich zu Print bleiben Webfonts bei Montotype ein teurer Spass.

Monotype Imaging hat seinen Webfonts-Dienst um eine Option erweitert, mit der Schriften nicht weiter als fremde Seitenressourcen eingebunden werden müssen, sondern vom eigenen Webserver ausgeliefert werden können. «Mit der Self-Hosting-Option haben wir auf die Wünsche derjenigen Kunden reagiert, die gerne die volle Kontrolle über ihre Font-Dateien haben», erklärt Chris Roberts, Marketing-Chef bei Monotype Imaging.

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Helvetica-Vorgänger «Neue Haas Grotesk» im OpenType-Pro-Format

Die Mutter der wohl populärsten Serifenlosen Helvetica, die «Neue Haas Grotesk» aus den Fünfzigern, ist jetzt im OpenType-Pro-Format erhältlich. Bei der Digitalisierung wurde besonders viel Wert auf die Nähe zu den Originalentwürfen geachtet.

Mit der Schriftfamilie Neue Haas Grotesk hat Monotype einen Klassiker zu neuem digitalen Leben erweckt. Schriftdesigner Christian Schwartz überarbeitete die Serifenlose und legte dabei viel Wert darauf, die Schrift in ihrem Original zu erhalten. Die Neue Haas Grotesk stammt aus den fünfziger Jahren und wurde von dem Schweizer Max Miedinger entworfen. Abgewandelt und unter dem neuen Namen begann sie als Helvetica 1960 ihren Siegeszug. Sie gilt bis heute als eine der populärsten Schriften überhaupt.

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Mac OS 10.7 «Lion» kommt im Juli

Apple hat auf der Entwicklerkonferenz WWDC die baldige Verfügbarkeit der Systemversionen Mac OS X 10.7 für Macs und iOS 5 für mobile Geräte angekündigt. Neu ist auch der Mobile-Me-Nachfolger «iCloud».

Apple-Chef Steve Jobs hatte auf der alljährlichen Entwicklerkonferenz WWDC gleich drei Neuerungen zu vermelden: Die nächsten Betriebssystem-Generationen für Macs und Mobilgeräte – Mac OS X 10.7 «Lion» und iOS 5.0 – und einen Nachfolger für den Online-Dienst «Mobile Me» namens «iCloud». Alles war allerdings im Vorfeld erwartet worden, grosse Überraschungen sind ausgeblieben.

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DDC sucht «Gute Gestaltung 12»

Im Rahmen seines Wettbewerbs «Gute Gestaltung 12» prämiert der Deutsche Designer Club (DDC) aussergewöhnliche gestalterische Arbeiten aus den Jahren 2010 und 2011. Gestalter aller Fachrichtungen und ihre Auftraggeber können ab sofort ihre Arbeiten in acht Kategorien einreichen.

Ab sofort können Gestalter aller Fachrichtungen und ihre Auftraggeber Projekte für den jährlichen Wettbewerb «Gute Gestaltung» des Deutschen Designer Clubs e. V. einreichen.

Das Aussergewöhnliche

Kommunikation – ob Raum, Produkt, Digital Media, Foto/Film, Graphic Fine Arts, Marketingkommunikation oder Unternehmenskommunikation sind miteinander vernetzt und sprechen eine gemeinsame Sprache, die sich über unterschiedliche Kanäle an die Konsumenten richtet. Darin liegt die grosse Aufgabe für die Gestalter und der Massstab für die Bewertung: Die Qualität der einzelnen Gestaltungsdisziplinen und das Zusammenspiel im vorgegebenen Kontext.

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9. Produktdesign-Festival DMY startet morgen

In den Hangars des Flughafens Berlin Tempelhof startet morgen das 9. DMY-Designfestival. Auf über 14.000 Quadratmetern treffen renommierte Produktdesigner und etablierte Marken auf aufstrebende Nachwuchskünstler.

DMY ist fester Bestandteil des internationalen Designkalenders und verwandelt Berlin auch in diesem Jahr wieder in eine Hauptstadt des Designs. Neben der zentralen Ausstellung laden über 50 Galerien, Museen und Designinstitutionen zu Satelliten-Ausstellungen in ganz Berlin ein. Serienreife Produkte werden genauso präsentiert wie experimentelle Prototypen und Einzelstücke. Workshops, Symposium und Gesprächsrunden reflektieren zeitgenössische Entwicklungen im Design und bieten Möglichkeiten zum Austausch. Ausserdem feiert das Festival für zeitgenössisches Produktdesign junge und professionelle Designer mit der Vergabe der DMY-Awards und des Nachwuchspreises der Ikea-Stiftung.

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Buch «Typoversity» erschienen

Aktuelle Projekte und Interviews rund um das Thema Typografie in Ausbildung und Studium bietet das jetzt erschienene Buch «Typoversity». Das Werk setzt hierbei auf die Qualität und Experimentierfreudigkeit der gezeigten typografischen Arbeiten.

Wie steht es um den typografischen Nachwuchs in Deutschland? Wie gehen die Studenten mit Typografie um? Wie sieht die typografische Ausbildung in Deutschland und anderswo aus? Diese Fragen will das Buch «Typoversity» klären und zeigt hierzu aktuelle Projekte aus Ausbildung und Studium.

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«Start-up Day» auf der Webinale

Im Rahmen der Webinale 2011 findet auch der «Start-up Day» statt, der innerhalb eines Tages wertvolles Wissen, Tipps und Tricks rund um das Gründen einer eigenen Firma vermittelt.

Wer schon einmal versucht hat, ein Unternehmen zu gründen, weiss: Mit einer guten Idee ist es noch nicht getan. Deshalb haben die Veranstalter der Webinale den «Start-up Day» erneut mit auf den Konferenzplan gesetzt. Gründer, und solche die es werden wollen, erfahren innerhalb eines Tages, wie sie sich um öffentliche Förderprogramme bewerben, wie man Anfangsschwierigkeiten gekonnt umgeht und wie man nach Rückschlägen schnell wieder aufsteht.

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Typo Berlin startet

Heute startet die 16. «Typo Berlin»: Unter dem Motto «Shift» konzentriert sich die jährlich stattfindende Designkonferenz diesmal auf die fortschreitende Digitalisierung der Medien. 50 Experten sprechen vor erwarteten 1.400 Besuchern plus Internet-Publikum.

Im Haus der Kulturen der Welt in Berlin fällt heute der Startschuss zur 16. Ausgabe der jährlich stattfindenden internationalen Designkonferenz «Typo Berlin»: Unter dem Motto «Shift» konzentriert sich die Veranstaltung in diesem Jahr auf die fortschreitende Digitalisierung der Medien. Während Inhalte bereits seit einigen Jahren vornehmlich digital erschaffen werden, gilt dies inzwischen immer mehr auch für deren Konsum. Was bedeuten diese massiven Veränderungen und neuen Perspektiven, was bedeutet diese Verschiebung («Shift») für das Design? Die Typo Berlin 2011 will es herausfinden.

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James-Dyson-Award 2011 ausgeschrieben

«Erfinde ein Produkt, das besser funktioniert» – so lautet wie immer die Aufgabenstellung des James-Dyson-Awards, der sich jährlich an Studenten der Fachbereiche Produktdesign, Industriedesign und Ingenieurwissenschaften richtet. Zu gewinnen gibt es wieder je 10.000 Pfund für Student und Uni.

Der James-Dyson-Award ist wieder offen für Einreichungen: Der Wettbewerb lädt Studenten des Produkt-/Industriedesigns und der Ingenieurswissenschaften ein, innovative Problemlösungen zu entwickeln. Der Preis wird in achtzehn Ländern durchgeführt und belohnt Einfallsreichtum und Kreativität. Der Gewinner erhält 10.000 britische Pfund (ca. 11.800 Euro) für die Entwicklung der Erfindung. Weitere 10.000 Pfund gehen an den Universitätsfachbereich.

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Flash-Player 10.3 veröffentlicht

Adobes Flash-Player 10.3 schliesst einige kritische Sicherheitslücken und vereinfacht den Umgang mit den so genannten «Flash-Cookies». Adobe rät, den Flash-Player schnellstmöglich zu aktualisieren.

Adobes Browsermodul zur Darstellung von Vektoranimationen und Filmen liegt in einer neuen Version vor. Der Flash-Player 10.3 soll elf Sicherheitslücken stopfen, darunter auch kritische, die Angreifer zum Einschleusen von Schadcode missbrauchen könnten.

«Flash-Cookies» im Griff

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Creative Suite 5.5 ist da

Die Adobe Creative Suite ist heute in der Version 5.5 erschienen. Neu ist vor allem das Abo-Modell, mit dem das Programmpaket lizenziert werden kann. In Sachen Funktionsumfang setzt die CS5.5 ganz auf mobile Geräte.

Ab heute ist die im April angekündigte Adobe Creative Suite 5.5 erhältlich. Mit den neuen Fassungen seiner Kreativ-Anwendungen will der Software-Hersteller vor allem der gestiegenen Bedeutung mobiler Geräte Rechnung tragen (dasauge berichtete). So bietet das Paket «Web Premium» die Möglichkeit zur Erstellung von plattformübergreifenden Inhalten und Applikationen für iOS (iPhone und iPad), Android und BlackBerry Tablet OS.

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Akko: Akira Kobayashis neue Schrift

Mit der Akko und der Akko Rounded hat Linotype die neuesten Schriftfamilien ihres künstlerischen Leiters Akira Kobayashi vorgestellt. Sie bieten eine stilistische Mischung aus industriellem Design und weichen Proportionen.

Akko, die neueste Schriftkreation aus der Feder von Akira Kobayashi, dem künstlerischen Leiter von Linotype, ist ab sofort erhältlich. Sie besteht aus den beiden Schriftfamilien Akko und Akko Rounded und liegt in je sechs Strichstärken von extra-mager bis schwer, jeweils mit Kursivvarianten, vor.

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20. Lucky Strike Junior Designer Award gestartet

Die Raymond-Loewy-Stiftung hat die Bewerbungsrunde für den Lucky Strike Junior Designer Award 2011 eingeläutet. Bis zum 20. Juli können Absolventen ihre Abschlussarbeiten einreichen.

Die Raymond-Loewy-Stiftung schreibt zum 20. Mal den mit 12.000 Euro dotierten «Lucky Strike Junior Designer Award» aus. Die Auszeichnung zählt zu den begehrtesten Nachwuchspreisen für Gestalter in Deutschland.

Mitmachen kännen Absolventen aller Bereiche des Designs einer staatlich anerkannten Hochschule, Fachhochschule oder Akademie in Deutschland mit ihrer Diplom-, Bachelor- oder Master-Abschlussarbeit. Die Anmeldung zur Teilnahme muss über die schriftliche Empfehlung eines Hochschulprofessors erfolgen. Bewertet werden Einzel- und auch Teamarbeiten, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses nicht älter als 18 Monate sind. Bewerbungsschluss ist der 20. Juli 2011.

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