Rund 200 Jungdesigner haben Entwürfe für die Etikettengestaltung einer Trinkflasche der Marke Aladdin eingereicht. Der 23jährige Designstudent Andreas Jungen hat gewonnen.
Andreas Jungen heisst der Sieger des Designwettbewerbs «TrinkWasser! Clever geniessen»: Der 23jährige Designstudent der Akademie Design & Kommunikation (AKD) in Köln überzeugte die Jury mit seinem Entwurf für den Aufdruck einer wieder befüllbare Trinkflasche. Seine Idee eines aufgedruckten Anhängers mit drei originell gestalteten Piktogrammen wurde unter fast 200 Einsendungen zum Gewinner gekürt.
Eine Anstellung als Kommunikationsdesigner bietet keine gute Lebensperspektive, resümiert der zweite Gehaltsreport des BDG. Gestützt werden die Aussagen jedoch wieder auf eine Internetumfrage.
Als angestellter Kommunikationsdesigner ein Familie gründen? Das ist finanziell kaum möglich, so zumindest die Ansicht von weit mehr als zwei Dritteln der Internetnutzer, die an der zweiten Gehälterumfrage des Berufsverbandes der Deutschen Kommunikationsdesigner (BDG) teilgenommen haben. Trotz stetig wachsender Umsätze innerhalb der Kreativwirtschaft, die vor allem auf das Kommunikationsdesign zurückzuführen sind, suggerieren die Antworten der 932 Teilnehmer der Umfrage, dass ihr Beruf für die Mehrheit keine gute Lebensperspektive bietet.
Im Rahmen des ersten «Formpreises» zeichnet die Leipzig School of Design die innovativsten Neuinszenierungen und Weiterentwicklungen eines Möbels in Kombination mit einem schlüssigen Vertriebs- und Vermarktungskonzept aus.
Die Leipzig School Of Design hat gemeinsam mit den Deutschen Werkstätten Hellerau den «Formpreis» ausgerufen – einen Wettbewerb für junge Designer, der Gestaltung und Marketing verbinden will.
Neben Adobes «Digital Publishing Suite» für Indesign steht nun eine zweite Lösung für die Publikation von iPad-Magazinen in den Startlöchern. Quarks «App Studio» setzt auf das Quark Publishing System auf und ist ab sofort verfügbar.
Quark hat das «App Studio für Quark Publishing System» veröffentlicht. Das neue Modul für das Quark Publishing System soll laut Hersteller die «mit dem Veröffentlichen auf dem iPad verbundenen kreativen und technischen Hindernisse» verringern. Mit dem Produkt reagiert der Softwarehersteller auf die Indesgin-Erweiterung «Digital Publishing Suite», die Konkurrent Adobe im Oktober vorgestellt hatte (dasauge berichtete). Ziel beider Plattformen ist es, digitale Inhalte mit möglichst wenig Aufwand sowohl für gedruckte als auch digitale Magazine verwenden zu können.
Die neue Version 2.0 des Designhonorar-Rechners «iFee» liegt vor. Der Hersteller verspricht für die iPhone-App eine «verbesserte Formel» und mehr Einstellungsmöglichkeiten bei der Kalkulation von Projekten.
Die Kommunikationsagentur Acioo hat eine neue Version ihres Designhonorar-Rechners für das iPhone vorgestellt. Neben einem Anbieterwechsel – die erste Version wurde vom Softwarehersteller Swiss-Development entwickelt – verspricht iFee 2.0 eine «verbesserte Formel zur Errechnung der Nutzungshonorare» und mehr Anpassungsmöglichkeiten.
Matthew Carters neue Schrift ist eine «Serifenlose, deren Endschwünge wirken, als wären sie mit dem Meissel geschlagen und nicht mit dem Stift gezogen». Sie ist ab sofort in der ITC-Library zu finden.
Monotype hat die neueste Schrift von Matthew Carter in die ITC-Library aufgenommen: Die Carter Sans basiert auf dem plattformübergreifenden OpenType-Format und liegt in acht Schnitten – Normal, Medium, Halbfett und Fett, jeweils mit kursiven Varianten – vor. Die Carter-Sans-Schriftfamilie steht ab sofort als Lizenz und Download bei Linotype zur Verfügung. Sie ist ebenfalls für die Verwendung im Internet erhältlich.
Die Allianz deutscher Designer ist wieder auf der Ispo vertreten und bietet dort kostenlose Workshops für Designer und Designstudenten an. Themen sind Verträge, Kundenakquisition, Honorare, Urheber- und Nutzungsrechte.
Bereits zum fünften Mal bieten die Allianz deutscher Designer (AGD) und die Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie (SDBI) im Rahmen der Sportfachmesse Ispo, die vom 6. bis 9. Februar 2011 in München stattfindet, Workshops zur Berufspraxis für Designer und Designstudenten an.
Ab sofort gibt es den «App Store» nach dem Vorbild des iPhones auch für Mac-Programme. Im «Mac App Store» finden sich sowohl neue Apps als auch einige bekannte. Grosse Hersteller bleiben der Plattform allerdings fern.
Apple hat soeben bekanntgegeben, dass der «Mac App Store» ab sofort mit mehr als 1.000 Programmen eröffnet ist. Der Mac App Store bringt die ursprünglich für das iPhone eingeführte Software-Vertriebsplattform auf den Macintosh, sodass nun auch Mac-Anwender neue Mac-Apps finden, über ihr iTunes-Konto kaufen und in iPhone-Manier installieren und aktualisieren können. Im Unterschied zum iPhone ist der Mac zur Softwareinstallation jedoch weiterhin nicht auf Apples Laden angewiesen.
Die «Passagen» 2011 bieten wieder ein Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm rund um die Themen Design, Kunst und Innenarchitektur. Rund 190 Ausstellungen internationaler Designer und Hersteller verteilen sich auf das Kölner Stadtgebiet.
Auch 2011 wollen die «Passagen» wieder spannende Eindrücke, Inspirationen und atmosphärische Inszenierungen bieten. Angekündigt ist eine Mischung internationaler Hersteller, Designer und junger Netzwerke im Spannungsfeld von Design, Architektur und Kunst. Die «Passagen» finden vom 17. bis 23. Januar um 22. Mal statt.
Der jährlich ausgetragene Wettbewerb um die «100 besten Plakate» aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geht in eine neue Runde. Plakatgestalter, Auftraggeber und Druckereien können ihre Werke ab 1. Januar einreichen.
Erneut schreibt der 100 Beste Plakate e. V. den internationalen Designwettbewerb «100 beste Plakate des Jahres – Deutschland Österreich Schweiz» aus. Plakatgestalter, Auftraggeber und Druckereien aus den drei Ländern sind nunmehr zum 10. Mal aufgerufen, Plakate aller Genres und Gestaltungsmittel einzureichen, die im Jahr 2010 gedruckt und veröffentlicht wurden.
Die Einreichungsphase für die 11. Ausgabe der Adobe Design Achievement Awards hat begonnen. Um auch die Leistungen des Lehrkörpers anzuerkennen, hat Adobe drei neue Kategorien für Lehrende eingeführt.
Adobe nimmt ab sofort Einreichungen für die 11. Ausgabe der Adobe Design Achievement Awards (Preis für Designleistungen, ADAA) entgegen. Die weltweite ADAA-Plattform präsentiert sich in 15 Sprachen, darüber hinaus wurden neue Kategorien für Lehrende und Studenten hinzugefügt. Einmal im Jahr werden die besten Studenten von Hochschulen aus aller Welt in den Bereichen Grafikdesign, Fotografie, Illustration, Animation, digitale Filmproduktion, Entwicklung und Computerkunst ausgezeichnet.
Die diesjährigen Preise für die besten barrierefreien Webseiten sind vergeben – darunter sechs in Gold. Die Angebote von Deutschlandradio Wissen, SOS-Kinderdorf und der Stiftung Lebenshilfe Duisburg überzeugten die Jury besonders.
Insgesamt sechs Mal vergab die Jury diese Auszeichnung in Gold für die besten barrierefreien Webseiten. Unter den vielen Gewinnern ragten vor allem die Angebote von Deutschlandradio Wissen, SOS-Kinderdorf und der Stiftung Lebenshilfe Duisburg heraus. Weitere goldene Bienen gingen an den Labbé Onlineshop, das Webportal «einfach teilhaben» des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie an die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit.
Typografie.info will seinen Nutzern künftig noch mehr Präsentations- und Interaktionsmöglichkeiten bieten und hat daher seinen Funktionsumfang erweitert. Die neue Version ist seit kurzem am Netz.
Das Internetportal Typografie.info wurde am Samstag einem umfassenden Relaunch unterzogen. Zu dem etablierten Forum und dem typografischen Fach-Wiki gesellen sich nun neue Bereiche, die den Benutzern künftig mehr Präsentations- und Interaktionsmöglichkeiten bieten sollen.
Wie bereits zum Start vermutet, wird die kostenfreie Variante des «Web Fonts»-Dienstes von fonts.com künftig mit Werbung ausgeliefert. Nutzer der «Free»-Variante werden hierüber zur Zeit per E-Mail informiert.
In den Mitteilungen zum Start des Regelbetriebes seines Schriftdienstes «Web Fonts» hatte Monotype noch verschwiegen, welche Kröte die Nutzer der kostenfreien Version zu schlucken haben. Nun erhalten diese per E-Mail den Hinweis, dass der Dienst die nutzenden Seiten künftig mit einem Mini-Banner («Badge», Plakette) versehen werde – man habe lediglich zum Start auf eine solche Einblendung «vorübergehend verzichtet».
Die Entscheidung für das offizielle Plakat der Fussballweltmeisterschaft der Frauen 2011 ist im Rahmen einer Internet-Abstimmung gefallen. Es zeigt eine gerasterte Fussballerin bei einem Fallrückzieher.
Der Fussball-Weltverband FIFA hat das offizielle Plakat der Fussballweltmeisterschaft der Frauen, die im nächsten Jahr in Deutschland stattfindet, vorgestellt. Der Entwurf wurde im Rahmen einer Internet-Abstimmung aus den fünf Vorschlägen der Endrunde ausgewählt.