Schriften kommen mit Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen auf den Rechner. Sie werden dauerhaft oder für bestimmte Projekte installiert. Da sie nicht kopiergeschützt und einfach zu installieren sind, wächst fast automatisch und meist unbemerkt auf jedem Rechner ein gemischter Schriftenbestand. Die IT-Abteilung steht häufig vor Problemen: Wie den Schriftenüberblick behalten? Bestehen für alle Zeichensätze Lizenzen? Wie werden Qualitätsstandards für den Druck gewährleistet?
Der von FontShop zusammen mit dem britischen Schriftenhaus Monotype entwickelte «Fontwise»-Dienst soll hier abteilungsübergreifend aufräumen. Zuerst identifiziert eine spezielle Software alle vorhandenen Schriften. Nicht verwendete Zeichensätze können gelöscht werden. Die benötigten Schriften bleiben bestehen und werden bei Bedarf nachlizenziert. Gerade in dieser einträglichen Nachlizenzierung dürfte für FontShop auch die Motivation für diesen neuen Dienst liegen. Überlizenzierungen – und damit unnötige Mehrausgaben – sollen jedoch durch Bildung eines abteilungsübergreifenden Schriften-Pools vermieden werden.
«Immer häufiger fragten Kunden uns nach einer Lösung für die transparente Verwaltung von Schriften in ihrem Unternehmen», beschreibt Silke Ploog von FontShop die Entwicklung der Schriften-Lizenzinventur. «Endlich können wir jetzt mithilfe von Fontwise zehntausende professioneller Fonts und noch einmal so viele Free-Fonts erkennen, prüfen und übersichtlich anzeigen. Dazu klären wir die Font-Lizenzsituation des Unternehmens und schützen es vor illegaler Schriften-Software. Fontwise verschafft der IT-Abteilung unternehmensweiten Durchblick bei Font-Lizenzen, vermeidet Über- oder Unterlizenzierung und gestattet effizientes Wirtschaften.»
Zum Kennenlernen bietet FontShop einen unverbindlichen Fontwise-Test an: Dieser verschafft einen schnellen Überblick über installierte Schriften und einen ersten Eindruck über den zu erwartenden Projektumfang.