Nikon und Canon liegen bei Stiftung Warentest vorn

Im Test: acht Spiegelreflexkameras, neun Standardobjektive und vier Megazooms. Die Nikon- und Canon-Produkte schneiden am besten ab.

Nikon kann sich gleich mit einem dreifachen Testsieg vor der Konkurrenz rühmen: Bei den digitalen Spiegelreflexkameras gewann die Nikon D50 mit der Note «gut» (1,7). Besonderes Lob gab es für den sehr genauen Sucher, den sehr guten Blitz sowie die einfache und intuitive Handhabung dieses Einstiegsmodells. Weitere Pluspunkte waren die gute Farbbalance und die kompakte Bauweise der 630 Gramm leichten Kamera.

Insgesamt bewertet die Test-Redaktion die Nikon D50 als die beste und gleichzeitig auch billigste Kamera (490 Euro). Auch das im Set enthaltene Standardzoom Nikon AF-S DX 18–55 (einzeln 216 Euro) wird auf «gut» (1,7) getestet.

Ebenso erwies sich das Nikon-Zoomobjektiv AF-S DX VR 18-200 mm/ƒ3,5-5,6 G IF ED als Testsieger und erhielt im Test die Note «gut» (2,0). Besonders die sehr gute Auflösung und die komfortable Handhabung des Objektivs überzeugten die Tester.

Die Canon EOS 30D hat es auf den zweiten Platz geschafft, ebenfalls mit «gut» (1,8). Hier überzeugten ein schneller Kaltstart, die sehr gute Sehtestnote und die sehr einfache Handhabung. Ausserdem loben die Tester die kurze Belichtungszeit (bis zu einer achttausendstel Sekunde) und die mit 3200 ISO hohe Empfindlichkeit. Negativ bewertet wurden der Preis (1.240 Euro) und das recht schwere Kameragehäuse.

Die übrigen getesteten Kamers (Olympus E-330, Olympus E-500, Sony Alpha 100, Panasonic Lumix DMC-L1K, Pentax K100D, Samsung GX-1L) schnitten ebenfalls mit einem nur wenig schlechteren «gut» (1,9 bis 2,4) ab.

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