Der offizielle Designpreis der Bundesrepublik Deutschland wird zur Stunde in Frankfurt verliehen. Nominiert waren 868 Erzeugnisse im Bereich Industrie-, Produkt-, Ausstellungs- und Kommunikationsdesign – 25 von ihnen erhalten eine Auszeichnung.
Gold gibt es unter anderem für den Porsche 911 Carrera C2/C2S, für die Rowenta M-Edition (ein Frühstücks-Set, bestehend aus Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster) und Gore Airvantage Thermo-Bekleidung. Insgesamt wurden 25 herausragende Produkte aus den Bereichen Industrie-, Produkt-, Ausstellungs- und Kommunikationsdesign ausgezeichnet.
Ab sofort sind Kreative aller Branchen aufgerufen, sich um den iF-Preis für Kommunikationsdesign 2006 zu bewerben. Bis zum 14. April werden auf der iF-Webseite Einreichungen entgegengenommen.
Designer, Unternehmen und Kreative aller Branchen können sich bis zum 14. April auf der Homepage des Internationalen Forums Design (iF) unter www.ifdesign.de mit Ihren Arbeiten bewerben, die aus den Bereichen Digitale Medien, Printmedien, Architektur und öffentliche Räume, Crossmedia oder «zu gut um wahr zu sein» stammen. Auch im studentischen Wettbewerb «iF concept award communication», der mit einem Preisgeld von 10.000 Euro einer der höchstdotierten Nachwuchswettbewerbe weltweit ist, ist die Online-Anmeldung ab sofort möglich.
Der Norman Beckmann Verlag & Design präsentiert zum ersten Mal den Designwettbewerb «Selection – Das Cover» für kreative Gestalter aus ganz Deutschland.
Gesucht wird das Cover für das neue Buchprojekt «Selection – Germany’s Finest Agencies», einem Branchenbuch mit individuellen Selbstdarstellungen der kreativsten deutschen Werbe- und Designagenturen. Teilnahmeberechtigt sind Studenten aus dem Bereich Mediengestaltung (ab dem vierten Semester) sowie Freelancer aus dem gesamten Bundesgebiet.
Noch bis zum 30. März 2006 können Arbeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für den Kreativwettbewerb «Berliner Type», dem internationalen Druckschriften-Wettbewerb des Kommunikationsverbands, eingesandt werden.
Auch im Zeitalter der elektronischen Medien bleibt die gedruckte Botschaft Basis der Kommunikation. Mit dem internationalen Druckschriftenwettbewerb «Berliner Type» macht der Kommunikationsverband den aktuellen Leistungsstand für Druckschriften für die Marketing- und Unternehmenskommunikation sichtbar.
Passend zum WM-Jahr suchen die Veranstalter des Deutschen Multimedia Award Deutschlands beste Fussball-Webseite. Alle Internetnutzer sind aufgerufen, ihre persönlichen Online-Favoriten zum Thema Fussball einzureichen.
Seit zehn Tagen läuft die Ausschreibung zum Deutschen Multimedia Award, dem wichtigsten und traditionsreichsten Wettbewerb der Online-Branche. Passend zum WM-Jahr suchen die Veranstalter – der BVDW, der DMMK – Digitale Wirtschaft und der Kommunikationsverband – Deutschlands beste Fussball-Webseite. Alle Internetnutzer sind aufgerufen, ihre persönlichen Online-Favoriten zum Thema Fussball einzureichen.
«Focus Energy» ist das zentrale Thema des Internationalen Designpreises Baden-Württemberg 2006, den das Design Center Stuttgart jetzt für zukunftsweisende, herausragende Gestaltungsleistungen ausgeschrieben hat.
Gesucht werden laut Ausschreibung Produkte, die prägnante Akzente im Markt setzen – «starke» Produkte, deren Nutzung zum Gebrauch motiviere. Gestaltung und Ausstattung werden eindeutig mit dem Thema Energie assoziiert. Abhängig von ihren Funktionen spielen aber auch technische Prinzipien eine Rolle, wie zum Beispiel Energiebedarf und Energienutzung.
Von der Auszeichnung «Stadt des Designs» der Unesco beflügelt, profiliert sich die deutsche Hauptstadt zunehmend als Designmetropole. Das Stadt-Marketing hat nun den Mode-Einkaufsführer «Designpole Berlin» vorgestellt.
Das Inszenieren von neuen Modetrends hat in Berlin eine lange Tradition. Bereits in der ausgehenden Preussen-Ära war Berliner Chic dafür bekannt, frecher und exaltierter als Pariser Couture zu sein. In den «Goldenen Zwanzigern» avancierte Berlin gar zur führenden Modemetropole Europas. Nach dem Mauerfall entwickelte sich die Stadt erneut zum Magneten für Modeinteressierte, die mit unerschöpflichem Erfindungsreichtum neue Trends setzten. Das Spektrum reicht von Haute Couture in Einzelstücken über Kleinserien und Konfektionen bis hin zur Recyclingmode, Urban und Streetwear.
Microsoft hat eine neue Vorabversion des lange erwarteten Internet Explorers 7 zum öffentlichen Download freigegeben. Bisherige Beta-Versionen waren auf registrierte Web-Entwickler und Beta-Tester limitiert gewesen.
Die jetzige Ausgabe wendet sich in erster Linie an Web- und Software-Entwickler, die ihre Seiten rechtzeitig auf die neue Browserversion hin optimieren möchten. Die Endfassung des Microsoft-Browser ist für die zweite Jahreshälfte 2006 angekündigt. «Diese Vorabversion des Beta 2 ist für normale Enduser sicher nicht empfehlenswert,» so Maja Sieber, Pressesprecherin von Microsoft Schweiz. Andererseits mache es aber auch keinen Sinn, die Entwicklungsstadien der Software unter Verschluss zu halten oder nur einer geschlossenen Community zur Verfügung zu stellen. Wer an die Vorabversionen gelangen wolle, finde so oder so einen Weg. Daher mache es mehr Sinn, das Preview öffentlich zugänglich zu machen, so Sieber.
Nur wenige Wochen nach Ankündigung der ersten Macs mit Intel-Doppelkern-Prozessoren veröffentlicht der deutsche Hersteller Maxon seine 3D-Software «Cinema 4D» für die neue Plattform.
Schon am Tage der offiziellen Verlautbarung von Apple, auf Intel-Prozessoren umzuschwenken, hatten Maxon und viele andere Hersteller angekündigt, ihre Produktpaletten auf die neue Hardwareplattform anzupassen. Bereits zur Präsentation der neuen Macs nutzte Apple den Maxon «Cinebench», ein Werkzeug zum Vergleich der Systemleistung auf Basis von Cinema 4D, zur Dokumentierung der Leistungsfähigkeit der neuen Systeme.
Neues Produkt Acrobat 3D für CAD-Anwender wird erstmals live präsentiert. Workshops demonstrieren umfassende Funktionalitäten von Acrobat 7.0 Professional und Acrobat 3D.
Adobe Systems zeigt im Rahmen der Acrobat Tour 2006 im Februar und März 2006 in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Stuttgart, Zürich, Wien und München die Funktionalitäten der Acrobat Produktfamilie, die um eine neue Lösung erweitert wurde: Acrobat 3D ermöglicht Ingenieuren und Technikern, Abstimmungsprozesse mit räumlichen Inhalten reibungsloser, schneller und kostengünstiger zu gestalten. 3D-Daten aus gängigen CAD-Anwendungen können damit auch für nicht technische Anwender verfügbar gemacht werden.
aktualisiert Die Bitburger-Brauerei richtet zusammen mit der Dessousmarke Pussy Deluxe den Modedesign-Wettbewerb «Passion is Fashion» aus. Eröffnung ist auf der trendigen Modemesse «Bread & Butter», die Ende Januar in Berlin stattfindet.
Zusammen mit dem angesagten Dessous-Label Pussy Deluxe richtet die Bitburger Brauerei den Dessous-Design-Wettbewerb «Passion is Fashion» aus. Ab dem 27. Januar können sich passionierte Jung-Designer, Mode-Studenten und andere interessierte Kreative auf der Aktionswebsite www.passion-is-fashion.de sechs vorgegebene Dessous-Schnittmuster von Pussy Deluxe herunterladen und ihre innovativen und kreativen Ideen zum Thema «Passion» (Leidenschaft) verwirklichen. Die fünf besten Entwürfe werden mit einer Prämie von 3.000 Euro ausgezeichnet und darüber hinaus in limitierter Auflage produziert. Besonderes Glanzlicht: Die phantasievollen Kreationen werden in Szeneläden und über den Online-Shop von Pussy Deluxe vertrieben. Allerdings werden durch die Einsendung der Entwürfe sämtliche Nutzungsrechte uneingeschränkt an die Bitburger Brauerei bzw. Pussy Deluxe abgetreten (laut Website werden gar die Urheberrechte abgetreten, dies ist rechtlich jedoch nicht möglich).
Ab sofort sind zwei neue XTensions für QuarkXPress verfügbar. Der QuarkXPress-Filter für Spotlight und die «Output Enhancements XTensions Software» können jetzt von der Quark-Webseite heruntergeladen werden.
Spotlight ist die mit Mac OX 10.4 (Tiger) eingeführte systemweite Suchfunktionalität. Es ermöglicht eine schnelle und präzise Suche nach Dateien, Ordnern und Dokumenten auf dem Rechner. Der neue QuarkXPress-Filter erweitert diese Funktionalität nun endlich auch um QuarkXPress-Dokumente – dadurch können Anwender auch nach Inhalten in QuarkXPress-Dokumenten, wie Texten, Schriftnamen, Stylesheets und Layouts, suchen. Benutzer von QuarkXPress-Versionen, die älter als QuarkXPress 6 sind, können immerhin Textsuchen ausführen.
Freie Designer stellen im Museum aus: Das Temporäre Design Museum ist eine Gründung freiberuflicher Berliner Designer und eine Initiative der Allianz deutscher Designer AGD.
Am 28. Januar 2006 wird das Temporäre Design Museum seine erste Ausstellung eröffnen. Sie steht unter dem Motto «Designer arbeiten in und für Berlin» und ist eingebunden in die 19. Lange Nacht der Museen. Das Konzept des Temporären Design Museums: Wechselnde Ausstellungen zeigen, wie Design seine wirtschaftliche und gesellschaftliche Kraft entfaltet und schaffen Öffentlichkeit.
Bereits zum elften Mal wird Ende Juni der Deutsche Multimedia Award vergeben. Seit heute läuft die Ausschreibung des wichtigsten Wettbewerbs für beispielhafte deutschsprachige Online- und Offline-Produktionen.
Bis zum 24. März 2006 können Agenturen, Dienstleister und Auftraggeber ihre Arbeiten einreichen. Erstmals können 2006 auch Weblogs, Podcasts oder Vodcasts in der Kategorie Social Software eingereicht werden. Die bewährten Kategorien für Webseiten, CD-Roms und DVDs sowie für E-Mail, mobile Anwendungen, Kiosksysteme/Rauminstallationen und interaktives Fernsehen bleiben erhalten. Veranstalter sind der Deutsche Multimedia Kongress (DMMK), der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW, Ex-DMMV) und der Kommunikationsverband.
Der erste Eindruck entscheidet oft über Erfolg oder Scheitern. Bei Websites dauert dies gerade einmal 50 Millisekunden, wie eine kanadische Studie nun herausfand.
Ein Internetnutzer braucht gerade einmal 50 Millisekunden, um zu beurteilen, ob ihm eine Website gefällt oder nicht. Dies fanden kanadische Forscher von der Universität Carleton heraus. «Der erste Eindruck ist tatsächlich entscheidend,» bestätigt auch Sepp Wiesbauer, Lehrer für Webdesign am Wifi-Wien auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext. «Es gibt aber einige Massnahmen, die der Webdesigner setzen kann, um den User in kürzester Zeit zu überzeugen bzw. die ersten wichtigen Information oder Emotionen zu transportieren.» Dazu zählten eine schnelle Ladezeit, ein spannender Seitenaufbau, der gezielter Einsatz von Bildern bzw. Animation (Flash), die Schaffung einer spannenden Farbwelt und der Einsatz traditioneller und bewährter Techniken wie Goldener Schnitt oder Gestaltungsraster, um ein Erscheinungsbild zu schaffen, das der Nutzer als geordnet und harmonisch empfindet.