Adrienne Finzsch, Designstudentin an der Hochschule Darmstadt, wurde für das Hilfsgut-Abwurfsystem «Emergency Airdrop» von einer Experten-Jury zur Deutschland-Siegerin des James Dyson Award 2012 gekürt.
«Emergency Airdrop» (Notabwurf) ist ein Hilfsgut-Abwurfsystem mit dem Ziel, notleidende Menschen in Katastrophengebieten uneingeschränkt zu erreichen. Es ermöglicht einen kostengünstigen Hilfseinsatz durch effizienten Transport von Gütern. Die Jury des James Dyson Award 2012 hat den Entwurf der Darmstädter Designstudentin Adrienne Finzsch nun auf den ersten Platz gewählt.
Eine neue Ausstellung präsentiert ab Freitag Karl Friedrich Schinkel als Architekten, Maler und Designer. Im Berliner Kulturforum sind dann rund 300 Exponate des Universalkünstlers zu sehen.
Dem Universalkünstler Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) ist eine umfassende Ausstellung im Berliner Kulturforum gewidmet. Unter dem Titel «Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und Poesie» werden ab Freitag (7. September) rund 300 Exponate des Architekten, Malers, Zeichners, Bühnenbildners und Designers präsentiert. Es gebe kaum ein Genre, mit dem sich Schinkel nicht befasst habe, meint der Direktor des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin, Heinrich Schulze Altcappenberg. Erstmals könne das Werk Schinkels in dieser Vielfalt gezeigt werden, weil es nach dem Mauerfall wieder zusammengeführt worden sei.
Adobe hat einen ungefähren Zeitplan vorgelegt, nach dem die bislang fehlende Unterstützung hochauflösender Bildschirme nachgereicht wird. Den Anfang soll Photoshop machen.
Wie Adobe in seinem Photoshop.com-Blog bekannt gegeben hat, will der Software-Hersteller in den kommenden Monaten die bislang fehlende Unterstützung hochauflösender Bildschirme – bei Apple als Retina-Displays bekannt – für Photoshop CS6 und Lightroom 4 nachreichen. Allein in Photoshop müssten rund 2.500 Symbole und Cursor durch eine hochauflösende Fassung ersetzt werden, betont Adobe in seinem «Creative Layer»-Blog.
Nur für Abonnenten seiner «Creative Cloud» hat Adobe einige neue Funktionen in sein Vektor-Zeichenprogramm Illustrator eingebaut. Weitere Exklusiv-Funktionen sind in Planung.
Adobe hat heute exklusiv für Mitglieder seines Abonnement-Dienstes «Creative Cloud» einige neue Funktionen und Verbesserungen für Adobe Illustrator CS6 veröffentlicht. Als Neuerungen für das seit CS3 kaum veränderte Vektor-Zeichenprogramm nennt der Hersteller:
Samsung muss wegen Verletzung geschützter Designs und Patente knapp 1,05 Milliarden US-Dollar Schadenersatz an Apple zahlen. Dies haben die Geschworenen im grossen Plagiats-Prozess in Kalifornien entschieden.
Damit hätte kaum jemand gerechnet: Nach nur zweieinhalb Tagen der Beratungen fällte ein Geschworenengericht im kalifornischen San José sein Urteil im Mammutprozess des Smartphone-Riesen Apple gegen Branchenprimus Samsung. Es fiel vernichtend für die Südkoreaner aus. Sie kamen mit keiner ihrer Forderungen gegen den Konkurrenten durch. Apple hingegen gewann auf ganzer Linie. Ein Ende des Streits zwischen den beiden Giganten ist allerdings nicht in Sicht: Das letzte Wort in diesem Fall sei noch nicht gesprochen, kündigte Samsung an.
aktualisiert Microsoft hat nach der sukzessiven Umstellung seiner Produktlogos nun auch seiner Unternehmensmarke ein neues Aussehen gegeben. Auch dieses orientiert sich an dem bislang als «Metro» bekannten Konzept.
Ausgehend von der Kachel-Optik des iOS-Konkurrenten «Windows Phone 7» hat der Software-Hersteller Microsoft in den letzten Monaten seiner Produktpalette neue Logos und Schriftzüge in puristischer Anmutung verpasst. Verläufe, Schatten und plastische Effekte sind passé, das neue Erscheinungsbild kommt klar und flach daher.
Mit «DesignPad» hat Quark den Prototypen einer iOS-Applikation herausgebracht, mit der Designer rasterbasierte Layouts auf dem iPad erstellen und in Quark XPress 9 vollenden können.
Quark veröffentlicht eine iOS-Applikation namens «Quark DesignPad». Die neue iPad-App hat noch den Status einer «Technologiestudie» und soll Designern helfen, sich mit den Grundlagen des rasterbasierten Designs vertraut zu machen.
Mit Multi-Touch-Gesten ermöglicht DesignPad das Experimentieren mit unterschiedlichen Layouts. Die Anwender beginnen mit Rasterdesign-Vorlagen für Standarddokumente wie Anzeigen, Plakate, Newsletter und Broschüren. Diese Layouts können dann interaktiv angepasst werden. DesignPad will «sowohl Designstudenten als auch erfahrenen Kreativprofis die Arbeit unterwegs» ermöglichen.
Die Stiftung Bauhaus Dessau hat den mit 20.000 Euro dotierten Wettbewerb «Out of Balance – Kritik der Gegenwart» ausgelobt. Die Aufgabe knüpft an das bildpädagogische Werk von Otto Neurath an.
Die Stiftung Bauhaus Dessau lobt gemeinsam mit der Zeitschrift «Arch+» einen mit 20.000 Euro dotierten Wettbewerb mit dem Titel «Out of Balance – Kritik der Gegenwart» aus. Auf Basis von empirischem Material, von Daten und Fakten sollen Visualisierungen gesellschaftlicher Sachverhalte entwickelt werden, die ein Licht auf gegenwärtige Probleme zunehmender sozialer Ungleichheit, Benachteiligung und Ausgrenzung werfen.
Quark hat heute eine kostenlose Aktualisierung für Quark XPress 9 herausgebracht. Neu ist die Unterstützung von OS X 10.8 «Mountain Lion» samt «Gatekeeper»-Funktion.
Mit Quark XPress 9.3.1 können Designer alle Funktionen von Quark XPress 9 auch unter OS X Mountain Lion nutzen. Die neue Version ist hierzu auch mit den Standardeinstellungen von «Gatekeeper» installierbar, eine Sicherheitsfunktion von OS X 10.8, die Anwender vor schädlicher Software schützt.
Die Illustratoren-Organisation lädt anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens zu einer «Langen Nacht der Illustration» an 45 Orten in Berlin. Vertreten ist die ganze Vielfalt des Berufsbildes vom Comiczeichner bis zum Tätowierer.
Die Illustratoren-Organisation feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einer Werkschau: Über 100 Illustratoren präsentieren am Abend des 31. August 2012 in 45 Ateliers, Galerien und Buchläden in Berlin ihre aktuellen Arbeiten. Am Samstag, den 1. September lädt die Organisation dann erneut zu einer grossen Ausstellung in der neu gegründeten Akademie für Illustration und Design ein.
Der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland muss nach seiner Neuausrichtung einen massiven Einbruch bei den Teilnehmerzahlen verkraften. Die Termin für die Preisverleihung steht jetzt jedoch fest.
Im Rahmen eines offiziellen Festaktes werden am 25. Oktober 2012 die Preisträger des diesjährigen Designpreises der Bundesrepublik Deutschland bekannt gegeben. Unter 72 Nominierten werden in vier Kategorien die besten eingereichten Arbeiten mit der höchsten offiziellen deutschen Auszeichnung im Bereich Design gewürdigt. Als fünfte, besondere Kategorie wird ausserdem der Preis für «besondere Leistungen oder Lebenswerk» verliehen.
Die Crowdsourcing-Plattfom 99designs übernimmt ihren deutschen Konkurrrenten 12designer. Der jetzige 12designer-Standort in Berlin soll nun zum europäischen Hauptquartier von 99designs ausgebaut werden.
Der nach eigenen Angaben grösste Grafikdesign-Marktplatz der Welt «99designs» übernimmt seinen bisherigen deutschen Konkurrenten «12designer». 99designs als «Global Player mit Standorten in San Francisco und Melbourne» verfüge über «noch mehr Dynamik und Ressourcen», so 12designer-Gründerin Eva Missling im hauseigenen Blog.
Mit der «Source Sans Pro» bringt Adobe erstmals eine Schrift zur freien Verwendung unter einer Open-Source-Lizenz heraus. Die Serifenlose ist vor allem für Nutzeroberflächen gedacht.
Die «Source Sans Pro» wurde in Adobes Auftrag von Paul D. Hunt gestaltet und ist die erste Open-Source-Schrift von Adobe. Die Grotesk-Schrift ist auf reduzierte Formen hin konzipiert und vor allem für Nutzeroberflächen gedacht. Hunt hat bei der Entwicklung der Schrift besonders darauf geachtet, dass Zeichen, die in serifenlosen Schriften meist ähnlich aussehen – etwa l (gemeines L) und I (versales I) – deutlich unterscheidbar sind.
Der «Young Illustrators Award» nimmt ab sofort Einreichungen entgegen. Der Wettbewerb zeichnet Kreativität und Innovation in der freien Illustration und Grafik aus und bietet mit dem Illustrative-Festival die zugehörige Plattform.
Ab sofort können wieder Arbeiten zum «Young Illustrators Award» eingereicht werden. Der Wettbewerb zeichnet Kreativität und Innovation in der freien Illustration und Grafik aus und bietet mit dem Illustrative-Festival die zugehörige Plattform. Die Gewinner werden sich an der nächsten Illustrative im April 2013 in Berlin zu den rund 100 internationalen Künstlern zählen können, deren freie Werke dort ausgestellt werden.
In Kalifornien ist ein milliardenschwerer Plagiatsprozess des iPhone-Herstellers Apple gegen seinen Konkurrenten Samsung eröffnet worden. Apple fordert für «Design-Kopien» 2 Milliarden Euro Schadensersatz.
Im milliardenschweren Prozess um Patente hat Apple schwere Vorwürfe gegen Samsung erhoben: Um weiter im boomenden Markt für Handys mitzumischen, habe der südkoreanische Konkurrent nach der Vorstellung des iPhones 2007 die Wahl zwischen Innovation und Kopie gehabt, sagte der Apple-Anwalt Harold McElhinny am Dienstag (Ortszeit) vor einem Gericht in Kalifornien. Samsung habe sich für Kopieren entschieden und «das gesamte Design und Nutzer-Erlebnis» nachgeahmt. Die Smartphones und Tablet-Computer des Unternehmens seien damit illegale Imitate von Apple-Produkten. «Wir sind abgezockt worden», sagte Apple-Designer Christopher Stringer. «Es ist widerlich.»