Googles Browser Chrome war nur die Vorhut: Das Internetunternehmen möchte Anwendungen künftig komplett ins Web verlagern – auf Basis seines «Chrome Operating System».
Google hat mit dem «Chrome Operating System» ein vollständiges Betriebssystem für Internet-PCs angekündigt. Ab Herbst 2010 sollen mit Google Chrome OS betriebene Netbooks im Handel erhältlich sein. Der zugrundeliegende Code wird aber aller Voraussicht nach noch im laufenden Jahr veröffentlicht.
Damit die Arbeitsabläufe noch flüssiger ihren Fortgang nehmen, bietet GridIron die Workflow-Software Flow 1.0.
Die Entwickler haben den visuellen Workflowmanager vor allem für Kreative und kleine Arbeitsgruppen konzipiert. Sie sollen mit einem Blick in die Workflow Map alle wichtigen Daten, wie Bilder, Grafiken und Layouts, für ein Projekt einsehen können.
Benutzer können mit Flow integrierte Dateien direkt aus der Workflow Map öffnen und erhalten Informationen zu den einzelnen aktiven Dateien. Möglich ist dies aufgrund von Flash Panels für Adobes Photoshop, InDesign und Illustrator. Zudem ermöglicht die Dateihistorie, auf frühere Versionen zuzugreifen.
Den Lucky Strike Junior Designer Award der Raymond-Loewy-Stiftung teilen sich in diesem Jahr vier Nachwuchsdesigner. Die ausgezeichneten Abschlussarbeiten werden in Hamburg gezeigt.
Die Jury der Raymond-Loewy-Stiftung hat den mit 12.000 Euro dotierten Lucky Strike Junior Designer Award 2009 an Joel Horwitz, Universität der Künste Berlin, sowie an das Team Kathrin Lang, Nina Wolf und Wolfgang Rössler, Absolventen der Hochschule Coburg, verliehen.
Mit «Zoom» startet der Berliner FontShop einen Online-Shop mit rund 2 Millionen lizenzfreien Bildern von grossen Anbietern und kleinen Spezialisten. Ein Siegel soll für europäische Bildsprache bürgen.
Unter dem Namen «Zoom» stellt der Berliner FontShop sein Angebot lizenzfreier Bilder auf neue Füsse. Rund 2 Millionen Fotos werden in einem eigenen Shop angeboten, klar getrennt vom Stammgeschäft, den Schriften.
FontShops Marketingleiterin Kathrin Kluge verfolgt den Bildermarkt seit Jahren und begleitete auch die Entwicklung von «Zoom»: «Wir vereinen unter dem neuen Dach ‹Zoom› nicht nur die wichtigsten Anbieter lizenzfreier Bilder. Wichtig war uns, die Recherche so effektiv wie möglich zu gestalten, dank raffinierter Filter, Drag-and-drop-Merklisten und redaktioneller Bewertungen.» So fassen beispielsweise Fotostapel Varianten eines Motivs aus demselben Shooting platzsparend zusammen. Das Qualitätssiegel «Choice» kennzeichnet Fotos, die mit Aktualität und europäischer Bildsprache überzeugen.
aktualisiert In Düsseldorf findet am Samstag eine Demonstration unter dem Titel «Pro Typo» statt. Design-Studenten fordern bessere typografische Verhältnisse und «Mehr Bodoni für alle».
Im Rahmen der Lehrveranstaltung «Botschaften über Typografie» an der Fachhochschule Düsseldorf unter der Leitung von Professor Andreas Uebele organisieren drei Studenten die Demonstration «Pro Typo – für bessere typografische Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland».
Firefox 3.5 steht jetzt in seiner Endfassung zum Herunterladen bereit. Herzstück ist die neue Javascript-Engine «TraceMonkey», der der Browser den Versionssprung auf 3.5 verdankt.
Mozilla hat heute, Dienstag, die finale Version von Firefox 3.5 veröffentlicht. Die neue Browser-Version verspricht unter anderem eine Unterstützung einiger HTML-5-Funktionen. Die neue JavaScript-Engine «TraceMonkey» ist ein Herzstück, das nur aufgrund der recht langen Entwicklungszeit implementiert werden konnte. Doch nicht nur neue Funktionen sind Mozilla wichtig an Firefox 3.5, sondern auch traditionelle Stärken wie das Add-On-System.
Insgesamt 23 junge Designer präsentieren ihr Portfolio auf der diesjährigen YDMI, der Stellen- und Akquiseplattform des Rat für Formgebung für den Designnachwuchs, potenziellen Auftraggebern aus Industrie und Designwirtschaft.
Erstmals findet YDMI im Rahmen der Messe Tendence vom 2. bis 4. Juli 2009 in Frankfurt statt. «YDMI» steht für «Young Designers meet the Industry» – «Junge Designer treffen die Branche». Vertretern der Industrie wird im Rahmen der YMDI ein exklusiver Blick auf den Nachwuchs gewährt, der aus den Bereichen Kommunikations-, Produkt- und Industriedesign kommt. Berufsanfänger aus diesen Disziplinen konnten sich bis Anfang Juni für die Veranstaltung bewerben. Der Rat für Formgebung hat aus diesen Bewerbungen die besten ausgewählt.
Das Farbwahl-Programm «Dragonfly» erleichtert das Finden miteinander harmonierender Farben für die Gestaltung von Internetseiten oder Layouts.
Vor allem Webdesigner und Mediengestalter können sich von Dragonfly bei der Wahl der richtigen Farbe unterstützen lassen. Das Farbwahl-Programm erleichtert das Finden miteinander harmonierender Farben für die Gestaltung von Internetseiten oder Layouts.
Das Designportal «Design made in Germany» hat die erste Ausgabe seines gleichnamigen Online-Designmagazins herausgebracht. Wie der Name nahelegt, befasst es sich mit deutschem Design.
Das Designportal «Design made in Germany» möchte von nun an regelmässig neue und interessante Projekte deutscher Agenturen, Grafikbüros und Designer vorstellen. Die erste Ausgabe des «Design made in Germany – Design Magazin» liegt nun vor.
Über den Internet-Preis des Grimme-Instituts konnten sich die Betreiber von acht Webseiten freuen. Auch das nachnominierte «Design Tagebuch» war dabei.
Acht Webangebote erhielten in diesem Jahr den Grimme Online Award, den Internet-Preis des Grimme-Instituts für publizistische Qualität im Netz. Ausgezeichnet wurden das «ZDFParlameter», das «Jens Weinreich – Blog», das Autorenblog «Carta», das «zzzebra Netz», die «Krimi-Couch», die SWR-Kindernetzseite «TOM und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig», das Webradio «ByteFM» und das «Design Tagebuch», das durch eine Nachnominierung in die Auswahl kam (dasauge berichtete).
«Create Berlin» hat nun eine neue Fassung der Teilnahmebedingungen zu seinem umstrittenen Plakatwettbwerb «Code» vorgelegt. Die meisten der Kritikpunkte wurden damit beseitigt.
Nachdem dasauge den Plakatwettbewerb «Code» vorgestellt und hierbei auf einige Unzulänglichkeiten in der Ausschreibung aufmerksam gemacht hatte, haben die Veranstalter von der Designinitiative «Create Berlin» nun eine neue Fassung (PDF) der Teilnahmebedingungen vorgelegt. Die vorherigen Bedingungen waren auch in einigen Blog-Kommentaren auf einhellige Ablehnung gestossen.
Apple hat die dritte Fassung seines iPhone-Betriebssystems bereitgestellt. Alle iPhone-und iPod-touch-Besitzer können sich nun die neue Version herunterladen.
Das iPhone OS 3.0 steht ab sofort zum Herunterladen zur Verfügung. Apple hat das Betriebssystem für iPhone und iPod touch soeben veröffentlicht.
Mit dem iPhone OS 3.0 haben die Apple-Entwickler einige grosse Wünsche der iPhone-Besitzer erfüllt. So ist das «Kopieren und Einsetzen» endlich möglich und auch an MMS hat man gedacht. Um das Auffinden bestimmter Inhalte zu erleichtern, haben die Entwickler die Suchfunktion erweitert: E-Mail-Client, Kalender, die iTunes-Software sowie die Notizanwendungen können nun per «Spotlight» durchforstet werden. Zudem steht das Querformat nun in allen relevanten Anwendungen zur Verfügung: E-Mails oder SMS lassen sich so mit einer vergrösserten Tastatur verfassen.
Das Branchenforum Adobe MAX findet dieses Jahr vom 4. bis 7. Oktober in Los Angeles statt. Ab sofort können auch Bewerbungen für die «MAX 2009 Awards» eingereicht werden.
Adobe hat heute den Termin der MAX 2009 bekannt gegeben. Interessierte können sich ab sofort für die Teilnahme an der diesjährigen Veranstaltung registrieren. Adobe MAX ist ein Branchenforum für Designer, Entwickler und Entscheider, die sich laut Pressemitteilung «mit der Zukunft begeisternder Erlebnisse befassen und durch die Teilnahme an hochwertigen Design- und Entwickler-Sessions sowie das Nutzen der umfangreichen Networking-Möglichkeiten einen Wettbewerbsvorteil erlangen möchten». Die MAX steht wieder unter dem 08/15-Motto «Connect. Discover. Inspire.» («Verbinde. Entdecke. Inspiriere.») und findet in disem Jahr vom 4. bis 7. Oktober im Los Angeles Convention Center in Los Angeles (USA) statt.
Google hat sich ein Projekt zur künstlerischen Gestaltung seines Browsers «Chrome» erdacht, stösst aber bei den eingeladen Künstlern auf Unmut. Diese sollen nämlich für ihre Arbeit nicht entlohnt werden.
Das Internetunternehmen Google hat renommierte Künstler dazu aufgerufen, ihre Arbeiten zur Gestaltung seines Webbrowsers Chrome zur Verfügung zu stellen. Laut Google könnten die Werke auf diese Weise einem Millionenpublikum präsentiert werden. Doch viele Künstler wollen nun nicht bei dem Projekt mitmachen, nachdem sich herausstellte, dass sie keinerlei Entlohnung dafür erhalten sollen. Die Idee war es, Chrome-Nutzern mithilfe der künstlerischen Werke eine individuelle Gestaltung der Browseroberfläche zu ermöglichen. Dass Google den Künstlern allerdings nichts für den Entwurf solcher «Skins» bezahlen will, bringt das Projekt ins Wanken.
Microsoft möchte sich möglichen kartellrechtlichen Auflagen der EU entziehen, indem es Windows 7 komplett ohne Browser ausliefert. Konkurrenz und Brüssel sind unzufrieden.
Der Softwarehersteller Microsoft hat angekündigt, dass das kommende Betriebssystem Windows 7 in Europa ohne den Internet Explorer ausgeliefert werden wird. Dies berichtet Microsofts stellvertretender Chefjurist Dave Heiner in einem Blogeintrag des Unternehmens. Damit will der Konzern einer weiteren Strafzahlung durch die EU-Kommission entgehen. Der Webbrowser wird schliesslich sowohl Nutzern als auch Computerherstellern separat angeboten. Die Spezialversionen für den europäischen Markt werden mit einem «E» gekennzeichnet, schreibt Heiner.