Der UdK-Interimskanzler Stefan Molkentin hat einen Nachfolger: Wolfgang Abramowski wurde zum neuen Verwaltungschef gewählt.
In der Hochschulratssitzung vom 11. Januar 2007 wurde Wolfgang Abramowski zum neuen Kanzler der Universität der Künste Berlin gewählt. Sein Vorgänger Jürgen Schleicher war im Jahr 2006 nach 31 Amtsjahren in den Ruhestand getreten, kommissarisch hatte Stefan Molkentin das Amt im September 2006 übernommen. Der Kanzler unterstützt den Präsidenten und ist Leiter der Verwaltung. «Wir freuen uns ausserordentlich, in Herrn Abramowski einen in Politik und Verwaltung erfahrenen und in Berlin hervorragend vernetzten Kanzler gefunden zu haben, der der UdK Berlin auf viele Weisen verbunden ist», so der Präsident der Universität der Künste Prof. Martin Rennert kurz nach der Wahl.
Mit «500×21×15» veranstaltet der Freundeskreis der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig eine neue Aktion zum Rundgang 2007.
Erstmals findet zum kommenden «Rundgang» (08.—11. Februar 2007) der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig die Aktion «500×21×15 – Leipziger Schule zum Mitnehmen» statt. Alle Lehrer und Studenten der Kunsthochschule sind aufgefordert, eine künstlerische Arbeit in der Grösse von 21×15 cm zur Verfügung zu stellen.
Zum Ausklang des ersten Semesters öffnet die Berliner Technische Kunsthochschule am 18. Januar 2007 ihre Türen für alle interessierten Besucher.
Direkt beim Potsdamer Platz gelegen, bildet die Berliner Technische Kunsthochschule (btk) seit Oktober 2006 etwa 80 Studierende zu Kommunikationsdesignern aus, die dort den international anerkannten Bachelor-Abschluss erwerben können. Dabei ist es das erklärte Ziel der Hochschule, die sich ständig erweiternden technischen Möglichkeiten in den Bereichen Design und Kunst konsequent in den Lehrbetrieb aufzunehmen. So werden nach dem Grundstudium zwei Fachrichtungen angeboten: Visual- und Motiondesign befasst sich mit den aktuellen künstlerischen Trends in den klassischen Medienformaten Malerei, Fotografie und Film. Der Studiengang Informations- und Interfacedesign widmet sich der Erforschung von Schnittstellen der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine. Das kann etwa die sinnvolle Anordnung der interaktiven Elemente eines Fahrkartenautomaten betreffen oder die auf optimale Handhabung ausgerichtete Gestaltung eines interaktiven Museums-Rundgangs.
Die Agentur TBWA Deutschland sucht auch in diesem Jahr wieder erstklassige Kreativtalente für ihr Ausbildungsprogramm «Young Bloods».
Das TBWA-Ausbildungsprogramm «Young Bloods» geht ins zweite Jahr. Die Bewerbungsfrist für die deutschen Kandidaten läuft bis 31. Januar 2007. «Das Besondere an dem Programm ist die Tatsache, dass die jungen Kreativen schnell von uns lernen, wir aber im Gegenzug viel Neues von ihnen erfahren», sagt Kurt Georg Dieckert von TBWA Deutschland. «Die grösste Chance auf einen Platz in unserem Nachwuchsprogramm 2007 haben die, die uns mit Ideen im digitalen Raum beeindrucken.»
Die Kunsthochschule Berlin-Weissensee startet zum Sommersemester den neuen künstlerisch-architektonischen Masterstudiengang «Raumstrategien».
Die Kunsthochschule Berlin-Weissensee startet im Sommersemester 2007 den postgradualen Master-Studiengang «Raumstrategien». Das zweijährige, kostenpflichtige Studium ist ein Angebot vor allem für Absolventen von Kunst- und Gestaltungshochschulen aus aller Welt, die eine künstlerisch-architektonische Zusatzqualifikation mit dem Abschluss «Master of Arts» erwerben wollen.
Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter auf das Internet, wie eine neue Studie ergab.
Bei der Stellensuche spielt das Internet eine immer wichtigere Rolle. Rund 6,6 Millionen Deutsche besuchten allein im dritten Quartal 2006 mindestens einmal im Monat eine Karriere-Webseite. Das sind 13 Prozent mehr als noch im zweiten Quartal, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) heute in Berlin mitteilte. Grundlage für die Angaben ist eine Studie des Marktforschungsinstituts Comscore. «Eines zeigt sich ganz deutlich: Das Interesse an Online-Stellenanzeigen steigt bei Unternehmen und Jobsuchenden gleichermassen», sagte Bitkom-Präsident Willi Berchtold.
Die Zeitschrift für Gestaltung «form» wird fünfzig und ruft zu diesem Anlass Designstudenten auf, den Jubiläumstitel zu gestalten.
Die Zeitschrift «form» wurde 1957 als «Internationale Revue» gegründet. Im nächsten Jahr steht also das 50-jährige Jubiläum an, was mit dem studentischen Titel-Wettbewerb «Titelkampf» gefeiert werden soll. Jubiläumsausgabe wird die «form» 214 sein, die am 25. April 2007 erscheint.
Weil aussergewöhnliche Nachwuchstalente nach wie vor schwer zu finden sind, geht Ogilvy Frankfurt neue Wege und startet im interdisziplinären Zusammenschluss das Projekt «Ogilvy Labor».
Was sich in internationalen Kampagnen bereits ankündigt, wird in Zukunft auch hierzulande verstärkt den Werbealltag prägen: Langfristig erfolgreich werden involvierende Ideen sein, die medienneutral sind und weniger die handwerklich sauber gemachten klassischen Kampagnen, die sich auf Anzeigen, Plakate und Fernsehen beschränken.
Die Fachhochschule Potsdam zeigt am Rande ihrer Jahresausstellung «meter machen» Abschlussarbeiten ihrer Medien- und Designstudiengänge.
Am 13. und 14. Oktober werden aktuelle Arbeiten des Bachelor- und Masterstudiengangs Europäische Medienwissenschaft der Universität und Fachhochschule Potsdam sowie Diplom- und Masterarbeiten der Studiengänge Interface-, Kommunikations- und Produktdesign gezeigt. Erstmals präsentieren die vier Medien- und Designstudiengänge ausgewählte Abschlussarbeiten auf den Bühnen des ehemaligen Hans-Otto-Theaters (Zimmerstrasse) in Potsdam.
Mit dem Mythos des Künstlerberufs befasst sich die Ausstellung «Sexy Mythos», die im November an der Hochschule für Grafik und Buchkunst stattfindet.
Vom 9. November bis zum 9. Dezember 2006 zeigt die Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig die Ausstellung «Sexy Mythos – Selbst- und Fremdbilder von KünstlerInnen». Leipzig ist nach Berlin (Neue Gesellschaft für Bildende Kunst) und Graz/Österreich (Forum Stadtpark) die letzte Ausstellungsstation. Eine studentische Projektgruppe der HGB hat der Ausstellung für diese Station eine Kommentarebene hinzugefügt.
Die neue BTK – Berliner Technische Kunsthochschule – nimmt heute am Potsdamer Platz ihren Lehrbetrieb auf. Angeboten werden die Studienrichtungen «Visual- und Motiondesign» und «Informations- und Interfacedesign».
Der erste Jahrgang der neuen Berliner Hochschule für Gestaltung ist heute an den Start gegangen: 78 Studenten nehmen zur Stunde in den renovierten Räumen der BTK – Berliner Technische Kunsthochschule (FH) an den ersten Lehrveranstaltungen teil. Zum Einstieg werden die frisch gebackenen Fachhochschüler von Cyrus D. Khazaeli, Gründungsrektor der BTK, und Gastrednerin Dr. Silke Claus, Leiterin des Internationalen Design Zentrums Berlin (IDZ), begrüsst. «Unser besonderes Profil der Ausbildung», so Khazaeli, «ergibt sich aus der Brücke, die die BTK zwischen künstlerischem Anspruch und Design als technologischem Experimentierfeld schlägt.» Das Angebot wurde äusserst positiv aufgenommen: Die Auslastung des Studiengangs liegt fast 50 Prozent über der ursprünglichen Kalkulation.
Rund 400 kleinformatige Originale ihrer Studenten und Lehrer zeigt die Kunsthochschule Berlin-Weissensee zum diesjährigen Artforum Berlin.
Mit «Flat Files» präsentiert sich die Kunsthochschule Berlin-Weissensee zum diesjährigen Art Forum Berlin. Rund 50 Meisterschüler, Diplomanden und Professoren aus den Fachgebieten der Freien Kunst zeigen eine Auswahl von Arbeiten. Am Stand der KHB im Palais der Messehallen erwartet den Besucher ein Tisch mit Monitor und Zeichenschränken, aus denen ihm Originale der jungen Künstler und ihrer Lehrer gezeigt werden.
Ab Herbst 2006 touren die ADC-Junior-Seminare erneut durch Deutschland. Profis aus der Kreativbranche wollen zur «grossen Idee» führen.
Die Herbst-/Winter-Seminare 2006/2007 des Art Directors Club (ADC) bieten jungen Berufsanfängern erneut die Gelegenheit, von prominenten Vertretern der Kommunikations- und Werbebranche persönlich in die Geheimnisse erfolgreicher Kreativität eingeweiht zu werden. Dabei wurde das Programm einmal mehr erneuert. Dörte Spengler-Ahrens, ADC-Vorstand für das Ressort Nachwuchsseminare und Geschäftsführerin Kreation bei Jung von Matt: «Wir wollen das ADC-Juniorseminar der Entwicklung auf dem Kommunikationsmarkt anpassen. Und haben die Inhalte in Richtung ‹Integrierte Kommunikation› überarbeitet. Getreu dem Motto: Wer die Werber der Zukunft ausbildet, muss die Zukunft der Werbung zum Thema machen.»
Das Deutsche Studentenwerk hatte die Grafik-Studenten in ganz Deutschland nach ihren Vorstellungen eines «idealen Studiums» gefragt – die Antworten fielen vielschichtig aus.
Keine Langeweile, hohe Motivation, Freunde, Stellenangebote, «Brains united» – und alles passt auf eine CD oder DVD: Mit dieser «heissen Mischung», so der Titel seines Plakats, gewann Mario Loncar von der Fachhochschule Mainz den 20. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks (DSW).
Die Designakademie Berlin bietet Interessenten an den Studiengängen Kommunikationsmanagement und Kommunikationsdesign Infoveranstaltungen und auch wieder ein Probestudium an.
Vom 19. bis 21. Oktober bietet die Designakademie Berlin ein dreitägiges Probestudium in den Fachbereichen Kommunikationsdesign und Kommunikationsmanagement an. Wie auch beim letzen Mal im April soll den Teilnehmern ein vielseitiges Programm geboten werden, das die Entscheidungsfindung für das richtige Studium erleichtern soll. Es werden Einblicke in Inhalt und Aufbau der Studiengänge sowie in das das reale Unterrichtsgeschehen gegeben. Ausserdem wird eine individuelle Bewerbungsberatung angeboten. Weiterhin stehen Exkursionen in die Berliner Agenturszene und das Berliner Nachtleben auf dem Programm. Im Mittelpunkt des Probestudiums steht die Bearbeitung eines Praxisprojekts.