Ab sofort können Entwürfe aus dem Bereich «Universal Design» und «Assisted Living» zum Wettbewerb «Lebens(t)räume» eingereicht werden. Die ausgezeichneten Entwürfe werden mit einem Preisgeld von insgesamt 6.000 Euro belohnt.
Der bereits zum fünften Mal vom Fachverlag Vincentz Network ausgelobte und vom Internationalen Forum Design (iF) organisierte Wettbewerb «Lebens (t) räume» ruft alle Studenten und jungen Gestalter (bis zu zwei Jahre nach Studienabschluss) aus den Fachbereichen Design, Architektur und Innenarchitektur auf, sich mit Entwürfen aus den Bereichen «Universal Design» und «Assisted Living» zu beteiligen.
Die Abgabepflicht nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz wird künftig wesentlich konsequenter als bisher überprüft. Für Aufträge an Künstler und Kreative drohen den Betrieben hierdurch Nachforderungen.
Der deutsche Gesetzgeber hat im Juni 2007 der Deutschen Rentenversicherung die Aufgabe übertragen, die – mitunter vernachlässigte – Künstlersozialabgabe zu überwachen, die auf dem bereits seit 1983 geltenden Künstlersozialversicherungsgesetz basiert. Nach diesem Gesetz kann jede Inanspruchnahme einer künstlerischen oder publizistischen Leistung zur Künstlersozialabgabe verpflichten. Private Unternehmen können ebenso abgabepflichtig sein wie öffentlich-rechtliche Körperschaften, Anstalten, Vereine oder Personengemeinschaften. Betroffen sind vor allem Verlage, Rundfunk- und Fensehsender, Galerien, Theater und Museen. Aus den Beiträgen wird ein Teil der gesetzlichen Sozialversicherung für Künstler finanziert.
Ogilvy Frankfurt bietet sieben Jungkreativen wieder die Chance, frei von den Zwängen des Tagesgeschäfts Werbeideen zu entwickeln und zu experimentieren.
Ab 1. Oktober haben sieben Jungkreative die Chance, im «Labor» von Ogilvy Frankfurt sechs Monate lang nach neuen Ideen zu forschen. Nach dem grossen Erfolg des ersten Labors geht das Nachwuchsförderprojekt damit in die zweite Runde. «Wir haben mit dem Labor einen Weg gefunden, unseren kreativen Nachwuchs noch gezielter zu fördern und wollen dies jetzt fortsetzen», sagt Ogilvy-Kreativchef Delle Krause, der das «Labor» im vergangenen Jahr initiiert hat.
Laut ZAW suchen Agenturen und die Medien als Werbeträger immer dringlicher professionelles Personal für die Werbegestaltung und für die Planung von Medienstrategien.
In der ersten Hälfte des Jahres 2007 offerierte die Werbewirtschaft 27 Prozent mehr Arbeitsplätze als im Vergleichszeitraum 2006, berichtet der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) auf der Grundlage seiner regelmässigen Arbeitsmarktanalyse heute (Mittwoch, 15. August) in Berlin. Insgesamt erfasste der ZAW 2.701 Arbeitsplatzangebote für Werbefachkräfte in den ersten sechs Monaten 2007.
Studenten des Fachbereichs Design der FH Aachen formulieren und gestalten auf 80 Seiten Ideen und Antworten auf die Frage: «Was findest du mustergültig?»
Mustergültig ist, … Fahrrad fahren, Unterhosen bügeln, demonstrieren, CDs beschriften, Strom sparen, selbstinszenierte studentische Projekte und das Thema der «Boxhorn» 16.
«Boxhorn» ist das Magazin aus dem Fachbereich Design der Fachhochschule Aachen. 1998 als Diplomarbeit gestartet, wird es jedes Semester von einer Gruppe von drei bis sechs Grafikdesign-Studenten herausgegeben. Das Projektteam übernimmt hierbei jeweils sämtliche anfallenden Arbeiten von der Recherche, Organisation, über Finanzierung und Gestaltung bis hin zum Verkauf.
Drei Tage lang präsentieren die Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst der UdK Berlin Ausschnitte aus ihrem künstlerischen Schaffen.
Vom 20. bis zum 22. Juli 2007 öffnet die Universität der Künste (UdK) Berlin erneut ihre Ateliers, Studios, Probebühnen und Seminarräume in den verschiedenen Häusern für das Publikum und gewährt so einen Einblick in die Arbeit und das Studium an Deutschlands grösster künstlerischen Hochschule.
Mit dem Ende ihrer Ausbildung im Juni 2007 veranstalten Absolventen des Lette-Vereins eine Abschlussausstellung in Berlin-Mitte. Präsentiert werden Arbeiten aus den Bereichen Typografie, Corporate Design, Multimedia, Illustration und Fotografie.
Hinter dem Namen «Grafik28» verbergen sich 28 junge Grafik-Designer, die sich als Absolventen ihrer Ausbildung beim Berliner Lette-Verein präsentieren. «Grafik28» will für vielseitige und innovative Gestaltung stehen: Die Bandbreite ihres Schaffens reicht von Grafik-Design über Typografie und Multimedia bis Siebdruck und Illustration. Trotz des gemeinsamen schulischen Hintergrunds zeigen die Gestalter der Gruppe sehr unterschiedliche Stile und Präferenzen.
Mit den neuen Bachelor-Studiengängen «Kommunikationsdesign und Werbung» und «Marketingmanagement» möchte die private FHM Bielefeld auf die neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes reagieren. Der Studienstart ist für den Herbst vorgesehen.
Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld in der vergangenen Woche zwei neue Bachelor-Studiengänge vor, die im Herbst 2007 starten sollen. Mit dem Bachelor Marketingmanagement und dem Bachelor Kommunikationsdesign und Werbung ergänzt die FHM ihr Studienangebot. Beide Studiengänge werden sowohl in Vollzeit als auch in berufsbegleitender Form angeboten. Die Studiengänge befinden sich derzeit noch im Akkreditierungsverfahren und sollen mit dem Titel «Bachelor of Arts (B.A.) » abschliessen.
Der BVDW hat in einem Acht-Jahresvergleich wichtige Trends in der digitalen Wirtschaft ausgemacht. So sieht der Verband ein nachhaltiges Wachstum bei zunehmendem Mangel an qualifiziertem Personal und einen wachsenden «Web 2.0»-Trend.
Die Dienstleister und Agenturen der digitalen Wirtschaft suchen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern (dasauge berichtete). Der Personalbedarf ist derzeit auf dem höchsten Stand seit sechs Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie, die der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. heute veröffentlicht hat.
Die FH Potsdam verlängert die Bewerbungsfrist für seinen Master-Studiengang Design mit den Studienrichtungen Produktdesign, Kommunikationsdesign und Interfacedesign.
Der Fachbereich Design der Fachhochschule Potsdam verlängert die Bewerbungsfrist für seinen dreisemestrigen Master-Studiengang Design. Grund sind die zwei aktuell ausgeschriebenen Forschungsprojekte «Leben im Alter. Teilprojekt: Barrierefreie Gestaltung» und das EU-Projekt «MACE: Metadata for Architectural Contents in Europe». Bewerben können sich sowohl Designer als auch Absolventen aus inhaltlich angrenzenden Disziplinen, die an der Untersuchung sowie gestalterischen Umsetzung der Ergebnisse im Rahmen einer thesis- bzw. forschungsorientierten Studienausrichtung mitwirken wollen.
Der Studiengang Informatik der FH Braunschweig/Wolfenbüttel mit dem neuen Schwerpunkt Design möchte den zunehmenden gestalterischen Anforderungen in der Informatikausbildung gerecht werden.
Eine fundierte Informatikausbildung, gestalterische Fähigkeiten sowie Grundlagenkenntnisse in Design sind Anforderungen, die zunehmend von Unternehmen an ihre künftigen Mitarbeiter gestellt werden. Der akkreditierte Studiengang Informatik mit der Vertiefung Medieninformatik und dem neuen Schwerpunkt Design möchte diesen Anforderungen gerecht werden. Er wird zum Wintersemester 2007/08 in Wolfenbüttel erstmals angeboten und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK).
Die Hochschule der Bildenden Künste Saar möchte mit dem kommenden Wintersemester den Studiengang «Media Art and Design» einführen. Der Schwerpunkt soll in der Gestaltung elektronisch-zeitbasierter und interaktiver Produktionen liegen.
Zum Wintersemester 2007/2008 erweitert die Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBKsaar) ihr Ausbildungsangebot um den Studiengang «Media Art and Design». Der neue Studiengang ist interdisziplinär angelegt, d.h. in ihm treffen sich die Anforderungen und Kompetenzen, die an der HBKsaar zur Zeit in den Fachbereichen Freie Kunst und Design bereit gestellt werden.
Ab dem 1. August 2007 werden die Ausbildungsinhalte zum Beruf des «Mediengestalters Digital und Print» geändert. Die bisherigen vier Fachrichtungen werden gestrafft und auf drei reduziert.
«Ich möchte mit Medien arbeiten – kreativ sein und etwas gestalten...» – diesen Satz hört man häufig, wenn man junge Leute nach ihren Berufswünschen fragt, denn: Medienberufe stehen bei der jungen Generation hoch im Kurs.
Ab dem 1. August 2007 bietet sich nun angehenden Auszubildenden eine neue Alternative. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat in Zusammenarbeit mit den Sachverständigen aus der beruflichen Praxis die Ausbildungsinhalte des 1998 neu geschaffenen Berufes «Mediengestalter/-in Digital und Print» überarbeitet. Angepasst an die Entwicklungen in einer Branche mit vielen technischen und wirtschaftlichen Veränderungen, «schlanker» und konzentriert auf die Kernaufgaben «Beraten – Visualisieren – Gestalten»: so will einer der bei jungen Leuten beliebtesten Berufe im Sommer an den Neustart gehen. Die novellierte Ausbildungsordnung wird demnächst von den verantwortlichen Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie sowie Bildung und Forschung im Bundesgesetzblatt verkündet.
Die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd bietet ab dem Wintersemester 2007 den Bachelorstudiengang Interaktionsgestaltung an. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2007.
Im neuen Studienprogramm Interaktionsgestaltung der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd untersuchen und erproben die Studenten nutzergerechte und ästhetisch sinnvolle Möglichkeiten interaktiver Systeme. Die Gestaltung realer und virtueller Benutzerschnittstellen sucht zum Beispiel nach der Verbesserung von Navigationssystemen.
Der Gewinner des diesjährigen Stipendiums von Scholz & Friends steht fest: Er heisst Fabian Braun und studiert Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar.
Der Gewinner des sechsten Scholz & Friends-Stipendiums für kreative Kompetenz heisst Fabian Braun. Der 26-jährige Berliner studiert Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar und überzeugte die Jury durch die kreative Bandbreite seiner Arbeiten. Neben dem Gewinner werden zwei weitere herausragende Bewerber mit einer Auszeichnung und einem einmaligen Bonus geehrt: Die Grafikdesignerin Katrin Erl, Universität der Künste, Berlin, und der Regisseur Peter Kocyla, Hochschule für Film und Fernsehen, München.