Am Donnerstagabend wurden die LeadAwards für Zeitschriften und Online-Medien vergeben. Gold in der Königskategorie «LeadMagazin des Jahres» gewann das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Bester Newcomer wurde «Ein Magazin über Orte».
Am Donnerstagabend wurden in den Hamburger Deichtorhallen zum 19. Mal die LeadAwards vergeben. Sie gelten als wichtigste deutsche Auszeichnung für Zeitschriften und Online-Medien. Eine Jury aus 120 anerkannten Medienexperten vergibt dabei Preise in insgesamt 20 Kategorien. 1.300 geladene Gäste aus Medien und Kultur verfolgten die Verleihung. Zum zweiten Mal wurde zusätzlich ein Publikumspreis verliehen.
Adobe hat den Starttermin für die kommende Creative Suite 5 bekanntgegeben: Am 12. April um 17 Uhr soll es soweit sein.
Auf der Webseite cs5launch.adobe.com zeigt Adobe ab sofort einen Countdown auf den Starttermin der Adobe Creative Suite 5. Der Hersteller des Programmpakets legt sich hierbei präzise auf Montag, den 12. April 2010 um 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit fest.
Die Gewinner des «Red Dot Awards» für Industriedesign stehen fest. Die Jury verteilte insgesamt 875 Auszeichnungen und 198 lobende Erwähnungen auf die 4.252 Einsendungen. In der Spitzenkategorie führt Apple, unter anderem mit dem iPad.
Die Beteiligung am Industriedesign-Wettbewerb «Red Dot Award – Product Design» war in diesem Jahr höher und internationaler als jemals zuvor: der Veranstalter verzeichnete über 30 Prozent mehr Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr, die sich auf 57 teilnehmende Nationen verteilten. Dreissig internationale Designexperten bildeten im «Red Dot Award – Product Design» die Jury und verteilten insgesamt 875 Auszeichnungen und 198 lobende Erwähnungen auf die 4.252 Einsendungen.
Adobe veröffentlicht Flash Builder 4, ein Paket von Entwicklerwerkzeugen für Web-Anwendungen, welches das Erbe des Flex Builder antreten soll.
Adobe veröffentlicht Flash Builder 4, ein Paket von Entwicklerwerkzeugen für Web-Anwendungen. Es tritt das Erbe des Flex Builder an; unter diesem Namen sollte die Suite bislang die Entwicklung von plattformübergreifenden Programmen vereinfachen, die auf dem Flex-Framework basieren. Inzwischen liegt das Framework in Version 4 bei.
Microsoft startet einen neuen Versuch, technologisch zur Browser-Konkurrenz aufzuschliessen. Der in einer frühen Vorschauversion gezeigte Internet Explorer 9 zieht viele bislang vermisste Standards nach und versteht sich als letzter Browser sogar auf Vektorgrafiken.
Auf seiner Webentwicklerkonferenz «Mix» hat Microsoft gestern, Dienstag, einen weiteren Einblick in die Entwicklung des kommenden Internet Explorer 9 erlaubt. Wenngleich die Vorschau-Fassung noch rudimentär gehalten ist, wird deutlich, dass Microsoft beim Thema Geschwindigkeit und modernen Webstandards endlich zur Konkurrenz aufschliessen will. Die Vorabversion kann bereits heruntergeladen und getestet werden, funktioniert aber nur mit Windows Vista.
Apple soll in den ersten sechs Stunden 91.000 iPads verkauft haben. Seit Freitag erlaubt der amerikanische Apple Store Vorbestellungen des Apple-Tablets.
Apple soll in den ersten sechs Stunden 91.000 iPads verkauft haben. Seit Freitag erlaubt der amerikanische Apple Store Vorbestellungen des Apple-Tablets. Ausserdem hat Apple Informationen zum Batterieaustausch veröffentlicht: Für 99 US-Dollar plus Versandkosten gibt es am Ende des Batterie-Lebenszyklus gleich ein ganz neues iPad.
In der Ausstellung «VisualLeader» wird das Beste des vergangenen Jahres aus Zeitschriften und Internet vorgestellt. Aus den kompletten Jahrgängen von 420 deutschen Magazinen haben 120 Juroren die bemerkenswertesten Arbeiten herausgesucht.
Vom 13. März bis 11. April 2010 werden die Nominierten und weitere ausgezeichnete Arbeiten der LeadAwards in der Ausstellung «VisualLeader 2010 – das Beste aus Zeitschriften und Internet» vorgestellt: Fotoserien, Zeitschriftenbeiträge, Anzeigen und Webseiten sind in den Hamburger Deichtorhallen zu sehen – das Beste, was im Jahr 2009 in deutschen Magazinen erschienen ist. Die Preisträger erscheinen hierbei gewissermassen «inkognito» – die Siegerarbeiten werden erst nach der Preisverleihung kenntlich gemacht.
Die Jury des 100 beste Plakate e.V. hat aus 1.600 eingereichten Einzelplakaten die 100 besten des vergangenen Jahres ausgewählt. dasauge zeigt eine Auswahl.
Die Sieger des Plakatwettbewerbs «100 beste Plakate» stehen fest. Die vom Vorstand des Vereins berufene Jury hat aus über 1.600 eingereichten Einzelplakaten – rund 150 mehr als im Vorjahr – die 100 besten Plakate des vergangenen Jahres ausgewählt. Die Juroren tagten Ende Februar unter dem Vorsitz von Trix Barmettler (Grafik-Designerin, Zürich). Weitere Jurymitglieder waren Prof. Günter Karl Bose (Grafik-Designer, Berlin), Flavia Cocchi (Grafik-Designerin, Lausanne), René Grohnert (Deutsches Plakatmuseum, Essen) und Reinhold Luger (Grafik-Designer, Bregenz).
Die Automarke Mini sucht Produktdesign-Ideen für die Mittelschiene ihres neuen Modells. Die besten Entwürfe werden als Prototypen umgesetzt und auf der Pariser Autoschau im Oktober vorgestellt.
Die BMW-Tochter Mini hat einen internationalen Produktdesign-Wettbewerb ausgelobt: Kreative aus der ganzen Welt sind aufgerufen, mögliche Utensilien für die Mittelschiene («Mini Center Rail») des neuen Fahrzeugmodells «Countryman» zu entwerfen. Diese Führungsschiene verbindet den vorderen und hinteren Teil des Innenraums und ist als multifunktionale Plattform zur Befestigung von Reise-Utensilien konzpiert. Bereits von Mini selbst umgesetzte Anwendungen sind unter anderem Sonnenbrillen-Etuis, Tassenhalter und iPod-Stationen.
Adobe stellt Medienberichten zufolge seine Dateiverwaltung «Version Cue» mit der kommenden Version der Creative Suite ein. Über einen Nachfolger ist noch nichts bekannt.
Die kommende Adobe Creative Suite 5 wird die Versionierungsanwendung Version Cue voraussichtlich nicht mehr enthalten. Entsprechende Medienberichte berufen sich auf eine Meldung des Branchendienstes macnn, nach der sich Adobe in Sachen Dokumentverwaltung künftig auf «offene Standards und Partnerschaften» konzentrieren will. Welches Nachfolgeprodukt hiernach in CS5-Paketen enthalten sein wird, ist noch nicht bekannt.
Das Schrifthaus FontFont tut es Linotype gleich und bietet einen Auszug seiner Schriftbibliothek nun auch zur Verwendung in Webseiten an. Unterstützt werden die Formate EOT und WOFF.
FontFont bietet einen Auszug seiner Schriftbibliothek künftig auch zur Verwendung in Webseiten an. Zu diesem Zweck stehen seit heute über 30 der erfolgreichsten FontFont-Schriften zur Verfügung, darunter FF DIN, FF Meta, FF Dax und FF Kievit. «Web-FontFonts» werden in zwei Formaten geliefert: EOT Lite (Embedded OpenType) und WOFF (Web Open Font Format), die allerdings bislang nur vom Internet Explorer bzw. Firefox 3.6 unterstützt werden.
Der neue Preis «guteplakate.de» will kreative und öffentlichkeitswirksame Plakate, die im Stadtraum für kulturelle Veranstaltungen aller Genres werben, prämieren. Die Abstimmung erfolgt im Internet.
Der Kulturplakat-Wettbewerb «guteplakate.de» – nicht zu verwechseln mit «100 beste Plakate» des gleichnamigen Vereins – wird von Artefakt Kulturkonzepte in Kooperation mit dem Aussenwerber Ströer erstmals in diesem Jahr initiiert und ausgeschrieben. Er verfolgt das Ziel, kreative und öffentlichkeitswirksame Plakate, die im Stadtraum für kulturelle Veranstaltungen aller Genres werben, auszuzeichnen.
Zehn Gold- und 35 Silbergewinner in den Sparten Produkt- und Kommunikationsdesign hat der diesjährige Designpreis der Bundesrepublik Deutschland hervorgebracht. dasauge zeigt die Gewinner in einer Bilderschau.
Die Gewinner des diesjährigen Designpreises der Bundesrepublik Deutschland stehen fest. Die Preisvergabe fand am vergangenen Wochenende zur Eröffnung der internationalen Messe Ambiente in Frankfurt am Main statt. Aus über 1.200 nominierten Einreichungen wurden in der Kategorie Produktdesign fünf Gold- und 18 Silbergewinner gewählt. Im Bereich Kommunikationsdesign wurden fünf goldene und 17 silberne Auszeichnungen vergeben. Alle Gold-Sieger und eine Auswahl der Zweitplatzierten zeigt dasauge in einer Bilderschau.
Zur gestern vom Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner vorgelegten Gehaltsumfrage sprach dasauge mit Arne Leichert, dem Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit des BDG.
Der Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner (BDG) hat gestern die Ergebnisse einer Internet-Umfrage vorgelegt, auf deren Basis er eine «Stern»-Studie widerlegen wollte, nach der Designer Spitzenverdiener sind (dasauge berichtete). Die BDG-Zahlen waren ernüchternd: mehr als ein Viertel der Teilnehmer verdienen hiernach weniger als 15.000 Euro netto im Jahr, sieben Prozent sogar weniger als 5.000 Euro.
Der Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner hat die Ergebnisse einer Internet-Umfrage vorgelegt, auf deren Basis er eine «Stern»-Studie widerlegen will, nach der Designer Spitzenverdiener sind.
Der jüngst in «Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner» umgetaufte BDG hat heute das Ergebnis einer Internetumfrage vorgelegt, nach der gut ein Viertel der Kommunikationsdesigner von jährlichen Nettoeinkünften zwischen null und 15.000 Euro leben soll. Die Umfrage des BDG ist eine Reaktion auf eine Gehaltstabelle, die der «Stern» am 7. Januar 2010 veröffentlicht hatte. Danach verdienten Grafiker und Designer im Jahr 2008 monatlich 4.690 Euro brutto. Seit 1990 hätten sie damit eine inflationsbereinigte Gehaltssteigerung um 85 Prozent erzielt.