Linotype hat seine Schriftenverwaltung FontExplorer X Pro aktualisiert: Die Arbeitsplatz-Fassung bekommt eine bessere Integration in Adobe CS5 spendiert und die Servervariante für Windows wird auf den Stand der Mac-Fassung gehoben.
Linotype hat neue Versionen seiner Schriftenverwaltung FontExplorer X veröffentlicht. FontExplorer X Pro 2.5.1 für den Mac und FontExplorer X Server 1.5.2 für Mac und Windows sind ab sofort zum Neuerwerb oder als kostenlose Aktualisierung für Bestandskunden erhältlich.
Die nationale Jury des James-Dyson-Award hat das Projekt «Lavaris» von Johannes Simon Schork von der Muthesius-Kunsthochschule Kiel zum Deutschland-Gewinner des internationalen James-Dyson-Award gewählt.
Johannes Simon Schork, Student im Studiengang Industriedesign an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel, wurde mit seinem Konzept zur Handreinigung im öffentlichen Raum «Lavaris» Deutschland-Sieger des internationalen James-Dyson-Award. Die Experten-Jury, bestehend aus Susanne Lengyel, Präsidentin des Verbands Deutscher Industrie Designer, Professor Peter Naumann, Professor für Industrie-Design an der Hochschule München, und Professor Tom Philipps, Professor für Industrie-Design an der Hochschule Darmstadt wählte den Entwurf des Muthesius-Studenten aus 74 Einreichungen aus Deutschland auf den ersten Platz. Die Begründung der Jury: «Mit dem Projekt wird ein echtes Problem auf innovative Weise gelöst. Der Entwurf ist formal sehr gut umgesetzt und einfach zu verstehen. Lavaris ist ein universelles Produkt, das seinen Zweck ganz hervorragend erfüllt.»
Der Designpreis des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums steht in diesem Jahr unter dem Motto «Design stärken – Trends setzen» und zeichnet wieder innovatives Produkt- und Kommunikationsdesigns aus Brandenburg aus.
Das Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg vergibt in diesem Jahr bereits zum siebten Mal den Designpreis Brandenburg. Ausgezeichnet werden herausragend gestaltete Arbeiten aus allen Bereichen des Produkt- und des Kommunikationsdesigns. Zusätzlich werden mit dem Juniordesignpreis herausragende Nachwuchsdesigner geehrt.
Safari 5.0.1 ist da – die neue Version stellt nun «Erweiterungen» für den Endanwender zur Verfügung. Mac- und Windows-Nutzer können so die Funktionalität des Browsers nach eigenem Geschmack aufmotzen.
Apple hat heute Safari 5.0.1 zum Herunterladen bereitgestellt. Die in der kürzlich erschienen Version 5.0 noch versteckten Safari-Erweiterungen werden damit auch für den Endanwender verfügbar.
Im Juni dieses Jahres hatte Apple die Unterstützung von Erweiterungen in Safari 5 für Entwickler vorgestellt, so dass diese damit beginnen konnten, Erweiterungen für den Browser zu entwickeln. Die Früchte dieser Arbeit findet der Safari-Nutzer nunmehr in der «Safari Extensions Gallery» vor. Das Angebot reicht von Symbolleisten, über Webfeeds zeigen bis hin zu anspruchsvolleren Programmen, die Webinhalte filtern.
Auch dem Mac Pro hat Apple nach anderthalb Jahren wieder eine Frischzellenkur verpasst: Bis zu zwölf Prozessorkerne sorgen jetzt für den Takt im Desktop-Rechner. Insgesamt stellt Apple zwei Modelle zur Wahl.
Das kleinere Modell verwendet Intels Xeon Quad-Core Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,8 Gigahertz und 8 Megabyte L3-Cache. Von Haus aus sind drei Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 1-Terabyte-Festplatte verbaut. Aufrüsten lässt sich der Mac mit bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher.
Microsofts Internet Explorer verliert weiterhin Marktanteile und fällt in Deutschland hinter Firefox zurück. Aber auch der Mozilla-Browser musste Federn lassen und sieht sich zunehmend unter dem Druck von Google Chrome.
Microsofts Internet Explorer laufen die Nutzer weiterhin in Scharen davon. In Europa büsste der Browser innerhalb des vergangenen Jahres 8,4 Prozent an Marktanteil ein und hält aktuell nurmehr bei knapp über 50 Prozent. Besonders heftig traf es den Browser in Deutschland. Hier musste der Internet Explorer die Open-Source-Konkurrenz von Mozilla erstmals an sich vorbeiziehen lassen, zumindest laut aktuellen Zahlen des französischen AT Internet Institute.
Indiens Währung bekommt ein neues Symbol. Mit der Mischung aus einem Devanagari-Zeichen und dem lateinischen R will Indien künftig seine wachsende Bedeutung in der Weltwirtschaft unterstreichen.
Das neue Symbol für die indische Rupie wurde im Auftrag des indischen Finanzministeriums von einer Jury ausgewählt, die aus 3.000 im Rahmen eines Wettbewerbs eingereichten Vorschlägen wählen konnte. Die Wahl fiel auf einen Entwurf des indischen Studenten Udaya Kumar Dharmalingam. Dieser hat das indische Zeichen «र» (Ra) aus dem Silben-Schriftsystem Devanagari ein wenig an das lateinische «R» angeglichen und ihm nach dem Vorbild anderer Währungszeichen einen weiteren Querstrich verpasst.
Die Bildbearbeitungssoftware Pixelmator ist in der neuen Version 1.6 erhältlich. Nach dem Update kann das Programm im 64-Bit-Modus arbeiten und bietet allgemein eine deutlich erhöhte Leistungsfähigkeit.
Zusätzlich zu den genannten Neuerungen gibt es die Möglichkeit, verschiedene Ebenen in Gruppen zu organisieren, Bilder bei Flickr, Picasa oder Facebook direkt hochzuladen, eine Bild-Import-Funktion für Kameras, iPhone, iPad, Scanner und weitere Geräte, neue Transforming-Tools, eine neue Drucker-Engine und die Möglichkeit, mit Automator Bilder zu schneiden und mit Wasserzeichen zu versehen.
Mit dem Vertrieb der Schriften-Bibliothek von Font Bureau will Linotype sein Angebot an Zeichensätzen speziell für Zeitungen und Magazine erweitern. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Agenda, Interstate, Benton Modern und Antenna.
Linotype vertreibt ab sofort die Schriften von Font Bureau. Die Schriften des Spezialisten aus Boston werden den Kunden von Linotype im OpenType- und PostScript-Format zur Verfügung stehen. Das Unternehmen erweitert damit sein Angebot an Schriften um mehr als 3.000 Zeichensätze. Die Schriften-Bibliothek von Font Bureau umfasst vor allem solche, die sich für den Einsatz in Zeitungen und Magazinen eignen. Die Zeichensätze sind ab sofort ab 36 Euro (netto) auf linotype.com erhältlich.
Das Logo der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 steht fest: Es stammt von der brasilianischen Agentur Africa und zeigt drei triumphierende Hände in den Landesfarben Brasiliens.
Gestern Abend wurde im Sandton Convention Centre in Johannesburg im Beisein des brasilianischen Staatspräsidenten Luiz Inácio Lula da Silva das offizielle Emblem der Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014 enthüllt. Das Rennen machte die Kreation «Inspiration» der brasilianischen Werbe- und Markenagentur Africa – ein Entwurf, der in Rohform bereits vorab durchgesickert war.
Firefox 4 Beta setzt auf eine neue Version der HTML-Engine Gecko und bietet – zunächst nur unter Windows – eine deutliche Überarbeitung der Oberfläche.
Mozilla hat die erste Beta-Version des Browsers Firefox 4 veröffentlicht. Sie setzt auf eine neue Version der HTML-Engine Gecko und bietet – zunächst nur unter Windows – eine deutliche Überarbeitung der Oberfläche. Die HTML5-Unterstützung wird mit einem neuen Parser verbessert. Zudem unterstützt Firefox die Videoeinbettung mit Googles WebM-Format.
Mit dem «SynchroMoviePlayer»-Projekt füllt ein japanisches Kreativstudio ein wenig das Sommerloch und lehrt uns: Wer 13 iPods und Langeweile hat, braucht keinen Grossbildschirm mehr.
Die japanische Kreativgruppe Mongoose Studio hat mit dem «SynchroMoviePlayer» ein Projekt vorgestellt, in dem sie zwölf iPod-Touch-Geräte zu einem Bildschirmbündel verbindet. Diese Kombination funktioniert praktisch als Breitbildschirm, wie der Entwicklerstab in einem YouTube-Video zeigt. Für die Demonstration der synchronen Wiedergabe setzt das Team auf einen Trailer zu dem für diesen Winter angekündigten Science-Fiction-Film «Tron Legacy». Zur Nachahmung ist die Idee aber nur bedingt zu empfehlen, denn die Konstruktion ist nicht gerade billig.
Die Anmeldung zur Adobe Max, dem internationalen Treffpunkt für Designer und Entwickler rund um die Zukunft digitaler Medien und das Web, ist ab sofort möglich.
Adobe Systems veranstaltet vom 23. bis 27. Oktober 2010 im Los Angeles Convention Center in Los Angeles (USA) die «Max 2010». Interessenten können sich ab sofort online anmelden.
Fünf Tage lang bietet das Branchenforum «Max 2010» unter dem Motto «Connect. Discover. Inspire.» («Verbinde. Entdecke. Inspiriere.») Vorträge, interaktive Übungen und Netzwerk-Möglichkeiten für Designer, Entwickler und Entscheider. Thematisch stehen dabei drei Technologie-Trends im Fokus: die nahtlose Erstellung und Übermittlung von Inhalten für verschiedenste Endgeräte, innovative Geschäftsmodelle rund um digitale Inhalte und Anwendungen und neue Technologien, die den Arbeitsablauf von Design und Entwicklung verbinden.
Besonders international soll es bei der nächsten «Face to Face» zugehen. Die Designkonferenz erwartet Redner und Gäste aus Deutschland und den Partnerländern der vergangenen neun Jahre.
Die zehnte Konferenz für Wirtschaft und Design «Face to Face» (F2F10) soll eine ganz besondere werden: Erwartet werden Redner und Gäste aus Deutschland und den Partnerländern der vergangenen neun Jahre. Das internationale Treffen von Designexperten und ihren Auftraggebern aus Industrie, Handel und Dienstleistungsbranchen findet vom 4. bis 6. November in Ludwigsburg statt.
Die «Initiative Urheberrecht» verschiedener Kreativenverbände hat die Absage der Bundesjustizministerin an eine unreglementierte Werknutzung im Internet und die Aussicht auf mehr «Leistungsgerechtigkeit» gelobt. Gleichzeitig mahnt sie weiteren Reformbedarf an.
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat in ihrer «Berliner Rede» angekündigt, die Reform des Urheberrechts unter den Bedingungen der «digitalen Revolution» vorantreiben zu wollen, um die Selbstbestimmung der Urheber und ihre Persönlichkeitsrechte zu sichern, Leistungsgerechtigkeit herzustellen und Regeln zu schaffen, die das Auskommen der Urheber sichern. Die Initiative Urheberrecht hat «beruhigt zur Kenntnis genommen», dass die Ministerin Vorstellungen von einer unreglementierten Nutzung geschützter Werke und Darbietungen im Internet eine klare Absage erteilt hat.