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FIFA verliert Streit um WM-Markenrechte

Im Streit um die geschäftliche Verwendung des Begriffs «Fussball WM 2006» hat die FIFA eine schwere Niederlage hinnehmen müssen. Der Bundesgerichtshof hob die Markeneintragung heute auf.

Der Markensenat des Bundesgerichtshofs hat heute die vollständige Löschung der Marken «Fussball WM 2006» und «WM 2006» angeordnet. Gegen die Marke lagen mehrere Löschungsanträge vor, unter anderem vom Süsswarenhersteller Ferrero.

Die Angabe «Fussball WM 2006» sei eine sprachübliche Bezeichnung für die damit beschriebene Sportveranstaltung, nämlich der im Jahre 2006 in Deutschland stattfindenden Fussballweltmeisterschaft, so der BGH. Sie werde vom Verkehr als beschreibende Angabe für das Ereignis selbst aufgefasst. Dieser Bezeichnung fehle die Eignung, Waren und Dienstleistungen einem Unternehmen zur Unterscheidung von Waren und Dienstleistungen eines anderen Unternehmens zuzuordnen. Die Tatsache, dass die FIFA als Veranstalterin der Fussballweltmeisterschaft im Jahre 2006 in Deutschland auftrete, erwecke beim Verkehr nicht die Vorstellung, dass mit der Bezeichnung «Fussball WM 2006» in Verkehr gebrachte Waren oder Dienstleistungen unter deren Kontrolle hergestellt oder erbracht worden seien und sie für ihre Qualität wie ein Warenproduzent oder Dienstleister verantwortlich gemacht werden könne.

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Deutsche von Werbung mit Fussball-WM genervt

Mit dem Näherrücken der Fussball-WM nimmt auch die Menge an Werbung mit WM-Bezug zu. 52 Prozent der Befragten einer von «W&V» beauftragten Umfrage geben an, dass sie hiervon genervt sind.

Die WM ist ein zentrales und wichtiges Ereignis in Deutschland. Da ist es völlig in Ordnung, dass Unternehmen sie in ihre Werbung einbeziehen. Rund 70 Prozent der Bevölkerung stimmen dieser Aussage zu, so eine Erhebung, die das Online-Forschungsinstitut Dialego, Aachen für die morgige Ausgabe des Wochenmagazins «W&V» durchgeführt hat. Allerdings geben auch 52 Prozent der Befragten an, dass sie von der vielen Werbung mit WM-Bezug genervt sind. Dabei ist der Anteil der «Genervten» in der älteren Bevölkerung deutlich grösser als unter den Jüngeren, die besser mit der Flut an Fussball-affiner Werbung leben können.

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Endspurt beim GWA-«Effie»

Noch eine Woche läuft die Einreichfrist für den GWA-«Effie» und den «Social Effie» – Einsendeschluss ist der 3. Mai 2006. Zum 25-jährigen Jubiläum gibt es eine Gala in Hamburg.

Der «Effie» des Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA wird im Oktober zum 25. Mal verliehen. Die Gala zum Jubiläum findet am 20. Oktober 2006 im Grossen Börsensaal der Handelskammer Hamburg statt. Gala-Sponsor Verband Deutscher Zeitschriftenverleger VDZ hat den einmaligen Wechsel von der Hauptstadt an die Elbe befürwortet. Heimvorteil hat in diesem Jahr Gruner+Jahr, Sponsor des Treffens am Vorabend.

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New Media Service Ranking liegt vor

Der BVDW, Hightext iBusiness sowie die Fachzeitschriften Horizont und w&v haben das aktuelle New Media Service Ranking vorgelegt. 276 Teilnehmer bedeuten einen Rekord für die Rangliste der deutschen Agenturen und Dienstleister im Internet- und Multimediabereich.

Die Rangliste liefert einerseits Aufschluss über die in der Branche erzielten Honorar-Umsätze, andererseits aber auch grundlegende Informationen über die Entwicklung etwa der Beschäftigtenzahlen der Branche. In Kürze wird der BVDW die Ergebnisse der Langzeitstudie veröffentlichen, die auf dem Datensatz der mittlerweile sieben Rankingbefragungen beruht. «Ohne vorgreifen zu wollen, kann man schon jetzt sagen, dass die Gesamtentwicklung der Branche im zurückliegenden Jahr sehr positiv verlaufen ist», resümiert BVDW-Forscher Dr. Bernd Henning. «Erfreulich ist vor allem, dass nicht nur die Umsätze, sondern auch die Beschäftigtenzahlen steigen.»

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PR-Branche auf Wachstumskurs

Das vergangene Jahr 2005 hat für die PR-Branche ein überraschendes und kräftiges Wachstum mit sich gebracht. Und: der Branche fehlt es an Nachwuchs.

Laut Umsatzrangliste des PR-Journal legten die Honorarumsätze der deutschen Agenturen um 11,4 Prozent von 298,2 Mio. in 2004 auf 332,3 Mio. Euro zu. Auch die Mitarbeiterzahlen steigerten sich um 240 Neueinstellungen. In Bezug auf Festangestellte bedeutet das ein Plus von 8,2 Prozent auf 3.177 Mitarbeiter. Auch der durchschnittliche Pro-Kopf-Umsatz erhöhte sich um 2.000 Euro auf derzeit rund 105.000 Euro.

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Neuer MedienTrendreport

Der neue MedienTrendreport aus der Bauer Media Akademie sieht so genannte nutzergenerierte Kampagnen als neuen Werbetrend.

Die Zeiten, in denen Konsumenten sich zurück lehnen und von Werbebotschaften berieseln lassen konnten, sind vorbei. Heute werden sie immer öfter aktiv in Marken- und Produktkampagnen eingebunden – das ist eines der Ergebnisse des neuen MedienTrendreport aus der Bauer Media Akademie, der in Zusammenarbeit mit dem Institut TrendOne heraus gegeben wird. Die Entwicklung so genannter nutzergenerierter Kampagnen zeigt eindrucksvoll, dass die Konsumenten mehr und mehr aus ihrer passiven Rolle heraus wachsen.

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Oliver Kahn bleibt gefragte Werbefigur

Dass Oliver Kahn nur noch die Nummer zwei im deutschen Tor ist, schadet seinem Werbewert wohl nicht.

Die Entthronung von Oliver Kahn durch Bundestrainer Jürgen Klinsmann als Nummer eins im deutschen Tor schadet weder dem Image des Fussballers noch dessen Wert als Werbepartner. Dies berichtet das Wochenmagazin w&v in seiner heute erscheinenden Ausgabe. «Oliver Kahn ist ein Nationalheld. Bei anderen hätte der Wert als Testimonial gelitten, bei ihm nicht», so Hartmut Zastrow, Geschäftsführer des Kölner Instituts Sport + Markt gegenüber w&v.

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S&J blockiert Schill und Schultheis

Nicht ganz so einfach, wie man es sich bei Serviceplan vorgestellt hat, scheint der Einstieg der beiden S&J-Abtrünnigen Alexander Schill und Jörg Schultheis zu verlaufen.

Die Hamburger Kreativagentur Springer & Jacoby soll in der Auseinandersetzung mit den scheidenden Geschäftsführern Alexander Schill und Jörg Schultheis neues Geschütz aufgefahren haben, berichtet das Wochenmagazin w&v.

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Wirtschaft steigert Werbebudgets

In diesem wird deutlich mehr Geld für Werbung ausgeben, berichtet w&v in seiner heutigen Ausgabe. Erwartet wird ein Plus von 5,3 Prozent.

Die Wirtschaft wird 2006 deutlich mehr Geld in Werbung investieren als in den vergangenen Jahren. Das berichtet das Wochenmagazin w&v in seiner heutigen Ausgabe. Danach erwarten die Chefs der deutschen Mediaagenturen bei den Brutto-Werbeaufwendungen ein Plus von 5,3 Prozent.

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Client Award: «Bild», Edeka und Toyota schalten die beste Werbung

Deutschlands Marketing-Manager haben den Fernsehspot, die Anzeige und die Online-Kampagne des Jahres gekürt.

Kurze Sätze, grosse Wirkung – die «Bild»-Werbung mit Giovanni Trapattoni von Jung von Matt/Alster ist «Spot des Jahres 2005». Zu diesem Urteil ist die Jury aus 112 Marketing-Entscheidern gekommen, die den «Kontakter Client Award» vergibt. «So wenige Worte wie Trapattoni auf der legendären Pressekonferenz verlor, so genial reduziert war auch der Spot», so Christian Morawietz (Betty TV AG). «Treffender kann man seine Botschaft nicht auf den Punkt bringen.» Die Plätze zwei und drei belegten «+10» für Adidas von 180/TBWA Germany und «Ikea Norden» der Londoner Agentur St. Lukes

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Werbebranche: Kein Patentrezept für neue Herausforderungen

Grosse Markenfirmen wie Coca Cola, General Motors oder Unilever wenden sich neuerdings auch an kleinere Agenturen – ein Merkmal für die Umbrüche in der Werbebranche.

Die Umbrüche in der Werbebranche bedeuten grosse Möglichkeiten für die Agenturen, behauptet Anthony Hopp, Geschäftsführer der Werbeagentur Campbell-Ewald zum Auftakt der heute, Dienstag, stattfindenden Management-Konferenz für Agenturchefs 2006. Die vom Amerikanischen Werbeagentur-Verband (American Association of Advertising Agencies AAAA) organisierte Konferenz will sich dieses Jahr auf den Informationsaustausch konzentrieren, so AAAA-Chef O. Burtch Drake im Wall Street Journal. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen die neuen Herausforderungen an die Werbebranche, die lukrative Möglichkeiten bieten. Jedoch müssten klassische Ansätze überdacht oder gar über Bord geworfen werden, so die Führungskräfte aus der Branche.

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Gewinner des New Media Award gekürt

Coca-Cola ist der Gewinner des New Media Award 2006: Direkt zwei Trophäen konnten die Agenturen des Getränkeherstellers einfahren.

Am Donnerstag Abend wurden zum insgesamt 10. Mal die New Media Awards für die erfolgreichsten Online-Werbekampagnen verliehen. Die Marke Coca-Cola konnte gleich zwei Siege einfahren. Dabei ging eine Trophäe in der Kategorie «crossmedia» an die Agentur MediaCom, die zweite in der Kategorie «Sonderpreis Effizienz» an die Agentur argonauten360Grad. Verliehen wird der Preis von T-Online, InteractiveMedia und der Zeitschrift Horizont. «Anfangs waren vor allem Online-Marken unter den Siegern vertreten, inzwischen sind aber auch die klassischen Top-Marken sehr stark, besonders die Autoindustrie», erklärt Martin Frommhold, Pressesprecher von T-Online.

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Fussball-WM: Die Werbelokomotive zieht an

Mit dem Näherrücken der Fussball-WM hat sich die Anzahl neu geschalteter Werbemotive mit Bezug auf das Sportereignis deutlich gesteigert.

Wie eine aktuelle Nielsen Media Research-Studie zeigt, verzeichnen die WM-Werbemotive seit September 2005 einen kontinuierlichen Zuwachs. Besonders die Mediengruppen Fernsehen und Publikumszeitschriften profitieren von den WM-bezogenen Werbeschaltungen. «Allgemein erwarten alle den höchsten Anstieg der WM-Werbemotiv-Schaltungen kurz vor sowie natürlich auch während der WM», sagt Michael Zimmer, Commercial Director bei Nielsen.

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Termine für Multimedia-Kongress stehen

Die Termine für den Deutschen Multimedia Kongress 2006 stehen fest – Anmeldungen für den DMMK Digitale Wirtschaft in Berlin ab sofort möglich.

Auf dem wichtigsten Branchentreffen, dem DMMK Deutscher Mutimedia Kongress Berlin und Stuttgart treffen sich 2006 wieder die Entscheider der IT- und Medienbranche. Die aktuellen Trends in E-Marketing, E-Commerce präsentiert der DMMK Digitale Wirtschaft am 28./29. Juni 2006 in Berlin. Experten aus Politik, Anwender und Anbieter diskutieren mit einem interessierten Fachpublikum die Trendthemen des Jahres. Der DMMK wird bereits zum 14. Mal in Folge ausgerichtet und von der MFG Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) veranstaltet.

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Werbemuseum sucht die beliebteste Werbefigur

In einer deutschlandweiten Umfrage ruft das Deutsche Werbemuseum e. V. alle Konsumenten auf, ihre Lieblings-Werbefigur aus der Warenwelt zu verraten.

Wer kennt sie nicht, die kleinen Stars aus der Werbung? Der schlaue Bauspar-Fuchs, der für den Bausparvertrag von Schwäbisch Hall wirbt, der kraftstrotzende Meister Proper von Procter & Gamble oder das cholerische HB-Männchen, das für gleichnamige Zigarettenmarke in die Luft ging: Bei vielen von uns haben die kultigen Werbefiguren bereits das Herz erobert. Um genau herauszufinden, welche von ihnen bei den Verbrauchern die Hauptrolle spielen, startet das Deutsche Werbemuseum e. V. mit Sitz in Frankfurt am Main in dasauge und anderen ausgewählten Medien den Aufruf, an seiner Online-Umfrage teilzunehmen.

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