Werbung+Agenturen

«New Media Service Ranking» 2006 startet

Mit der heute beginnenden Online-Befragung zum mittlerweile siebten «New Media Service Ranking» wird wieder die Rangfolge der umsatzstärksten Agenturen und Dienstleister der Branche ermittelt.

Alle Agenturen und Dienstleister im Bereich der Neuen Medien (hierzu zählen neben den Internet-Agenturen etwa auch Inhalte-Ersteller, E-Learning-Dienstleister oder Beratungsunternehmen) sind aufgerufen, sich bis zum 10. März an der Befragung zu Umsätzen und Mitarbeiterzahlen zu beteiligen. Der Fragebogen ist ab sofort online verfügbar. Durchgeführt wird die Befragung vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., HighText iBusiness und den Branchenmagazinen Horizont und w&v werben und verkaufen. Die Rangliste gilt als zentrale Orientierungshilfe und Informationsquelle der Branche.

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Abwärtstrend im Anzeigengeschäft gebremst

Der Anzeigenumfang in den deutschen Zeitungen ist im vergangenen Jahr insgesamt um 1,1 Prozent zurückgegangen. Mit Blick auf die Fussball-WM und die Mehrwertsteuererhöhung stimmt den Werbeverband dies dennoch optimistisch.

Das schwache Minus von 1,1 Prozent wertet Markus Ruppe, Geschäftsführer der Zeitungsmarketing-Gesellschaft (ZMG), als gutes Ergebnis für die Verlage. Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), bestätigt auf Anfrage der Nachrichtenagentur pressetext diese positive Bewertung und rechnet im laufenden Jahr, mit Blick auf die Fussball-WM und die Erhöhung der Mehrwertsteuer ab 2007, mit einem wachsenden Werbegeschäft.

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Nominierungen für «New Media Award 2006» stehen fest

Aus über 160 eingereichten Online-Kampagnen hat die hochkarätig besetzte Expertenjury die 15 kreativsten und innovativsten für den New Media Award 2006 nominiert.

Neben den Nominierungen in den bekannten Kategorien «Online», «Crossmedia», «Permission» und «Young Creation» ging es bei der Jurysitzung am 15. Februar erstmals auch um die Nominierungen für den neuen Sonderpreis Effizienz. Die Gewinner des New Media Award 2006 werden bei der Preisverleihung und Jubiläumsfeier am 30. März im Palais im Zoo in Frankfurt am Main bekannt gegeben.

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Direktmarketing-Messe Dima gibt auf

Nach über 30 Jahren kommt das Aus für die Direktmarketing-Messe Dima. 2006 wird es keine Messe und auch keinen Kongress geben.

Ernüchterung in der Direktmarketingbranche: Nach über 30 Jahren kommt das Aus für ihre einstige Vorzeigeveranstaltung, die Messe Dima. 2006 wird es keine Messe, und auch keinen Kongress geben. Das bestätigte Dieter Weng, Präsident des Deutschen Direktmarketingverbandes DDV in der morgen erscheinenden Ausgabe des Wochenmagazin w&v: «Die Dima macht wirtschaftlich keinen Sinn mehr.»

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885 Millionen Euro für Online-Werbung 2005

Im vergangenen Jahr wurden 885 Millionen Euro in Online-Werbung investiert. Das entspricht einer Steigerung von 60 Prozent zum Vorjahr. Damit wird die erst im September letzten Jahres veröffentlichte Prognose des Online-Vermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) klar übertroffen.

Die Online-Vermarkter haben ihre Schätzung für 2006 auf ein Gesamtvolumen von 1,3 Milliarden Euro nach oben korrigiert. «Das einzig negative an dieser Entwicklung ist, dass es Ende 2005 zum ersten Mal zu einer Verknappung von Werbeflächen auf einigen reichweitenstarken Webseiten gekommen ist» zeigt sich der OVK-Vorsitzende Christian Muche (Yahoo Deutschland GmbH) hoch erfreut über die rasante Entwicklung in den letzten Monaten.

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S&J-Geschäftsführer gründen neue Agentur mit Serviceplan

Die beiden früheren Springer & Jacoby-Geschäftsführer Schill und Schulheis gründen eine neue Agentur – zusammen mit der Münchner Werbeagentur Serviceplan. Unterdessen macht S&J-Gründer Reinhard Springer seine Markenberatung «reinhards» zu.

Deutschlands grösste inhabergeführte Werbeagentur Serviceplan in München wird zusammen mit den beiden früheren Springer & Jacoby-Geschäftsführern Alexander Schill und Jörg Schultheis in Hamburg eine neue Werbeagentur gründen. Das berichtet der Hamburger Informationsdienst «new business» in seiner heutigen Printausgabe.

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Erfolgreichste Marken ausgezeichnet

Die erfolgreichsten Marken Deutschlands sind Tchibo, Motorola, Google und UBS. Die Trophäe «best brands 2006» wurde zum dritten Mal verliehen, dieses Mal im Rahmen einer grossen Gala-Veranstaltung im Bayerischen Hof in München.

Tchibo, Motorola, Google und UBS wurden für ihre erfolgreiche Markenführung als «best brands 2006» geehrt. Das Besondere an der Auszeichnung, die nun zum dritten Mal verliehen wird: Nicht eine Jury entscheidet über die Gewinner, sondern eine Marktforschungsstudie der Gesellschaft für Konsumforschung GfK. Damit ist «best brands» der nach Veranstalterangaben erste «wissenschaftlich fundierte Marketingpreis». Er misst die Markenstärke an zwei wesentlichen Kriterien: dem gegenwärtigen wirtschaftlichen Erfolg und der Markenstärke in den Köpfen der Verbraucher.

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Fernsehwerbung im Aufwärtstrend

Das Jahr 2006 hat der Fernsehwerbung einen erfreulichen Auftakt beschert. Insgesamt konnte die Sparte im Januar um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen.

Industrie, Handel und Dienstleister steckten in Deutschland mit 479 Millionen Euro deutlich mehr Geld in Fernsehwerbung als vor einem Jahr. Das sind zwölf Prozent mehr als im Januar 2005, hat Thomson Media Control in Baden-Baden ermittelt. Den grössten Anteil am Werbekuchen hat sich RTL mit rund 140 Millionen Euro brutto (+18 Prozent) abgeschnitten. Dahinter folgen Sat1 mit 96,5 Millionen Euro brutto (+12%) und ProSieben mit 72,5 Millionen Euro brutto (-2%).

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Zehn Deutsche wählen Cannes-Löwen 2006

Mit insgesamt zehn Plätzen in den neun Jurys des Internationalen Werbefestivals Cannes gehört Deutschland zahlenmässig zur Spitze der internationalen Jurybesetzung.

Erstmals werden in diesem Jahr in Cannes die Promo-Löwen verliehen. In dieser Kategorie sitzt als erster deutscher Juror Christoph Nitz von Vok Dams. In der neu geschaffenen autarken «Outdoor-Jury» wird Kai Röffen von TBWA einen Sitz inne haben. Für die Kategorie Film wird Frank Dopheide von Grey Worldwide als Juror auftreten, Gepa Hinrichsen von der Zoo Werbeagentur wird Jurorin für die Kategorie Presse. In die Media-Jury wurde Marianne Dölz von Initiative Media berufen. Gleich zwei deutsche Juroren wohnen der Cyber-Jury bei: Fabian Sax von AimaqRappStolle Interactive sowie Olaf Czeschner von Neue Digitale. Ebenfalls zwei Deutsche sind mit Stefan Schmidt von TBWA und Detlef Rump von BBDO Interone in der Direkt-Jury vertreten. Für die Kategorie Radio fungiert Ralf Heuel von Grabarz & Partner als Juror.

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Springer & Jacoby siegen in der «Page»-Rangliste

Die Gestaltungszeitschrift «Page» wertet in jedem Jahr die Ergebnisse der grossen deutschen sowie zweier internationaler Kreativ-Wettbewerbe aus. Spitzenreiter ist demnach Springer & Jacoby, gefolgt von Vorjahressieger Jung van Matt.

Die Hamburger Werbeagentur Springer & Jacoby hat im vergangenen Jahr bei Kreativ-Wettbewerben so viele Preise wie keine andere deutsche Agentur erhalten. Das hat das Jahresranking der Designzeitschrift «Page» ergeben, für das in jedem Jahr die Ergebnisse der grossen deutschen sowie zweier internationaler Kreativ-Wettbewerbe ausgewertet werden. Auf Platz 2 folgt der Vorjahres-Sieger, die ebenfalls in Hamburg ansässige Werbeagentur Jung von Matt. Beiden Agenturen wurden vor allem beim renommierten deutschen ADC-Wettbewerb viele Medaillen für kreative Kampagnen verliehen.

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Die «Antipromo-Spiele» kommen

Nach den Werbe-Spielen kommen die Spiele gegen die Werbung: Antipromo-Spiele versprechen Denkanstösse statt Konsum: «Hinter jedem Burger steckt ein Prozess den man kennen sollte».

Seit geraumer Zeit etablieren sich so genannte Promospiele, also Computerspiele, in denen Marken und Logos vorkommen sowie Spiele, die von Konzernen zu Werbezwecken herausgebracht werden. Meist handelt es sich hierbei um Webanwendungen in Flash. Ein neues Genre – Antipromo-Spiele, auch «Anti-Advergames» – dreht den Spiess nun um: Die neuen Titel karikieren Unternehmen und ihre Arbeitsweisen.

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Fraunhofer-Programm jagt Markenpiraten

Fälschungen richten enorme Schäden an: Durch Urheberrechtsverletzungen und Markenpiraterie erleiden Unternehmen Jahr für Jahr Milliardenverluste. Fraunhofer-Forscher präsentieren auf der CeBIT eine neue Software, mit der sich die Verletzung von Schutzrechten im Internet aufspüren lässt.

Ein Bild ist schnell kopiert, ein Text im Handumdrehen neu formatiert, ein Musikstück ruck, zuck herunter geladen. Und die Geschädigten haben kaum eine Chance sich zu wehren: Welcher Autor weiss genau, wo seine Texte wieder auftauchen? Welcher Fotograf hat die Zeit, seine Bilder aufzuspüren? Welcher Hersteller kann schon das gesamte Internet nach unlauteren Angeboten seiner Produkte durchstöbern? Das macht es Produktfälschern leicht, ihre Plagiate in Auktionshäusern, mit Herstellerlogos und Produktbeschreibungen versehen, als vermeintliche Originale anzubieten. Der Kunde sieht nur eine Internetseite und merkt den Betrug bestenfalls beim Auspacken der Ware. «Durch Verletzungen des Urheberrechts und durch Marken- und Produktpiraterie entstehen enorme Schäden», weiss Ulrich Pinsdorf, Projektleiter am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. «Nach Schätzungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) liegt der volkswirtschaftliche Schaden durch Markenpiraterie allein in Deutschland bei 30 Milliarden Euro jährlich.» Kein Wunder, dass Unternehmen nach Mitteln und Wegen suchen, die Diebe dingfest zu machen.

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Nationale WM-Förderer kaum wahrgenommen

Die Werbewirkung des Engagements der «nationalen Förderer» der Fussball-WM scheint fraglich. Einzig das Engagement von OBI scheint dem Publikum halbwegs bewusst, die übrigen nationalen Förderer sind weitgehend unbekannt.

McDonald’s, Coca Cola und Telekom sind die Platzhirsche unter den Fussball-WM-Sponsoren. Wie eine Studie des Marktforschungsinstituts Innofact ergab, konnten 30 Prozent der 1.025 befragten Verbraucher McDonald’s spontan als Sponsor nennen. Auf die Frage, welche Sponsoren dem Namen nach bekannt sind, nannten 25 Prozent Coca Cola und 22 Prozent die Deutsche Telekom.

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Werber treffen sich zum 10. Sportsponsoring-Kongress

Gäste aus Industrie, Sport- sowie Medienmanagement und namhafte Entscheider aus der Kommunikations- und Werbebranche treffen sich Ende des Monats zum 10. Sportsponsoring-Kongress.

Rund 100 erfahrene Referenten sollen den etwa 1.000 Teilnehmern keine Antwort schuldig bleiben: Beim 10. Sportsponsoring-Kongress am 30. und 31. Januar in München erwarten die beiden Veranstalter – die Europäische Sponsoring-Börse (ESB) als Gründervater sowie das Fachmagazin «Sponsors» – wieder teilweise hochkarätige Gäste aus Industrie, Sport- sowie Medienmanagement und namhafte Entscheider aus der Kommunikations- und Werbebranche. Passend zum kleinen Jubiläum werden erstmals auch zwölf Foren zu aktuellen Spezialthemen wie Medienrechte, Sportwetten oder Jugendmarketing angeboten. Der längst etablierte Kongress findet wieder parallel zur ISPO 2006, der 64. Internationalen Fachmesse für Sportartikel und Sportmode, in der Bayern-Metropole statt.

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Pixelpark geht «offline»

Interaktiv-Dienstleister bemühen sich derzeit verstärkt in Richtung klassischer Werbung – Pixelpark ging daher mal wieder einkaufen und übernimmt Schindler, Parent & Cie.

Der Internet-Dienstleister Pixelpark will in die «Offline»-Kommunikation einsteigen und plant die mehrheitliche Übernahme der Agentur Schindler, Parent & Cie. (Spcie). Der Aufsichtsrat hat bereits grünes Licht gegeben. Der Abschluss der Akquisition soll nach Möglichkeit kurzfristig erfolgen. «Die Gespräche sind schon weit gediehen», sagte Pixelpark-Sprecher Christoph Ringwald. Details zum Übernahmepreis oder der Höhe des angestrebten Mehrheitsanteils wollte er aber noch nicht verraten.

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