Die Nominierungen des Konvergenz-Award 2006 stehen: Insgesamt zehn Kampagnen wurden für die diesjährige Preisverleihung am 20. September 2006 in Düsseldorf nominiert.
Bereits zum sechsten Mal wird der Konvergenz Award im Rahmen der Fach- und Kongressmesse online-marketing-duesseldorf (OMD) verliehen. Träger der Preisverleihung ist der Online-Vermarkterkreis (OVK). Anwärter für die Auszeichnung sind in diesem Jahr Kampagnen der Unternehmen AXE, BMW, Coca-Cola, DaimlerChrysler, Haribo, Manhattan Cosmetics, Pedigree, Mitsubishi, Sixt und Volkswagen.
Microsoft hat mit Facebook doch noch eines der gross in Mode gekommenen Netzwerk-Portale für seine Werbeflächen abbekommen – Google hatte Anfang des Monats bereits einen dickeren Fisch an Land gezogen.
Microsoft hat mit dem «Social-Networking»-Portal Facebook einen Werbevertrag unterschrieben, wie der Softwarehersteller am Mittwoch mitgeteilt hat. Für die nächsten drei Jahre hat Microsoft das Exklusivrecht auf Werbebanner und gesponserte Links für die US-Website, die sich vor allem unter College-Studenten grosser Beliebtheit erfreut. Wie viel Microsoft für den Werbevertrag hingeblättert hat, wurde, ebenso wie Details zum Vertrag, von den Unternehmen nicht bekannt gegeben.
Die Studie «Werbetrends 2007» macht einen deutlichen Anstieg kurzer, einfacher, deutschsprachiger und auffordernder Slogans in der Werbung aus.
«Werbetrends 2007» ist eine aktuelle Studie der Werbedatenbank Slogans.de. Sie belegt einen deutlichen Anstieg kurzer, einfacher, deutschsprachiger und auffordernder Slogans in der deutschen Werbung innerhalb der letzten Jahre.
Nach einer Studie der Beratungsgruppe Marketing Partner sollten Unternehmen ihre Markenportfolios straffen. Denn «nicht jedes Angebot verdient eine eigene Marke».
Fast die Hälfte aller Unternehmen, die eine Mehr-Marken-Strategie verfolgen, erzielen 80 Prozent des Gesamtumsatzes mit lediglich drei Marken. Dabei werden durchschnittlich acht Marken innerhalb eines Mehrmarkenportfolios geführt. Das ist das Ergebnis einer Studie der Beratungs- und Agenturgruppe Marketing Partner aus Wiesbaden.
Die Interbrand-Markenrangliste 2006 liegt vor: Google, Starbucks, eBay, Motorola, Hyundai, BMW und UBS verzeichnen die grössten Markenwertsteigerungen, Gap, Ford und Kodak die höchsten Verluste.
Die «BusinessWeek» veröffentlicht zusammen mit dem Markenberatungsunternehmen Interbrand Zintzmeyer & Lux zum sechsten Mal in Folge die Rangliste der 100 wertvollsten Marken der Welt. Die zehn Spitzen-Marken sind demnach erneut
Kaum ist die Übernahme von Springer & Jacoby geplatzt, kommt die grosse Überraschung: Elephant Seven will mit Pixelpark zusammengehen.
Kurz nachdem Elephant Seven das Interesse an Springer & Jacoby verloren hat, bahnt sich nun eine Überraschung an. Der Münchener Multimedia-Dienstleister will nun mit dem Berliner Konkurrenten Pixelpark fusionieren. So haben Vorstände von Pixelpark und Elephant Seven mit Zustimmung der jeweiligen Aufsichtsräte eine gemeinsame Grundsatzvereinbarung für einen «partnerschaftlichen Zusammenschluss» der beiden Unternehmen unterzeichnet.
Die Organisatoren der EM 2008 lernen aus der WM 2006 in Deutschland und wollen Fehler bei der Vermarktung nicht wiederholen.
Dass die Fussball-Europameisterschaft (Euro) 2008 in Österreich und der Schweiz den heimischen Wirtschaften Impulse geben wird, steht ausser Frage, doch in welchem Ausmass etwa die Werbebranche von dem Sportereignis profitieren wird, sei «Kaffesudlesen», so Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Für ihn ist klar, dass vor allem Sportsponsoring von der EM profitieren werde. «Nach unseren Schätzungen beträgt der Anteil an Sportsponsoring an den Gesamtmarketingausgaben 2,9 Prozent im Jahr. Das sind über 80 Mio. Euro», sagt Drössler. Wie das «Werbebarometer» im Mai dieses Monats ergab, entfällt der Grossteil der Aufwendungen für Sportförderung mit 47 Prozent auf Fussball. «Dann kommt lange nichts und an zweiter Stelle mit zwölf Prozent folgt überraschend Golf», so Drössler.
Elephant Seven will nicht mehr – jetzt will Scholz & Friends vielleicht wieder: Was wird aus Springer & Jacoby?
Nachdem die Elephant Seven AG am vergangenen Donnerstag verkündete, dass sie nicht mehr am Kauf der Hamburger Werbeagentur Springer & Jacoby interessiert ist, kommt nun der frühere Aspirant, die Berliner Agentur-Gruppe Scholz & Friends, wieder ins Spiel. Das berichtet der Hamburger Informationsdienst «New Business» in seiner Printausgabe vom Montag, dem 17. Juli 2006.
Nach dementierten Medienmeldungen verlässt New-Economy-Pionier Peter Kabel die Hamburger Werbeagentur Jung von Matt. Angeblich stimmt die Chemie nicht mehr.
Der New-Economy-Pionier Peter Kabel scheidet bei der Hamburger Werbeagentur Jung von Matt (JvM) aus. Das berichten übereinstimmend die Zeitschriften «Kontakter» und «New Businness». Grund des Ausscheidens: Offenbar stimmte die Chemie zwischen ihm und dem JvM-Team nicht mehr.
Nach dem Absprung von Mercedes-Benz ist Elephant Seven nicht mehr an Springer & Jacoby interessiert. Die beschlossene Übernahme ist daher nun geplatzt.
Die Elephant Seven AG hat heute in einer Adhoc-Mitteilung bekannt gegeben, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat entschieden haben, die beschlossene Übernahme der Springer & Jacoby-Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, nicht weiter zu verfolgen.
Die gute Auslastung bei den Online-Werbeflächen macht dem IT-Dienstleister SinnerSchrader das Leben schwer: die Restplatzvermarktung ist jetzt weniger gefragt.
Ausgerechnet der boomende Onlinewerbemarkt hat dem deutschen IT-Dienstleister SinnerSchrader in den vergangenen Monaten das Geschäft vermiest und das Umsatzwachstum ausgebremst. Nun werde der Zielkorridor von zehn bis 15 Prozent Umsatzplus für das laufende Geschäftsjahr leicht unterschritten, teilte das Unternehmen heute, Mittwoch, mit. SinnerSchrader hat sich unter anderem auf die erfolgsbasierte Restplatzvermarktung spezialisiert.
Uneinig in ihren Erwartungen für die Werbebranche zeigen sich der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft und Marktforscher Nielsen.
Die Bruttowerbeaufwendungen haben in Deutschland im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 5,6 Prozent verzeichnet, so die jüngste Statistik von Nielsen Media Research. Laut Nielsen-Geschäftsführer Ludger Wibbelt sieht die Werbewirtschaft in Deutschland rosigen Zeiten entgegen. «Die Stimmung im Lande ist so gut wie lange nicht mehr. Das kann auch am deutlich verbesserten Werbeklima abgelesen werden. Wir erwarten, dass sich diese positive Entwicklung auch im zweiten Halbjahr halten wird», so Wibbelt. Vorsichtiger in seiner Prognose ist hingegen der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). »Über 2007 hängen dicke, schwere Fragezeichen», warnt Volker Nickel, Sprecher des ZAW, unter Verweis auf die Mehrwertsteuererhöhung ab 2007.
Die Standortinitiative «Deutschland – Land der Ideen» hat ihre eigenen Ziele übertroffen und ist die bislang erfolgreichste Imagekampagne in der Geschichte der Bundesrepublik. Nun denken die Beteiligten über eine Verlängerung nach.
Weltweit erzielte sie bis jetzt weit über 3,5 Milliarden Kontakte. Allein in Deutschland erschienen über 14.200 Artikel im Zusammenhang mit dem «Land der Ideen».
Der Vorsitzende des Kuratoriums, Dr. Wulf H. Bernotat, zieht nach der ersten Halbzeit der Standortinitiative ein positives Fazit: «Es ist uns gelungen, Deutschland vor und während der Fussballweltmeisterschaft als ein ‹Land der Ideen› zu präsentieren. Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft sollten diesen Starterfolg nutzen und die Initiative gemeinsam fortsetzen.» Sowohl auf Regierungs- als auch auf Wirtschaftsseite bestehe grundsätzlich die Bereitschaft, diesen «Public Private Partnership»-Ansatz fortzuführen. Nun gehe es darum, ein entsprechendes Konzept auf den Weg zu bringen, so Bernotat im Anschluss an die 2. Sitzung des Gremiums heute in Berlin.
aktualisiert Die Fussball-WM hat den Medien zu grandiosen Erfolgen verholfen. Sowohl das Fernsehen, als auch Radio und Internet brachen alle Teilnehmerrekorde, Verlierer waren die Monatszeitschriften.
Das Finale der Weltmeisterschaft 2006 war der krönende Abschluss eines grossartigen Turniers. Am Sonntag sahen 25,87 Millionen Zuschauer den Sieg der italienischen Mannschaft live im Fernsehen. Die Übertragung aus dem Olympiastadion Berlin hatte einen Marktanteil von 72,3 Prozent, wie media control heute bekannt gab. In der Spitze schauten bis zu 31,49 Millionen zu.
Nach einer Studie können einige WM-Förderer wie die Telekom mit Ihrem Engagement punkten, andere werden mit dem Ereignis jedoch nicht in Verbindung gebracht.
Die Partnerschaft mit der FIFA als offizieller WM-Sponsor zahlt sich vor allem für die Marken Coca-Cola, McDonald’s, Deutsche Telekom und Hyundai aus. Dagegen ist das Engagement für viele andere Sponsoren enttäuschend.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Wochenmagazin W&V in Kooperation mit dem Online-Forschungsinstitut Dialego, Aachen, durchgeführt hat und dessen Ergebnisse in der heutigen W&V-Ausgabe veröffentlicht werden. Danach wurden in einer Online-Umfrage rund 1000 Personen ungestützt befragt, welche offiziellen Sponsoren ihnen spontan einfallen. Häufigste Nennung: Coca-Cola mit 35 Prozent, gefolgt von McDonald’s (24 Prozent), der Deutschen Telekom (22 Prozent) und Adidas (20 Prozent). Auch der koreanische Autohersteller Hyundai kann mit acht Prozent der Nennungen zufrieden sein, ist die Marke in Deutschland vergleichsweise wenig bekannt.